Hallo myles, an der westlichen Front versuchte das Deutsche Reich, durch einen Feldzug durch das neutrale Belgien schnell die Oberhand über Frankreich zu gewinnen. Dieser Plan ging nicht auf. Es entwickelte sich schnell ein Stellungskrieg. In einem Stellungskrieg hat sich die militärische Auseinandersetzung festgefahren. Beide Seiten stehen sich gegenüber und können kaum noch vor oder zurück. Die Front bleibt über Monate oder sogar über Jahre ohne Veränderungen, obwohl ständig Kämpfe stattfinden. An den Frontlinien in Belgien und Frankreich starben Hunderttausende von Soldaten, ohne dass eine Kriegspartei dadurch wirklich etwas gewonnen hätte. Wir können hier in Hanisauland keinen Geschichtsunterricht machen. Wenn du dich für den Verlauf dieses großen Krieges interessierst, empfehlen wir dir aber gerne die Seiten des Deutschen Historischen Museums www.dhm.de/lemo. Da findest du viele Informationen. Auch dein Geschchtsbuch weiß sicher mehr dazu.
Hallo hani, der Erste Weltkrieg begann mit der Kriegserklärung von Österreich-Ungarn an Serbien am 28. Juli 1914.
Hallo bigbunda, wenn man vom Ersten Weltkrieg spricht, meint man mit Entente zunächst die dreifache oder „Triple Entente“ zwischen Frankreich, England und Russland. Dieses Bündnis hatte sich 1907 gebildet. I m Ersten Weltkrieg schlossen sich weitere Staaten den drei Ländern als Kriegsverbündete an. Dieser Zusammenschluss wurde vereinfachend „Entente“ genannt.
Hallo k, wir können hier in Hanisauland keinen Geschichtsunterricht machen. Wenn du dich für den Verlauf dieses großen Krieges interessierst, empfehlen wir dir aber gerne die Seiten des Deutschen Historischen Museums www.dhm.de/lemo. Da findest du viele Informationen. Auch dein Geschchtsbuch weiß sicher mehr dazu.
Hallo k, der Erste Weltkrieg war ein sogenannter Vielfrontenkrieg. Die Wehrmacht war nicht auf allen Kriegsschauplätzen aktiv. Deutsche Soldaten kämpften unter anderem an der sogenannten Ostfront und auf unterschiedlichen Schlachtfeldern in Belgien und Nordfrankreich. Hier in Hanisauland können wir aber keinen Geschichtsunterricht machen. Darum verweisen wir dich für weitere Informationen gerne auf die Seite des Deutschen Historischen Museums www.dhm.de/lemo.
Hallo Schorsch, der berühmteste Friedmann, der uns aus dieser Zeit bekannt ist, ist der russische (später sowjetische) Physiker und Mathematiker Alexander Friedmann. Er hat in seinem kurzen Leben einige sehr wichtige Erkenntnisse zur Entwicklung des Weltalls vorgelegt.
Hallo k, der Erste Weltkrieg hat viele Länder erfasst. Deswegen gab es auch viele und ständig wechselnde Fronten in diesem Krieg. So kämpfte das Deutsche Reich an der Ostfront gegen Russland. Großbritannien bekämpfte das Osmanische Reich auf der Arabischen Halbinsel. In Erinnerung geblieben sind aber vor allem die Orte in Flandern und im Nordosten Frankreichs, an denen sich die großen Stellungskriege mit vielen Zehntausenden von Toten ereigneten. Bis heute sind Orte wie Verdun oder Ypern wichtige Orte der Erinnerung an diesen schrecklichen Krieg.
Hallo ok, das japanische Kaiserreich sah in dem Krieg im fernen Europa die Chance, seinen Einfluss in Asien auszuweiten. Deshalb erklärte Japan dem Deutschen Reich den Krieg und eroberte die deutsche Kolonie Kiautschou. Auch Griechenland schloss sich nach längeren inneren Auseinandersetzungen 1917 den Gegnern Deutschlands an. Ein Ziel war es, den Einfluss der auf der Seite Deutschlands kämpfenden Türkei im Mittelmeehr zu beschneiden. Das gelang aber nicht.
Hallo Mochi, die militärische und die politische Führung gingen bis fast zum Ende des Krieges davon aus, dass Deutschland den Krieg gewinnen würde. Die riesigen Kosten des Krieges, die durch Anleihen und andere Formen der staatlichen Verschuldung aufgebracht wurden, sollten durch Gewinne aus eroberten Gebieten oder durch Kriegsentschädigungen der feindlichen Länder aufgebracht werden.
Hallo Ceros, zu den Siegern des Ersten Weltkrieges zählten Frankreich, Großbritannien und die USA. Dazu kam eine größere Zahl von Ländern und Völkern, die sich im Krieg gegen Deutschland und Österreich-Ungarn gestellt hatten.
