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Filme

Hugo Cabret

Asa Butterfield, der Hugo Cabret spielt, am Set des Films

Regie:
Martin Scorsese, nach dem Kinderbuch von Brian Selznick
Land und Erscheinungsjahr:
USA 2011
Altersfreigabe der FSK:
ab 6 Jahren
Altersempfehlung:
sehenswert ab 10 Jahren
Länge:
126 Minuten
Kinostart:
5. September 2012

Paris 1931. Liebevoll wird der zwölfjährige Hugo von seinem Vater, einem Uhrmacher und Museumsangestellten, in die Geheimnisse der Mechanik und der Räderwerke eingeweiht. Gemeinsam möchten sie einen kaputten Automaten in Puppengestalt reparieren, den der Vater im Museum vor der Verschrottung bewahrt hat. Als der Vater bei einem Brand ums Leben kommt, fangen für Hugo schwere Zeiten an. Von seinem brutalen Onkel wird er als billige Arbeitskraft ausgenutzt. Im Bahnhof Montparnasse hat der Junge dafür zu sorgen, dass alle Uhren im Bahnhof richtig gehen. Er darf sich dabei aber nicht vom Bahnhofsvorsteher erwischen lassen, der ihn ins Waisenhaus stecken würde. So arbeitet Hugo auch dann weiter, als der Onkel spurlos verschwindet. Im Bahnhof gibt es einen Laden für mechanisches Spielzeug. Hugo hofft, hier einen herzförmigen Schlüssel zu finden, der das inzwischen reparierte Uhrwerk des Automaten in Gang setzen könnte. Der Automat ist der einzige ihm verbliebene Gegenstand, der ihn an seinen Vater erinnert. Doch der griesgrämige alte Ladenbesitzer Georges bezichtigt ihn des Diebstahls. Er nimmt ihm auch das Notizbuch ab, das Zeichnungen seines Vaters über den Automaten enthält. Georges will es vernichten. In seiner Verzweiflung wendet sich Hugo an Isabelle, die Stieftochter des Ladenbesitzers. Die Kinder freunden sich an.

Isabelle erlebt mit Hugo ihren ersten Kinobesuch mit einem alten Film des Stummfilmkomikers Harold Lloyd. Sie trägt auch einen herzförmigen Schlüssel am Hals, weiß aber nichts über dessen Bedeutung. Der Schlüssel passt tatsächlich in den Automaten, der sein Geheimnis offenbart. Es verweist auf einen großen Pionier der Stummfilmzeit, auf den Magier und Mechaniker Georges Méliès. Er hat diesen Automaten einst konstruiert. Nach der Erfindung des Films drehte er fast 500 Filme und wurde weltberühmt, geriet durch die Wirren des Ersten Weltkriegs aber in Vergessenheit. Die Spuren führen auch zu dem mysteriösen Stiefvater von Isabelle. Dieser ist über die Nachforschungen der Kinder überhaupt nicht begeistert und würde Hugo am liebsten im Waisenhaus sehen.

Der junge Schauspieler Asa Butterfield (m.) im Gespräch mit der Schauspielerin Chloe Grace Moretz (l.) und dem Regisseur Martin Scorsese (r.)

Asa Butterfield (m.), der Hugo Cabret spielt, im Gespräch mit der Schauspielerin Chloe Grace Moretz (l.) und dem Regisseur Martin Scorsese (r.)

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