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Natürlich braucht ein Land eine Regierung und die musste auch in HanisauLand gewählt werden. Zur ersten Kanzlerin der jungen Republik wurde eine nette Nilodame gewählt, die Bärbel Breitfuß heißt und nun schon seit einigen Jahren die Geschicke des Landes lenkt. Das tut sie mal mit mehr, mal mit weniger Geschick.

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Beim Regieren unterstützt sie Egon Eber, eine weit gereiste Wildsau, die das Amt des Außenministers innehat. Aufgrund seiner furchtlosen Art war er maßgeblich an der Niederschlagung der Rübstädter Möhrenverschwörung beteiligt.

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Der Minister des Inneren hört auf den Namen Rainer Renner, ein sehr energischer Hase, der sich vor allem für die Hasenfraktion stark macht. Ihm gelang es auch, seinem Vetter eine führende Position in der hanisauländischen Exekutive zu vermitteln.

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Beraten lassen sich die drei von Odo, auch der "Schweiger von der Klippe" genannt, einem sehr weisen Walross, das sich vorgenommen hatte, zu allem zu schweigen, was ihm aber ziemlich schwer fällt, da er auch noch das Amt des Regierungssprechers versieht.

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Sehr zum Ärger der Regierung gibt es auch noch Hippel und Hippa, die Zwillinge von Bärbels Schwester. Die beiden geben nämlich die Zeitung "HanisauLändische Wahrheit" heraus und zerren jeden noch so kleinen Skandal erbarmungslos ans Licht der Öffentlichkeit.

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Diese drei kleinen Schweine haben einen Klub gegründet. Erklärtes Ziel ist es Bildung zu verhindern. Darum nennen sie sich die Bimus, das ist die Abkürzung für Bildungsmuffel. Verrückte Ideen sind ihre Spezialität, da gibt es das Buch mit den leeren Seiten, die Geschichte vom Mobklub und einem Restaurant mit Wildsauküche.

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Für den Erhalt von Recht und Ordnung sorgt Polizeichef Günter Schlotter. Er stammt aus einer angesehenen Angsthasenfamilie und hat panische Furcht vor fliegenden Gummienten. Im Vertrauen, wenn er nicht der Vetter des Innenministers wäre, hätte er diesen Posten nie bekommen.

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Für ordentlich Stress beim Regieren sorgen die Hass-Hasen, ein übler Club Radikaler, die vorhaben, die Demokratie abzuschaffen, um ihren Anführer zum Diktator zu machen. Ein echter Hass-Hase ist leicht an seinem streng geheimen Erkennungszeichen zu erkennen: dem Knoten im linken Ohr. Allerdings zwangen widrige Umstände den Oberhasshasen und seinen Assistenten, sich die Knitterfalten aus den Ohren zu bügeln. Nach dieser unsanften Behandlung blieben die Ohren der beiden für immer rot.

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Auf einer seiner ausgedehnten Auslandsreisen lernte Außenminister Egon Eber die liebreizende Prinzessin Jutta von Suhlen kennen. Gegen den erbitterten Widerstand ihres Vaters König Speckig, des absolutistischen Herrschers von Speckonien, gelang es Egon seine Jutta zu ehelichen. Aus dieser Verbindung ging Moritz hervor, auch "der kleine Prinz" genannt.

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In Speckonien werden die Könige nicht gekrönt, sondern bemützt. Das bemützte Staatsoberhaupt König Speckig hält nicht allzu viel von so neumodischem Quatsch wie Demokratie und Mitbestimmung. Er ist aus vollem Herzen absolutistisch. Er hält sich lieber an den Satz eines seiner Vorfahren "Was uns nützt, nützt auch dem Land!"

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Wenn die Hass-Hasen gerade mal nicht für Aufregung sorgen, dann machen das bestimmt die drei Alten. Unzertrennlich sind sie, ob sie am Möhrenbiertisch sitzen, ob sie eine Inflation anzetteln, schmuggeln, dem Orakel das Sprechen beibringen oder eine betrügerische Versicherung gründen. Zu allem Überfluss sind sie nun auch noch vom Volk gewählte Abgeordnete und sitzen im hanisauländischen Parlament.
Mit von der Partie sind noch:
Die strenge Richterin Tusnelda Ringel,
einige wegen Wetterverschlechterung vom Pol eingewanderte Pinguine,
ein Verein von knallharten Sauballern,
Herr Ochs, der Wirt vom roten Ochsen,
der Diplom-Ingenieur Dippeling, ein Spezialist für Bauruinen,
der Verband der Rübenbauern
und die restliche Bevölkerung von HanisauLand.