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Lexikon

TÜV (Technischer Überwachungsverein)

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Auf einem Jahrmarkt prüft der TÜV, ob mit Riesenrad, Karussell und anderen Fahrgeschäften alles in Ordnung ist.

Auf einem Jahrmarkt prüft der TÜV, ob mit Riesenrad, Karussell und anderen Fahrgeschäften alles in Ordnung ist.

Kontrolle von technischen Geräten und Maschinen

Diese Abkürzung liest man oft. "TÜV" steht für „Technischer Überwachungs-Verein“. Der TÜV hat die Aufgabe, technische Geräte und Anlagen auf ihre Sicherheit hin zu begutachten, zu überprüfen und für den Betrieb frei zu geben. Dazu gehören zum Beispiel Aufzüge, Kraftwerke, Einrichtungen für die Sicherheit am Arbeitsplatz oder für den Strahlen- und Umweltschutz. Aber auch bei großen Kirmesbetrieben müssen Karusselle, Riesenräder und Achterbahnen erst vom TÜV geprüft werden, ehe sich die Besucher darauf vergnügen können.

Jeder Autofahrer kennt den TÜV

Autobesitzer wissen, dass sie alle zwei Jahre mit ihrem Fahrzeug in einer Werkstatt des TÜV erscheinen müssen. Dessen Ingenieurinnen und Ingenieure prüfen ganz genau Bremsen, Lenkung und alle anderen Autoteile, die für die Fahrsicherheit wichtig sind.

Technische Überwachung seit dem 19. Jahrhundert

Der erste deutsche Technische Überwachungs-Verein wurde 1866 im Zeitalter der Industrialisierung gegründet. Damals hatte es immer wieder Unfälle mit explodierenden Dampfmaschinen gegeben, so dass eine Sicherheitsüberprüfung notwendig geworden war.

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