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Filme

Die kleinen Bankräuber

graphische Darstellung mehrerer Filmkameras

Regie:
Armands Zvirbulis
Land und Erscheinungsjahr:
Lettland/Österreich 2009
Altersfreigabe der FSK:
ab 6 Jahren
Altersempfehlung:
sehenswert ab 6 Jahren
Länge:
77 Minuten
Kinostart:
14. Oktober 2010

Robby und seine Schwester Louise begleiten die Eltern, als sie in einer ernsten Angelegenheit die Bank aufsuchen müssen. Der Vater ist arbeitslos geworden. Deswegen können die Eltern ihren Kredit nicht zurückzahlen. Das ist das Geld, das sie bei der Bank geliehen hatten, um ihre Wohnung zu kaufen. Ein netter Bankangestellter kümmert sich sogleich um die Kinder. Weil Robby unbedingt wissen möchte, ob die Bank „eine Million“ habe, gewährt er ihnen einen kurzen Blick in den Tresorraum. Dort liegen, fein säuberlich aufgeschichtet, viele Geldbündel mit amerikanischen Dollars. Der Bankdirektor allerdings ist gar nicht freundlich. Ungerührt erklärt er den Eltern, dass die Bank die Wohnung verkaufen wird, wenn sie das Geld nicht zurückzahlen. So sitzt die ganze Familie plötzlich auf der Straße. Ein Glück, dass die Großeltern einen Bauernhof auf dem Lande haben. Dort kommt die Familie vorübergehend unter.

Robby findet das Verhalten der Bank ungerecht, weil es dort doch so viel Geld gibt. Er möchte die Bank ausrauben und das Geld wie Zorro den Armen geben. Obwohl Louise meint, das sei doch Diebstahl, lässt sie sich von Robby überreden. Dieser hat auch schon einen Plan. Unbemerkt gelangen die Kinder in die Bank. Sie verstecken sich dort in großen Abfallbehältern und gelangen auf diese Weise in den Tresorraum. Dort müssen sie die ganze Nacht verbringen. Obwohl sich Louise entschieden weigert, das Geld zu stehlen, kann Robby nicht widerstehen und steckt heimlich ein paar Geldbündel ein. Der Verlust wird gleich am Morgen von den beiden Sicherheitskräften entdeckt, die das Geld bewachen sollen. War es gar einer von ihnen? Erst die Aufzeichnungen der Überwachungskamera bringen den Beweis, dass die Kinder das Geld entwendet haben. Diese wissen noch nicht, dass es sich bei den Dollarscheinen um Falschgeld handelt. Es ist gar nicht echt, sondern wurde täuschend echt nachgedruckt. Wenn das bekannt wird, sind der Bankdirektor und seine Komplizen geliefert. In der Stadt können die Kinder ihren Verfolgern noch entkommen, doch die Bösewichte haben inzwischen herausgefunden, wo sie die Kinder und das Geld finden – auf dem Bauernhof.

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