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Filme

Teufelskicker

Die Schauspieler Armin Rohde (Herr Rothkirch), Diana Amft (Moritz Mutter), Henry Horn (Moritz), der Regisseur Granz Henman, die Schauspieler Cosima Henman (Catrina), Rainer Schöne (Opa Rudi) und Catherine Flemming (Frau Rothkirch) (v.l.n.r.) bei der Filmpremiere

Regie:
Regie: Granz Henman, nach der gleichnamigen Buch- und Hörspielreihe von Frauke Nahrgang
Land und Erscheinungsjahr:
Deutschland 2010
Altersfreigabe der FSK:
ab 0 Jahren
Altersempfehlung:
sehenswert ab 8 Jahren
Länge:
111 Minuten
Kinostart:
11. März 2010

Moritz hat es wieder einmal verpatzt. Statt den Ball abzugeben, träumt er von Philipp Lahm und Lukas Podolski. Der Torschuss geht daneben und das Team ist sauer auf ihn. Zu allem Überdruss küsst der Vater seine Sekretärin in dem Moment, als die Mutter überraschend im Vereinsgebäude auftaucht. So sehr der Vater bereut, die Trennung scheint unabwendbar. Moritz zieht mit seiner Mutter in eine andere Stadt zu Großvater Rudi. Dieser ist seit dem Tod seiner Frau nur noch ein mürrischer Griesgram. Kein Zuckerlecken also. Im Fußballclub des neuen Wohnorts blitzt Moritz ab. Kein Wunder, denn im Team spielt Mark, sein größter Gegner aus dem letzten Spiel. Er ist der Sohn des dortigen Trainers und Geschäftsmanns Rothkirch. So schnell gibt Moritz aber nicht auf. Als er sieht, mit welcher Schnelligkeit und Akrobatik Alex und seine Rooftop-Gang über die Dächer und über andere Hindernisse springen (Parkour) und den Ball auch auf der Straße beherrschen (Streetsoccer), kommt ihm eine Idee. Er gründet zusammen mit Alex‘ Gang und weiteren Hobbyspielern ein eigenes Fußballteam und meldet es zum Pokalturnier an. Die Regeln verlangen aber einen Trainer, so gibt Moritz kurzerhand den Namen seines Großvaters an. Seine Mitschülerin Catrina ist von Anfang an bei den Teufelskickern dabei. Sie kann mindestens so gut spielen wie die Jungen. Erst später erfährt Moritz, dass sie die Stiefschwester des verhassten Mark ist.
Gleich das erste Qualifikationsspiel endet in einer vernichtenden Niederlage. Obendrein fällt der gerade erst eroberte Trainingsplatz einem Bauprojekt zum Opfer. So üben die Teufelskicker nach Kassenschluss heimlich in einem Einkaufszentrum, in dem Großvater Rudi als Nachtwächter arbeitet. Statt die Kinder zu bestrafen, entpuppt sich dieser als echter Fußballfan und strenger Trainer. Zudem kann er damit seinem Erzrivalen Rothkirch seit Jugendtagen endlich eines auswischen. Während Rothkirch mit üblen Machenschaften die Konkurrenz ausschalten möchte, arbeiten sich die Teufelskicker mit Moritz unaufhaltsam an die Spitze. Am Ende steht er seinem früheren Team gegenüber. Nun muss er beweisen, ob er wirklich etwas gelernt hat. Aber auch für seine Eltern steht alles auf dem Spiel, eine letzte Chance, um wieder zusammenzufinden.

Das schwungvolle Plakat zum Film und ein hochgeschossener Fußball machen Stimmung

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