Hallo Lamis, in einem Stellungskrieg hat sich die militärische Auseinandersetzung festgefahren. Beide Seiten stehen sich gegenüber und können kaum noch vor oder zurück. Die Front bleibt über Monate oder sogar über Jahre ohne Veränderungen, obwohl ständig Kämpfe stattfinden. Stellungskriege waren ein Kennzeichen des Ersten Weltkrieges. An den Frontlinien in Belgien und Frankreich starben Hunderttausende von Soldaten, ohne dass eine Kriegspartei dadurch wirklich etwas gewonnen hätte.
Hallo Lamis, als Entente bezeichnet man im Ersten Weltkrieg das Bündnis zwischen Großbritannien, Frankreich, Russland und weiteren Staaten. Auf dieser Seite des Deutschen Historischen Museums erfährst du mehr.
Hallo Fillicia, du meinst wahrscheinlich die industrielle Revolution. Dazu haben wir in unserem Lexikonartikel "Industrialisierung" schon einiges geschrieben. Lies dir den Artikel doch mal durch und schau dir auch an, was wir in den Antworten auf die Fragen anderer Kinder und Jugendlicher geschrieben haben. Wenn du dann noch mehr wissen willst, kannst du uns auch gerne noch einmal schreiben.
Hallo Zeynep, zu den Siegern des Ersten Weltkrieges zählten Frankreich, Großbritannien und die USA. Dazu kam eine größere Zahl von Ländern und Völkern, die sich im Krieg gegen Deutschland und Österreich-Ungarn gestellt hatten. Auslöser des Krieges war ein Attentat eines serbischen Nationalisten auf den österreichischen Thronfolger und dessen Frau. Die Ursachen des Krieges, lagen aber weiter zurück. Die Rivalität der europäischen Mächte, der Nationalismus und die imperialistischen Ziele der europäischen Staaten spielten dabei eine große Rolle.
Hallo fantasy, im Krieg vertiefte sich die Feindschaft zwischen den gegeneinander kämpfenden Ländern. Dabei spielte die Länge und Brutalität des Krieges eine große Rolle. Darum war es nach dem Krieg so schwer, zu einem Friedensschluss zu kommen, der für alle Seiten akzeptabel war. Im Versailler Vertrag (dazu haben wir in unserem Lexikon einen eigenen Artikel) wurde dem Deutschen Reich von den Siegern des Krieges die Alleinschuld am Krieg gegeben. Das führte in Deutschland zu großer Verbitterung und Wut.
Hallo Hermine, dazu haben wir in letzter Zeit bei euren weiteren Fragen zum Lexikonartikel "Erster Weltkrieg" schon einiges geschrieben. Lies dort bitte einmal nach. Auch dein Geschichtsbuch weiß sicher einiges über die besondere Rolle dieses jungen Staates im Ersten Weltkrieg zu berichten.
Hallo Björn, der Anlass für den Ausbruch des Ersten Weltkrieges war das Attentat auf den Thronfolger von Österreich-Ungarn und seine Frau Ende Juni 1914 in Sarajevo. Die Gründe für diese große Auseinandersetzung der europäischen Staaten lagen aber tiefer. Im Zeitalter des Nationalismus und des Imperialismus war es immer wieder zu Konflikten und Streitigkeiten gekommen. Diese führten schließlich zum Weltkrieg.
Hallo Hala, der Anlass für den Ausbruch des Ersten Weltkrieges war das Attentat auf den Thronfolger von Österreich-Ungarn und seine Frau Ende Juni 1914 in Sarajevo. Die Gründe für diese große Auseinandersetzung der europäischen Staaten lagen aber tiefer. Im Zeitalter des Nationalismus und des Imperialismus war es immer wieder zu Konflikten und Streitigkeiten gekommen. Diese führten schließlich zum Weltkrieg.
Hallo anonym, auf dieser Seite des LWL-Medienzentrums für Westfalen findest du Bilder mit deutschen Soldaten in Uniform in den Jahren des Ersten Weltkrieges.
Hallo Celina, nicht alle Menschen waren begeistert von der Aussicht auf einen Krieg, der ja immer viele Menschenleben und Verletzte kostet. In manchen Ländern gab es auch Proteste gegen den Krieg. Diese konnten sich aber in der vorherrschenden nationalen Begeisterung nicht durchsetzen. Denn in ganz Europa gab es das Gefühl, dass eine militärische Klärung der jahrzehntelangen Spannungen zwischen den großen Mächten und den nationalistischen Bewegungen notwendig war. Und viele Menschen hofften darauf, dass sich ihr Land in einem solchen Krieg als das mächtigste Land durchsetzen würde. So war in Deutschland bei Ausbruch des Krieges die Erwartung groß, dass es einen schnellen Sieg des Deutschen Reiches und seiner Verbündeten geben würde. Die Soldaten, die im Sommer 1914 in den Krieg zogen, waren davon überzeugt, Weihnachten schon wieder zuhause bei ihren Familien feiern zu können. Dass es ein so langer und furchtbarer Krieg werden würde, hatte niemand erwartet.
