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Hui Buh - Das Schlossgespenst

Szenenbild: Hui Buh, ein liebenswertes Schlossgespenst, lächelt

Hui Buh, ein liebenswertes Schlossgespenst

Regie:
Sebastian Niemann
Land und Erscheinungsjahr:
Deutschland 2006
Altersfreigabe der FSK:
ab 0 Jahren
Altersempfehlung:
sehenswert ab 8 Jahren
Länge:
98 Minuten
Kinostart:
20. Juli 2006

Im Jahre 1399 besucht der abenteuerlustige Ritter Balduin Schloss Burgeck im Königreich Luxenstein. Der lebenslustige und gewitzte, aber nicht gerade edle Ritter gewinnt nach einem gefälschten Kartenspiel sämtliche Ländereien seines Gegenspielers Ritter Adolar. In letzter Minute fliegt der Schwindel auf, Balduin wird vom Blitz getroffen und muss fortan als Gespenst Hui Buh auf der Burg spuken. 500 Jahre später hat sich Hui Buh längst mit seinem Schicksal versöhnt. Als einziges behördlich zugelassenes Gespenst fühlt er sich auf dem alten Schloss so richtig wohl, obwohl er nicht wirklich gruselig sein kann.

Eines Tages jedoch möchte König Julius der 111. sein Erbe auf Schloss Burgeck antreten und zugleich seine Verlobung mit Leonora Gräfin zu Etepetete bekannt geben. Um den ungebetenen Eigentümer so schnell wie möglich wieder loszuwerden, setzt Hui Buh sein ganzes Können ein. Er bemächtigt sich mit einem Trick Julius’ Körper und richtet beim Empfang zu Ehren der zukünftigen Braut ein Chaos an. König Julius ist darüber so erbost, dass er Hui Buhs Spuklizenz verbrennt. Unmittelbar darauf taucht ein finsterer Beamter der Geisterbehörde auf und droht Hui Buh mit der "Seelensuppe", falls er nicht binnen zwei Tagen erneut eine Geisterprüfung ablegt. Der tollpatschige und im Büffeln nie ein As gewesene Hui Buh muss damit also mit dem Schlimmsten rechnen.
Unverhofft erhält er jedoch Unterstützung von König Julius. Dieser ist vollkommen pleite und kann nur durch das Gespenst an ein geheimes Vermögen gelangen. So machen sich die beiden gemeinsam auf in die Geisterstadt, damit König Julius als Hui Buh die Prüfung besteht. Aber die Angst davor, dass dieser Schwindel auffliegen könnte, ist keineswegs ihr einziges Problem. Tommy, der kleine Sohn von Leonoras Zofe Konstanzia, möchte seinem neuen Freund Hui Buh ebenfalls helfen. Das durchkreuzt die Pläne der Erwachsenen, hilft allerdings auch, eine gefährliche Verschwörung gegen König Julius und Hui Buh aufzudecken, durch die beide in allerhöchste Gefahr geraten.

Szenenbild: Der alte Kastellan mit einer Suppenkelle in der Hand schaut bedrückt

Der alte Kastellan beim Suppenschöpfen

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