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Filme

Ponyo – Das große Abenteuer am Meer

graphische Darstellung mehrerer Filmkameras

Regie:
Hayao Miyazaki
Land und Erscheinungsjahr:
Japan 2008
Altersfreigabe der FSK:
ab 0 Jahren
Altersempfehlung:
sehenswert ab 6 Jahren
Länge:
97 Minuten
Kinostart:
16. September 2010

Das kleine Goldfischmädchen Brunhilde ist neugierig wie alle Kinder. Daher möchte es die Welt außerhalb des Ozeans kennen lernen. Mit Hilfe einer Qualle entwischt sie in einem unbeobachteten Augenblick ihrem strengen Vater, dem Zauberer Fujimoto. Ein im Meer schwimmendes Marmeladenglas wird ihr zur Falle. An den Strand gespült, rettet der fünfjährige Sosuke den Goldfisch und nennt ihn Ponyo. Seine Mutter erlaubt ihm, das seltsame Tier, das zudem einen riesigen Appetit auf Schinken hat, zu behalten. Die beiden haben viel Spaß miteinander. Voller Stolz zeigt der Junge seine neue „Spielkameradin“ im Kindergarten, aber auch den Bewohnerinnen des Altenheims. Dort arbeitet seine Mutter als Betreuerin.

Es dauert nicht lange, da findet der Zauberer, der selbst einmal ein Mensch war und auf der Erde lebte, sein verschwundenes Kind. Er holt es zurück. Ponyo möchte aber unbedingt wieder zu ihrem Freund – und sie möchte dafür Menschengestalt annehmen. Da sie Tochter eines Zauberers und einer noch mächtigeren Mutter ist, erfüllt sich Pony ihren Wunsch mit Hilfe eines Zauberelixiers. Als fünfjähriges Mädchen kehrt sie zu Sosuke zurück, der sie sofort wiedererkennt und begeistert ist.
Durch Ponyos Verwandlung ist aus Versehen eine große Menge des Zauberelixiers in den Ozean gelangt. Dies hat schlimme Folgen für das Gleichgewicht im Meer. Aus Ponyos Geschwistern werden riesige Urzeitfische, die durch das Meer pflügen. Dieses beginnt zu schäumen und gigantische Wellen überfluten die Häuser der Menschen. Auch Sosukes Haus, das Altenheim und der Fischkutter von Sosukes Vater auf dem Meer sind bedroht. Sosuke und Ponyo versuchen in einem verzauberten Spielzeugboot, die Menschen im Altenheim zu retten. Doch dann schaltet sich Ponyos Mutter ein, um das totale Chaos zu verhindern. Am Ende muss sich Ponyo entscheiden, ob sie weiterhin Mensch bleiben will. Dies hätte aber den Verlust all ihrer Zauberkräfte zur Folge.

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