Hallo Lara, im Zeitalter des Imperialismus zwischen 1880 und 1918 teilten die europäischen Kolonialmächte die Gebiete Afrikas und Asiens, die noch keine Kolonien waren, unter sich auf. In einem Atlas zur Geschichte findest du bestimmt eine Karte, die die Ausbreitung der europäischen Herrschaft über große Teile der Welt in dieser Epoche zeigt.
Hallo Jungkook, mit dem Ende des Ersten Weltkrieges setzte die Auflösung der europäischen Reiche ein. Dabei spielte eine große Rolle, dass der mächtige Präsident der USA das Selbstbestimmungsrecht der Völker förderte. Genau dieses Recht wurde aber den kolonisierten Völkern vorenthalten. Überall auf der Welt entstanden auch Befreiungsbewegungen und Unabhängigkeitsbewegungen. Diese forderten das Ende der Ungerechtigkeiten des Kolonialismus. Die europäischen Mächte haben noch eine Zeitlang versucht, ihre Herrschaft über die Welt zu retten. Aber gegen die Forderungen nach mehr Gerechtigkeit und Selbstbestimmung konnten sie sich im Verlauf des 20. Jahrhunderts nicht mehr behaupten.
Hallo Mia, oben im Text zum Imperialismus haben wir das schon gemacht.
Hallo kutxi, lies mal bitte, was wir oben in unserem Artikel und in den Antworten auf eure weiteren Fragen über die Zeit des Imperialismus geschrieben haben. Auch der Lexikonartikel zum Kolonialismus hilft dir sicher weiter.
Hallo Lúpulo, gut waren der Kolonialismus und der Imperialismus nur für die europäischen Mächte, die in dieser Zeit die Herrschaft über große Teile der Welt ausübten. Spätestens mit dem Ersten Weltkrieg wurden die Kolonien aber mehr und mehr zu einer Belastung, die viel Geld kostete und das Ansehen der Kolonialstaaten in der Welt beschädigte. Für die einheimische Bevölkerung war die koloniale Herrschaft der Europäer immer nur eine schwere Belastung. Sie wurden zu Unterdrückten im eigenen Land gemacht, mussten für die wirtschaftlichen Interessen der Kolonialherren schuften und blieben immer Bürgerinnen und Bürger mit weniger Rechten. In vielen Fällen ging die koloniale Herrschaft, auch mit Gewalt und Brutalität gegenüber der einheimischen Bevölkerung einher. Viele ehemalige Kolonien leiden bis heute unter den wirtschaftlichen und menschlichen Folgen der europäischen Kolonialherrschaft.
Hallo OaklyB13, lies doch bitte einmal unsere Lexikonartikel zu den Themen "Kolonialismus" und "Imperialismus". Da haben wir erklärt, wie die europäischen Mächte seit dem 16. Jahrhundert die außereuropäische Welt erobert und unter sich aufgeteilt haben. Auch zu den Gründen für den Kolonialismus haben wir da einiges geschrieben. Dazu solltest du auch unsere Antworten auf die Fragen anderer Kinder und Jugendlicher anschauen. Mit diesen Informationen solltest du eigentlich kein Problem haben, den Imperialismus in einfacher Weise zu erklären.
Hallo Pascaliona, die Ziele der europäischen Staaten zur Eroberung fremder Gebiete im Zeitalter des Imperialismus waren vielfältig. Im politischen Sinne waren es vor allem machtpolitische Ziele, also das Gewinnen von Einfluss auf ein bestimmtes Gebiet und ein Ansehensgewinn in der Gemeinschaft der großen Mächte.
Hallo Hey, hast du denn unseren Artikel zum Imperialismus und auch den Artikel zum Kolonialismus hier im Lexikon von Hanisauland schon gelesen? Da findest du viele Informationen über diese Epoche, auch in den Antworten auf eure weiteren Fragen zu diesen Artikeln. Ganz sicher weiß auch dein Geschichtsbuch viel über diese Zeit. Mehr zu Deutschlands Kolonialpolitik im Zeitalter des Imperialismus findest du hier auf der Seite des Deutschen Historischen Museums.
Hallo IA, lies mal den Text oben und auch unseren Artikel "Kolonie/ Kolonialismus" hier im Lexikon. In den Texten und in unseren Antworten zu den FAQ findest du die Erklärung für das Interesse der europäischen Mächte an Kolonien.
