Donnerstag, 21. März 2019
1966 beschloss die
UNO, den 21. März zum "Internationalen Tag für die Beseitigung der
Rassendiskriminierung" zu ernennen. Man wählte diesen Tag, da am 21. März 1960 friedliche
Demonstranten von der
südafrikanischen Polizei getötet wurde. Die Menschen demonstrierten gegen die Apartheidpolitik* ihres Landes.
Mit der Einladung setzt ein südafrikanischer Erzbischof im April 1960 ein Zeichen gegen die Apartheid. Er schreibt "Diese Kathedrale ist jederzeit für Männer und Frauen aller Rassen zu allen Gottesdiensten geöffnet".
© picture-alliance / dpa
Weltweit ein ThemaAuch heute noch sind auf der Welt
Rassismus,
Intoleranz und Fremdenfeindlichkeit sehr ernsthafte Probleme. Sie sind immer wieder der Grund für
gewalttätige Auseinandersetzungen. Deshalb soll dieser Gedenktag daran erinnern, den Kampf gegen Rassendiskriminierung fortzusetzen - sowohl von den Politikern als auch von jedem von uns - zum Beispiel in der Schule oder auch beim Sport.
Fans des Fußballvereins Borussia Dortmund protestieren gegen Rassismus.
© picture-alliance/dpa
* Bis 1991 gab es in Südafrika die offizielle
Rassentrennung im
politischen,
gesellschaftlichen,
wirtschaftlichen und sogar räumlichen Bereich. Diese Politik der Rassentrennung nannte man Apartheid.
Demonstration gegen Rassismus in Washington, D.C., USA im Dezember 2006
© AP Photos
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