Zoomania 2

Die Fortsetzung von „Zoomania“ startet ganze neun Jahre nach dem ersten Film!
In der Geschichte in Film 2 geht es um einen geheimen Plan - und um Schlangen.
Der Film erzählt von Vorurteilen und Ängsten und zeigt ganz neue Teile der Stadt Zootropolis.

Wer den ersten „Zoomania“-Film gesehen hat, kennt Zootropolis schon: Die Stadt, in der Tiere aller Arten, Raubtiere ebenso wie Pflanzenfresser, zusammen leben. Hier ist Judy Hopps als erste Häsin überhaupt Polizistin geworden. Der Fuchs und ehemalige Trickbetrüger Nick Wilde ist jetzt ihr Kollege und Partner. Beide schlagen gerne über die Stränge: Judy will sehr viel schaffen und hat große Ziele und Nick hält sich nicht so richtig an Regeln. Aber obwohl sie im ersten Film einen großen Fall gelöst haben, will niemand die beiden so richtig ernst nehmen.

Für Zoomania-Expert/-innen: Viele Tiere aus dem ersten Film tauchen auch in „Zoomania 2“ auf: vom sehr langsamen Faultier Flash („blitzschnell und fesch!“) bis hin zu Polizeichef Bogo. Aber es sind auch viele neue Freund/-innen dabei, etwa der sehr lustige weibliche Biber Nibbles Maplestick. Auch gibt es Tierarten, die vorher nicht zu sehen waren: Reptilien, deren Haut mit Schuppen bedeckt sind, Walrösser und viele mehr.

Auf einer großen Feier zum 100-jährigen Jubiläum der Gründung der Stadt taucht zum ersten Mal seit Tiergedenken eine Schlange in Zootropolis auf. Anscheinend attackiert sie die Familie Lynxley, die Nachkommen des Stadtgründers. Während alle glauben, dass die Schlange nur Böses im Schilde führe, schlägt Judy sich auf die Seite von Gary De'Snake. Gemeinsam mit Nick stößt sie auf eine große Intrige, also einen geheimen, gemeinen Plan, durch den Schlangen aus Zootropolis ausgestoßen wurden.

Zoomania 2 Quiz

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Was ist das - Genre „Trickfilm“?

Ein „Trickfilm“ ist ein Film, bei dem die Figuren nicht echt sind, sondern gezeichnet, gemalt oder am Computer gemacht werden. Viele einzelne Bilder werden schnell hintereinander gezeigt. So sieht es aus, als würden sich die Figuren bewegen.

„Zoomania 2“ ist ein Trickfilm und ist, wie auch der erste „Zoomania“-Film, komplett am Computer entstanden. Das sieht toll aus, weil hier so viele unterschiedliche Tiere zu sehen sind. Sie sind verschieden groß, haben unterschiedliche Haut- und Felltypen und brauchen ganz verschiedene Lebensräume. Irgendwie passt in Zootropolis doch alles zusammen.

Schafe beim Friseur, ein Friseur rasiert einem Schaf ein Sixpack. — In Zoomania verhalten sich die Tiere ein bisschen wie Menschen.

Die Tiere hier verhalten sich meistens wie Menschen. Sie sind vermenschlicht. Die meisten laufen auf zwei Beinen und reden. Gleichzeitig haben sie auch Eigenschaften, die für die jeweiligen Tierarten typisch sind.

Regie: Jared Bush, Byron Howard
Land und Erscheinungsjahr: USA 2025

Das sorgt in vielen Fällen für sehr lustige Momente: Die Walrösser sprechen miteinander auf eine sehr seltsame Art und Weise, Reptilien wie Schlangen hinterlassen (fast wie im richtigen Leben) immer mal wieder ihre Haut, weil sie aus ihr herausgewachsen sind. Und wusstest du, dass Reptilien so genannte wechselwarme Tiere sind. Sie können sich also nicht selbst warm halten. Wird es draußen warm, werden auch sie warm. Wird es kalt, kühlen sie ab. Deshalb suchen sie warme Plätze, damit ihr Körper genug Wärme bekommt.

„Zoomania 2“ ist zuallererst ein spannender Krimi mit vielen Wendungen und falschen Spuren. Judy und Nick folgen erst der Spur von Gary, manchmal im Wasser, manchmal einen steilen Berg hinauf, bevor sie gemeinsam mit ihm in einige sehr gefährliche Situationen kommen. Und schließlich ein großes Geheimnis von Zootropolis lüften. Dabei macht es sich der Film ein wenig einfach, denn hier sind die Polizist/-innen zwar manchmal etwas unfähig, aber eigentlich gut. In der Politik hingegen scheinen im Film alle vor allem an sich selbst interessiert zu sein. Im echten Leben ist es natürlich etwas komplizierter.

Ein Pferd mit einer Polizeimarke hinter einem Rednerpult. — Die Polizei versucht zu helfen, aber wird sie es schaffen?

Vor allem aber erzählt der Film davon, wie man Ängste vor einer bestimmten Gruppe (hier im Film die Reptilien und vor allem Schlangen) ausnutzen kann. Das geschieht mit Vorurteilen wie zum Beispiel, dass Schlangen böse seien. Sie nutzen diese Angst und Ablehnung für ihre eigenen Zwecke und vor allem für ihren eigenen Vorteil. Und das ist dann doch eine Geschichte, die man von Menschen sehr gut kennt. Hier kannst du im Lexikon mehr zu Vorurteilen nachlesen.

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3 Fakten über „Zoomania“

Judy und Nick decken auf

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Ein tierisch menschlicher Trick-Film

Ein Krimi über Zootropolis und darüber hinaus

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