Hallo Erik, das britische Empire war über Jahrhunderte hinweg eines der größten Kolonialreiche. Im Lauf der Zeit gingen dabei auch Kolonien verloren, beispielsweise in Nordamerika. Dafür kamen vor allem im 19. Jahrhundert viele neue Kolonialgebiete dazu. Die wichtigste Kolonie in dieser Zeit war Indien. Schau doch mal in einen historischen Atlas in deiner Schulbibliothek. Da bekommst du eine Vorstellung davon, wie riesig das Imperium der Briten gewesen ist.
Hallo MaxiDingo, eure Hausaufgaben können und wollen wir hier nicht machen. Aber wenn du unsere Lexikonartikel zu den Stichworten "Kolonialismus" und "Imperialismus" liest und dir auch unsere Beiträge zu Entwicklungsländern und zur Dritten Walt anschaust, hast du eine gute Grundlage für die Beantwortung deiner Aufgabe.
Hallo din, die Europäer waren von der Überlegenheit des "weißen Mannes" und der Berechtigung, den "Heiden" den wahren christlichen Glauben zu bringen, überzeugt. Grundlage dieser Überzeugung war eine rassistische Grundüberzeugung. Dazu gehörte auch der Glaube daran, zu dieser Beherrschung der Welt von Gott berufen zu sein. Der Erfolg der Kolonisation schien für die Europäer eine Bestätigung dieser religiösen Vorstellung zu sein.
Hallo FAntasiename,
ein zentrales Ereignis im Zeitalter des Imperialismus war die so genannte Kongo-Konferenz in Berlin im Jahr 1874. Auf diesem Treffen verständigten sich die europäischen Mächte auf die Aufteilung Afrikas. Auf der Seite des Deutschen Historischen Museums www.dhm.de/lemo kannst du mehr zu diesem Ereignis lesen.
Hallo Tilly, der Begriff "Nationalimperialismus" wird nicht sehr häufig verwendet. Das ist auch nicht nötig, denn im Begriff des "Imperialismus" steckt der Nationalismus eigentlich schon dringt. Denn die imperialistischen Mächte waren von der großen Bedeutung ihrer Nation vollständig überzeugt und sahen in der Verbreitung ihrer Kultur und ihrer Anschauungen sogar eine Rechtfertigung für die gewaltsame Unterwerfung fremder Länder und Menschen.
Hallo Dunyaaaaaaa, das 20. Jahrhundert wird als Zeit der Dekolonialisierung bezeichnet. Insbesondere in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg ging die Zeit der europäischen Herrschaft über die Welt schnell zu Ende.
Hallo Schlawina, die Europäer waren von der Überlegenheit des "weißen Mannes", von der Bedeutung ihrer Kultur und der Berechtigung, den "Heiden" den wahren christlichen Glauben zu bringen, überzeugt. Grundlage dieser Überzeugung war eine rassistische Grundüberzeugung. Dazu gehörte auch der Glaube daran, zu dieser Beherrschung der Welt von Gott berufen zu sein. Der Erfolg der Kolonisation schien für die Europäer eine Bestätigung dieser Vorstellung zu sein.
Hallo Ryan, im Zeitalter des Imperialismus besaßen Großbritannien und Frankreichs die größten Kolonialreiche. Daneben waren es vor allem die Niederlande, die vor allem in Südostasien ein großes Imperium beherrschten.
Hallo Emelie, schau dir doch bitte einmal unsere Antworten auf eure weiteren Fragen unter dem Artikel an. Da haben wir schon einiges zu den Zielen der europäischen Expansion im Zeitalter des Imperialismus geschrieben
Hallo Mur, oben im Text haben wir das schon gemacht.
Hallo Anna, mit Absatzmarkt bezeichnet die Volkswirtschaftslehre einen Markt, auf dem Produzenten von Waren und Anbieter von Dienstleistungen ihre Produkte verkaufen können.
Hallo Zeynep, wichtige imperialistische Mächte waren Großbritannien, Frankreich, die Niederlande und Belgien. Spät kamen dann Deutschland und Italien dazu.
Hallo Ak, schau mal unter dem Begriff "Imperialismus" in diesem Lexikon nach. Da findest du Hinweis zu unterschiedlichen Formen des Imperialismus. Hier im Kinderlexikon von HanisauLand können wir das nicht ausführlich darstellen. In deinem Geschichtsbuch kannst du dazu aber sicher noch mehr lesen.
Hallo Hi, imperialistische Staaten herrschten über die Kolonien in ihrem Kolonialreich. In einem historischen Atlas findest du sicher eine Karte mit einer Übersicht über die Kolonialreiche der europäischen Mächte an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert.
