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Sonntag, 8. September
Weltalphabetisierungstag

von und

Lesen macht Spaß, auch hier in der Kinderbibliothek in Frankfurt an der Oder.

Lesen und Schreiben zu können, das ist für fast alle von uns selbstverständlich. Wer lesen und schreiben kann, hat es im Leben einfacher und dazu auch noch mehr Spaß. Man kann zum Beispiel in Büchern schmökern, sich in Zeitungen und Zeitschriften darüber informieren, was in der Welt passiert, Fahrpläne der Bahn lesen, Geburtstagsbriefe und E-Mails schreiben. Lesen und Schreiben zu können, ist also ein sehr guter Grund zum Feiern. Deswegen begeht die UNO heute zum 60. Mal den sogenannten Weltalphabetisierungstag oder auch Welttag der Alphabetisierung.

Viele können nicht lesen und schreiben

Leider gibt es aber immer noch viele Menschen, die nicht mitfeiern können. Denn über eine Milliarde Menschen, darunter besonders viele Frauen, können weder lesen noch schreiben. Man nennt sie Analphabeten. Die meisten von ihnen leben in Südamerika, Asien und Afrika, also dort, wo auch die meisten Entwicklungsländer sind. Aber auch viele Europäerinnen und Europäer, die eine Schule besucht haben, können nicht lesen und schreiben.

Manche Menschen lernen erst lesen, wenn sie schon alt sind. Hier liest ein älterer Mensch in einem Buch für Leseanfänger.

Ein älterer Mensch liest mühsam in einem Buch für Leseanfänger.

Recht auf Bildung

Der Welttag der Alphabetisierung ist deshalb nicht nur ein Tag der Freude. Er soll auch darauf aufmerksam machen, wie wichtig es ist, dass die Menschen lesen und schreiben lernen. Denn Bildung ist ein Menschenrecht. Und Menschen, die sich nicht bilden können, haben fast immer Nachteile gegenüber denen, die eine gute Ausbildung haben.

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Wir erklären, was es bedeutet, wenn jemand nicht lesen und schreiben kann.