Heute vor 69 Jahren, am 15. Dezember 1956, wurde der Grundstein für das erste SOS-Kinderdorf in Deutschland gelegt.
Hilfe für Kinder
![Ein Schild am Eingang zum 1. SOS-Kinderdorf in Deutschland in Dießen am Ammersee](/sites/default/files/styles/article_1180/public/2798845-173332-2024-12/9119468.jpg.jpeg)
Bild vergrößern © picture-alliance/ dpa | Handout SOS-Kinderdorf e. V.
Schild am Eingang zum 1. SOS-Kinderdorf in Deutschland
Nach dem Zweiten Weltkrieg hatte der Österreicher Hermann Gmeiner eine Idee. Er wollte den vielen Waisenkindern und heimatlosen Kindern, die durch den Krieg ihre Eltern und Geschwister verloren hatten, wieder etwas Ähnliches wie eine Familie geben. Aber er dachte nicht nur über diese Idee nach, sondern verwirklichte sie auch. Gmeiner begann 1949 mit dem Bau des ersten SOS-Kinderdorfs in Österreich. Ab 1955 wurde er auch in Deutschland aktiv und gründete den Verein SOS-Kinderdorf. Das erste deutsche SOS-Kinderdorf wurde in Dießen am Ammersee (Bayern) gebaut. In dem Kinderdorf sollten rund 150 familienlose Kinder eine neue Heimat finden.
Inzwischen gibt es mehr als 680 solcher Kinderdörfer in weltweit 136 Ländern.
![Kinder und ihre Pflegemutter in einem Sitzkreis in einem SOS-Kinderdorf in Damaskus, Syrien](/sites/default/files/styles/article_1180/public/825492-173332-2024-12/91199389.jpg.jpeg)
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Kinder und ihre Pflegemutter in einem SOS-Kinderdorf in Damaskus, Syrien