Hallo Emily, das Zeitalter der Industrialisierung in Europa fiel zusammen mit der Zeit des Nationalismus und des Imperialismus. Das führte zu einer Verschlechterung der Beziehungen der europäischen Mächte und zu großer Konkurrenz um Macht und Einflussgebiete. Die Spannungen resultierten im 20. Jahrhundert in den zwei Weltkriegen.
Hallo Canycane, dass den angeblich heidnischen Völkern der außereuropäischen Welt der "wahre" christliche Glaube gebracht werden sollte, war eine wichtige Rechtfertigung für die Ausbreitung der europäischen Herrschaft im Zeitalter des Kolonialismus. Im Imperialismus spielte das auch noch ein Rolle. Beispielsweise begleiteten Missionsgesellschaften die militärische und administrative Eroberung der Kolonien des Deutschen Reiches durch die Einrichtung christlicher Schulen oder Ausbildungsstätten für die einheimische Bevölkerung. Wichtiger aber waren in dieser Zeit die machtpolitischen Ambitionen der europäischen Mächte und die wirtschaftlichen Interessen bei der Ausbeutung der Kolonien.
Hallo Hans, Imperialismus ist die Zeit, in der die europäischen Staaten versuchten, außereuropäische Gebiete auch politisch in ihre Herrschaftsgebiete (ihre "Imperien") einzugliedern. Das geschah, indem sie dort Soldaten und Siedler hinschickten und Verwaltung und Infrastruktur aufbauten. Das ging erst ab Mitte des 19. Jahrhunderts und ist eng mit der Industrialisierung verbunden. Die Industrialisierung erleichterte die Fahrt in ferne Länder durch die Erfindung des Dampfschiffs und gab den Europäern eine große militärische Überlegenheit, mit der sie praktisch die ganze Welt erobern konnten.
Hallo bravia, lies mal bitte unsere Lexikonartikel zu den Themen "Imperialismus" und "Nationalismus". Dann kannst du deine Aufgabe sicher schnell selbst beantworten.
Hallo jfujfjf, lies mal den Text oben und auch unseren Artikel "Kolonie/ Kolonialismus" hier im Lexikon. In den Texten und in unseren Antworten zu den FAQ findest du die Erklärung für das Interesse der europäischen Mächte an Kolonien.
Hallo Fortnite, die wichtigsten Akteure im Zeitalter des Imperialismus waren die europäischen Mächte. Sie teilten die Welt unter sich auf und eroberten Kolonien und Weltreiche auf dem ganzen Erdball. In unserem Artikel "Imperialismus" hier im Lexikon kannst du mehr dazu erfahren.
Hallo Lopsi, Imperialismus ist die Zeit, in der die europäischen Staaten versuchten, Kolonien politisch in ihre Herrschaftsgebiete (ihre "Imperien") einzugliedern. Zuvor waren die Kolonien vor allem Handelsstützpunkte und billige Rohstofflieferanten gewesen. Das geschah, indem die Europäer dort Soldaten und Siedler hinschickten und Verwaltung und Infrastruktur aufbauten. Das ging erst ab Mitte des 19. Jahrhunderts und ist eng mit der Industrialisierung verbunden. Die Industrialisierung erleichterte die Fahrt in ferne Länder durch die Erfindung des Dampfschiffs, und sie gab den Europäern eine große militärische Überlegenheit, mit der sie die ganze Welt erobern konnten.
Hallo Evi, der Imperialismus ist die Zeit, in der die europäischen Staaten versuchten, ihre Kolonien auch politisch in ihre Herrschaftsgebiete (ihre "Imperien") einzugliedern. Das geschah, indem sie dort Soldaten und Siedler hinschickten und Verwaltung und Infrastruktur aufbauten. Das ging erst ab Mitte des 19. Jahrhunderts und ist eng mit der Industrialisierung verbunden. Die Industrialisierung erleichterte die Fahrt in ferne Länder und gab den Europäern eine große militärische Überlegenheit, mit der sie praktisch die ganze Welt erobern konnten. Das ist in wenigen Jahrzehnten bis zum Ende des 19. Jahrhunderts geschehen. Vor allem die Aufteilung Afrikas unter den europäischen Kolonialherren ereignete sich innerhalb sehr kurzer Zeit. Mit dem Ende des Ersten Weltkrieges begann sich das Ende der europäischen Kolonialherrschaft abzuzeichnen. Wenige Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg lösten sich auch die letzten großen Imperien auf.
Hallo Hanni, die Ziele der europäischen Staaten zur Eroberung fremder Gebiete im Zeitalter des Imperialismus waren vielfältig. Wichtig waren im engeren politischen Sinne immer machtpolitische Ziele, also das Gewinnen von Einfluss auf ein bestimmtes Gebiet und ein Ansehensgewinn in der Gemeinschaft der großen Mächte.
