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Filme

Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt

Regisseur Wolfgang Groos, links im Bild, und Arsseni Bultmann, der den Tobbi spielt rechts im Bild, sitzen bei der Filmpremiere im Fliewatüüt

Regisseur Wolfgang Groos und Arsseni Bultmann (Tobbi r.) im Fliewatüüt bei der Filmpremiere

Regie:
Wolfgang Groos
Land und Erscheinungsjahr:
Deutschland 2016
Altersfreigabe der FSK:
ab 0 Jahren
Altersempfehlung:
sehenswert ab 6 Jahren
Länge:
105 Minuten
Kinostart:
1. Dezember 2016

Tobbi ist ein genialer Erfinder und doch wird er von einigen seiner Mitschüler gemobbt und gezwungen, die Hausaufgaben für sie zu machen. Sich zur Wehr zu setzen, kommt ihm nicht in den Sinn, und auch seine Eltern sollen nichts erfahren. Sein Leben ändert sich, als plötzlich ein Metallklotz vom Himmel fällt und ihn nur um Haaresbreite verfehlt. Tobbi glaubt, es handele sich um die Überreste eines abgestürzten Satelliten und versteckt sie im Geräteschuppen. Der Schrecken ist groß, als der Metallklotz sich entfaltet und ein kleiner Roboter zum Vorschein kommt. Erleichtert stellt der Junge fest, dass der Roboter nichts Böses im Schilde führt und selbst noch ein Kind ist. Mit seinem Laptop lädt Tobbi einen „Deutsch für Ausländer“-Sprachkurs auf die Festplatte des Roboters, der sich nun als R.O.B. 344-66/3A, kurz Robbi, vorstellt. Robbi ist mit seinen Eltern in einem Raumschiff vom Heimatplaneten geflüchtet, weil sie dort wegen eines „Defekts“ als Außenseiter galten. Sie besitzen ein Herz und haben Gefühle. Nach einer Kollision mit einem Satelliten stürzte das Raumschiff ab. Robbi landete vor Tobbis Füßen, während die Eltern ein Notsignal vom Nordpol senden. Tobbi möchte seinem neuen Freund helfen. Mit Hilfe einiger Rocker vom Schrottplatz gelingt es ihnen, Tobbis neue Erfindung zu bauen. Mit dem Fliewatüüt machen sie sich auf den Weg zum Nordpol.

Unterdessen hat Sir Joshua, der skrupellose Chef eines Medienkonzerns, von Robbis Existenz und seinen besonderen Eigenschaften erfahren. Er möchte ihm das Herz herausnehmen, um mit dieser neuen Technologie alle Smartphones und Tablets zu bestücken. So mit Gefühlen ausgestattet, beschäftigen sich die Menschen dann nur noch mit diesen Geräten und brauchen keine Freunde mehr. Zwei Spezialagenten werden angeheuert, um Robbi zu finden. Dieser musste mit Tobbi auf einem Leuchtturm notlanden, nachdem das Fliewatüüt durch ein Gewitter beschädigt wurde. Der Leuchtturmwärter verrät die unerwarteten Besucher zunächst an die Spezialagenten, hilft ihnen dann aber ihre Reise zum Nordpol fortzusetzen. Dort stößt mit dem Inuit-Mädchen Nunu eine weitere Verbündete zum Rettungsteam. Aber sie können nicht verhindern, dass die Spezialagenten schneller sind und Robbi und seine Eltern schwer bewacht nach Norddeutschland gebracht werden. Wird es Tobbi und Nunu rechtzeitig gelingen, die Roboter-Familie zu retten?

Von links nach rechts: Friedrich Mücke, alias Sir Joshua, Jördis Triebel, alias Mutter Findeisen, Sam Riley, alias Brad Blutbad, Alexandra Maria Lara, alias Sharon Schalldämpfer, Melina Mardini, alias Nunu, Arsseni Bultmann, alias Tobbi, und Regisseur Wolfgang Groos bei der Filmpremiere

Friedrich Mücke (Sir Joshua), Jördis Triebel (Mutter Findeisen), Sam Riley (Brad Blutbad), Alexandra Maria Lara (Sharon Schalldämpfer), Melina Mardini (Nunu), Arsseni Bultmann (Tobbi) und Regisseur Wolfgang Groos (v.l.n.r.) bei der Filmpremiere

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