Direkt zum Inhalt

Spezial

Islam und Politik in Deutschland
6. Feinde des Islams

Demonstration gegen Rassismus und Islamfeindlichkeit in Hamburg.

Islamfeindlichkeit

Manche Menschen haben Vorurteile gegenüber dem Islam und den Muslimen entwickelt. Einige denken, dass der Islam und alle Muslime sehr gefährlich sind. Wieder andere schüren diese Angst und diese Vorurteile ganz gezielt. Das machen zum Beispiel Politiker, die glauben, dass sie für solche Einstellungen gewählt werden. Sie wollen alle Muslime schlecht machen. Sie sind gegen die Gleichberechtigung der Muslime in Deutschland und wollen sie ausgrenzen. So etwas nennt man „Islamfeindlichkeit“. Die Islamfeindlichkeit hat in Deutschland in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Es kommt vor, dass Muslime wegen ihrer Religion beleidigt werden. Manchmal werden Muslime auch angegriffen. Moscheen werden geschändet. Vor allem im Internet wird Hass auf Muslime verbreitet. Es werden Lügen über sie erzählt und falsche Informationen über die Religion des Islams verbreitet.

In Frieden zusammen leben

Alle Menschen, die bei uns leben, müssen sich dafür einsetzen, dass wir in Deutschland in Frieden miteinander zusammen sein können. Dies ist nur möglich, wenn jeder akzeptiert, dass jeder Mensch selbst entscheiden kann, was er oder sie glaubt.

Meinungsverschiedenheiten aushalten

Zur Demokratie gehört außerdem, dass man über Standpunkte streiten kann. Fanatiker, die nur ihre Sicht der Dinge gelten lassen, gibt es in allen Religionen und Weltanschauungen. Um die Freiheit zu erhalten, müssen die Menschen dagegen klar Stellung beziehen. Man kann über viele Dinge unterschiedlicher Meinung sein, aber die Grundrechte gelten ohne Ausnahme für alle Menschen gleich – für Arme und Reiche, Frauen und Männer, Religiöse und Nicht-Religiöse.


Zur Übersicht

Noch mehr Infos auf HanisauLand

Lexikon

Rassismus

Rassismus wertet Menschen ab, weil sie eine bestimmte Hautfarbe haben oder aus bestimmten Ländern kommen. Demokraten wehren sich gegen Rassisten.