Hallo Uliiiiiiii, durch die Industrialisierung bekamen die europäischen Mächte die Möglichkeit, ihre Macht auf die ganze Welt auszuweiten. Die Erfindung des Dampfschiffes und die durch neue Technologien und Produktionsweisen ermöglichte Militarisierung gaben den Industriestaaten vorher undenkbare Möglichkeiten, fremde Länder und Völker zu unterwerfen und dauerhaft zu beherrschen. Das erweiterte auch die Möglichkeiten der wirtschaftlichen Ausbeutung der Kolonien. Wer Kolonien hatte, konnte damit sehr reich werden. Er konnte in "seiner" Kolonie Bodenschätze abbauen sowie exotische und damit sehr teure Pflanzen anbauen. Für Gewürze oder Tabak musste man damals nämlich in Europa viel Geld bezahlen. Billige Arbeitskräfte gab es in den kolonialisierten Ländern ja auch genug – man griff einfach auf die einheimische Bevölkerung zurück und beutete diese rücksichtslos aus - im Zeitalter des Imperialismus nicht zuletzt dadurch, dass man sie zwang, die in den Fabriken der Kolonialherren in Europa billig hergestellten Massenprodukte zu kaufen.
Hallo Schawi, lies doch mal unseren Artikel zum Imperialismus hier im Lexikon und schau dir bitte auch unsere Antworten auf eure weiteren Fragen an. Und du solltest einen Blick auf den Artikel "Kolonie/ Kolonialismus" werden. Dann kannst du sicher selbst eine Antwort darauf formulieren, warum der von der modernen Industrie angefeuerte Imperialismus mit mehr militärischer Gewalt, mehr Tempo und im Zeitalter des Nationalismus auch mit neuen Zielen vorangetrieben wurde.
Hallo Der txm, schau mal bitte, war wir in den FAQ zu diesem Artikel zu dieser Frage geschrieben haben.
Hallo Berlin, mit der sogenannten Kongokonferenz sollte die Handelsfreiheit der europäischen Mächte im Zentrum Afrikas gesichert werden. Dafür einigten sich die Teilnehmer darauf, welche Regeln bei der Aufteilung des Kontinents im Zeitalter des Imperialismus beachtet werden sollten. Der belgische König bekam seine Privatkolonie im Kongo zugesprochen. Dadurch sollten Streitigkeiten zwischen den großen Mächten vermieden werden. Die Berliner Konferenz gilt als Auftakt der Aufteilung des Kontinents zwischen den Europäern in den folgenden Jahren.
Hallo Hamster, mit Kolonialismus bezeichnet man die Phase der Geschichte, in der die Europäer in die außereuropäische Welt reisten, Kolonien gründeten, ausbeuteten und mit ihnen handelten, sich aber in der Regel dort nicht in großer Zahl ansiedelten. Imperialismus ist die Zeit, in der die europäischen Staaten versuchten, diese Gebiete auch politisch in ihre Herrschaftsgebiete (ihre "Imperien") einzugliedern. Das geschah, indem sie dort Soldaten und Siedler hinschickten und Verwaltung und Infrastruktur aufbauten. Das ging erst ab Mitte des 19. Jahrhunderts und ist eng mit der Industrialisierung verbunden. Die Industrialisierung erleichterte die Fahrt in ferne Länder und gab den Europäern eine große militärische Überlegenheit, mit der sie praktisch die ganze Welt erobern konnten. Lies doch auch mal unsere Artikel "Kolonialismus"und "Imperialismus" hier im Lexikon von Hanisauland.
Hallo Ella, das ist ein schönes Bild, mit dem ausgedrückt werden soll, dass sich in einem Menschen oder in einem Volk oder in einem Land ein Wandel vollzieht. Herrschte zuvor noch politisches Desinteresse vor, so gewinnen politische Fragen jetzt auf einmal große Dringlichkeit. Als eine Zeit des politischen Erwachens gilt in der Geschichte die Zeit des Vormärz vor der Revolution von 1848/49. Das war eine Zeit, in der vielen Menschen schlagartig klar wurde, dass sie die Politik ändern mussten, wenn sich das Leben der Menschen ändern sollte. Politisch erwachen können natürlich auch einzelne Menschen, wenn sie auf einmal realisieren, dass Politik einen wichtigen Platz in ihrem Leben einnimmt und dass sie sich für ihre Interessen einsetzen müssen.
