Null-Covid-Strategie
Die Olympischen Winterspiele und die Winter-Paralympics finden zum ersten Mal in ihrer Geschichte mitten in einer weltweiten Pandemie statt. China kämpft mit einer sogenannten „Null-Covid-Strategie“ gegen die Ausbreitung des Corona-Virus. Immer wieder werden Bezirke und ganze Städte abgesperrt. Die Menschen dürfen dort nicht mehr auf die Straße gehen. Um eine Gefährdung der Spiele durch das Corona-Virus zu vermeiden, werden die Athlet/innen und ihre Betreuer/innen von den Bewohner/innen des Landes strikt abgeschottet. Von der Landung bis zur Ausreise müssen die Sportler/innen in einer „Schutzzone“ bleiben. Jeder, der in diese Blase eintritt, muss vollständig geimpft sein oder bei der Landung in eine 21-tägige Quarantäne gehen. Alle Teilnehmenden werden täglich getestet und müssen Mundschutz tragen. Wenn es den Verdacht einer Infektion gibt, werden sie sofort von den anderen Athlet/innen isoliert.
Fans bei den Spielen
Fans aus dem Ausland werden bei den Spielen in Peking nicht zugelassen. Fans aus China dürfen nur dabei sein, wenn sie die strengen Corona-Auflagen erfüllen. Viele Menschen sind skeptisch, ob sich unter diesen Bedingungen der völkerverbindende Geist von Olympia entwickeln kann.