Hallo Lola6193, oben im Text haben wir das schon gemacht. Lies dir den Artikel doch bitte einmal in Ruhe durch. Wenn du dann noch eine Frage hast, kannst du uns gerne noch einmal schreiben.
Hallo Hi, mit Kolonialismus bezeichnet man die Phase der Geschichte, in der die Europäer in die außereuropäische Welt reisten, Kolonien gründeten, ausbeuteten und mit ihnen handelten, sich aber in der Regel dort nicht in großer Zahl ansiedelten. Imperialismus ist die Zeit, in der die europäischen Staaten versuchten, diese Gebiete auch politisch in ihre Herrschaftsgebiete (ihre "Imperien") einzugliedern. Das geschah, indem sie dort Soldaten und Siedler hinschickten und Verwaltung und Infrastruktur aufbauten. Das ging erst ab Mitte des 19. Jahrhunderts und ist eng mit der Industrialisierung verbunden. Die Industrialisierung erleichterte die Fahrt in ferne Länder und gab den Europäern eine große militärische Überlegenheit, mit der sie praktisch die ganze Welt erobern konnten. Lies doch auch mal unsere Artikel "Kolonialismus"und "Imperialismus" hier im Lexikon von Hanisauland.
Hallo Mr.John, eure Hausaufgaben können und wollen wir hier nicht machen. Aber wenn du dir unseren Lexikonartikel "Imperialismus" und dort auch die Antworten auf die Fragen anderer Kinder und Jugendlicher ansiehst, kannst du deine Aufgabe sicher schnell selbst lösen.
Hallo soliyana, das Zeitalter des Imperialismus endete mit der Unabhängigkeit der kolonisierten Staaten im Verlauf des 20. Jahrhunderts. Heute gibt es keinen Imperialismus mehr, wie wir ihn oben beschrieben haben. Aber es gibt Staaten, die auf andere Staaten starken Einfluss nehmen, die andere Staaten abhängig machen. Diese Abhängigkeit kann politisch und/ oder wirtschaftlich sein. Aber auch wenn manchmal von "imperialistischen Strukturen" gesprochen wird, so muss man doch sehen, dass die europäischen Mächte im Zeitalter des Imperialismus Gewalt sehr viel unmittelbarer und direkter ausgeübt haben und dass die Kolonien anders als heute keine selbstständigen Staaten waren.
Hallo Joda, der Begriff "Imperialismus" bezeichnet das Streben von Staaten, ihre Macht weit über die eigenen Landesgrenzen hinaus auszudehnen. Imperialismus ist also immer mit dem Handeln von Staaten verbunden. Der Begriff wird allerdings auch gelegentlich mit einer Art "Zusatz" verwendet, wenn beispielsweise von Wirtschaftsimperialismus die Rede ist. Dann kann auch das Handeln eines weltweit tätigen Unternehmens gemeint sein, auf dem Weltmarkt eine dominierende Rolle einzunehmen. Ein Imperium im eigentlichen politischen Sinne stellt eine solche wirtschaftliche Vorherrschaft aber nicht dar.
Hallo Momo, die Ziele der europäischen Staaten zur Eroberung fremder Gebiete im Zeitalter des Imperialismus waren vielfältig. Wichtig waren immer machtpolitische Ziele, also das Gewinnen von Einfluss auf ein bestimmtes Gebiet und ein Ansehensgewinn in der Gemeinschaft der Staaten. Dazu kamen wirtschaftliche Ziele (Rohstoffe gewinnen und eigene Waren verkaufen) und missionarische Ziele (Verbreitung des Christentums etc.). Auch territoriale Ziele (Ausweitung des eigenen Staatsgebiets) und bevölkerungspolitische Ziele (Siedlungsraum für die eigene Bevölkerung zu gewinnen) haben beim Imperialismus eine Rolle gespielt.
Hallo Gulis, leider ist bei deiner Frage wohl ein Teil verloren gegangen, so dass wir nicht wissen, was du von uns wissen willst. Schreibe uns gerne noch einmal, dann können wir dir sicher eine Antwort schreiben.
Hallo Schweinchen, hier im politischen Kinderlexikon von Hanisauland können wir das nicht erklären. Schau doch mal auf die Seiten von Blinde Kuh.
HanisauLand ist eine Webseite für Acht- bis 14jährige. Wir veröffentlichen nur Beiträge von Kindern und Jugendlichen. Gerne können Sie uns über die E-Mail-Adresse redaktion(at)hanisauland.de eine Nachricht senden.
Viele Grüße, Ihr HanisauLand-Team