Hallo Ray, die USA standen von Anfang des Krieges an eher auf der Seite Großbritanniens und Frankreichs. Aber es gab starke Widerstände dagegen, direkt in den Krieg einzugreifen. Die anfangs durchaus neutrale Haltung der amerikanischen Öffentlichkeit veränderte sich aber im Lauf des Krieges. Dabei spielten Berichte über Gräueltaten deutscher Soldaten eine wichtige Rolle. Vor allem aber war es der Tod vieler amerikanischer Bürger infolge des U-Boot-Krieges der deutschen Marine, der in den USA für zunehmende Feindseligkeit gegenüber Deutschland führte. Ein Angriff eines deutschen U-Boots auf ein britisches Schiff mit vielen US-Bürgern an Bord im Februar 1917 führte dann zum Eintritt der USA in den Krieg.
Hallo Hello, in den Jahrzehnten vor dem Ersten Weltkrieg hatten sich die Beziehungen zwischen den europäischen Staaten immer weiter verschlechtert. Es gab alte Feindschaften wie zwischen Deutschland und Frankreich, den Streit der großen Mächte um Einflusssphären und Kolonien, Unabhängigkeitsbestrebungen in vielen Gebieten der österreichisch-ungarischen Monarchie und weitere Streitigkeiten im Zeichen des überall vorhandenen Nationalismus. Viele Menschen hatten darum die Erwartung, dass ein Krieg nötig war, um den "Dampf aus dem Kessel zu nehmen". Man darf aber auch nicht vergessen, dass die Jahre um die Jahrhundertwende kulturell und wirtschaftlich blühende Zeiten waren. Für die meisten Menschen hatten sich die Lebensumstände in diesen Jahren verbessert. Trotzdem gab es viele Unsicherheiten und das Gefühl, das Ende einer Epoche zu erleben.
Hallo Peensyweeny, in der Zeit des Ersten Weltkrieges gab es keine funktionierende Demokratie in Deutschland. Es gab aber eine Rechtsordnung und Gerichte, die diese verteidigten. Das Deutsche Reich war keine Diktatur, die Menschen konnten ihre Meinung frei sagen und schreiben. Es gab auch Parteien und Menschen, die sich gegen den Krieg aussprachen. Trotzdem gilt in jeder Kriegsgesellschaft, dass Freiheiten eingeschränkt werden und Meinungen unterdrückt werden. Das war auch in Deutschland in der Zeit des Ersten Weltkrieges oft der Fall.
Hallo hai, die Siegermächte versuchten eine Nachkriegsordnung aufzubauen, in der internationale Organisationen den Frieden sichern sollten. Die wichtigste davon war der Völkerbund, ein Vorgänger der UNO. Die besiegten Feinde des Krieges versuchten die Siegermächte durch Verträge zu schwächen und klein zu halten. Am bekanntesten ist in diesem Zusammenhang der Versailler Vertrag. Mit diesem Vertrag wurde Deutschland die Alleinschuld am Krieg gegeben. Außerdem musste Deutschland auf viele Gebiete verzichten und hohe Entschädigungszahlungen leisten. Ein solcher aufgezwungener Friede war aber nicht geeignet, wirklich Frieden zu schaffen. Lies dazu doch einmal unseren Artikel "Versailler Vertrag" hier im Lexikon von Hanisauland.
Hallo Loco, der erste Weltkrieg war ein großer Krieg, an dem Staaten in vielen Teilen der Welt beteiligt waren. Die Hauptgegner waren das Deutsche Reich und Österreich-Ungarn auf der einen Seite und Großbritannien, Frankreich, Russland, die USA und Italien auf der anderen Seite.
Hallo Antonia, zu Beginn des Ersten Weltkrieges gab es viel Begeisterung für den Krieg. Das war vor allem im Deutschen Reich der Fall, wo die Soldaten mit Festzügen zu den Zügen begleitet wurden, die sie an die Front brachten. Viele Menschen waren überzeugt, dass der Krieg richtig war, um die gerechtfertigten Ansprüche ihres Staates gegen andere Mächte zu verteidigen. Dazu kam der weitverbreitete Nationalismus. Die Menschen waren überzeugt davon, dass ihr Staat der beste Staat überhaupt war und das Recht hatte, über andere Staaten zu bestimmen. Dafür wollten sie kämpfen. Auf dieser Seite des Deutschen Historischen Museums findest du weitere Informationen über dieses "August-Erlebnis" zu Beginn des Krieges. Von der Begeisterung war dann aber schnell nicht mehr übrig.
Hallo paul, das Deutsche Reich hat Russland am 1. August 1914, also drei Tage nach Kriegsbeginn, den Krieg erklärt. Dadurch wurde Russland, das vertraglich ohnehin auf der Seite der Entente-Mächte Großbritannien und Frankreich stand, Teilnehmer des Krieges.
Hallo Jullein, wir wissen nicht genau, an was für Fehler du denkst. Es gab eine ganze Reihe von militärischen Fehleinschätzungen wie beispielsweise die Idee der deutschen Militärführung, mit einem Überraschungsangriff über das neutrale Belgien den Krieg gegen Frankreich schnell entscheiden zu können. Die größte Fehleinschätzung war aber wohl, dass Politiker überall in Europa dachten, mit diesem Krieg die Ruhe auf dem Kontinent wiederherstellen zu können und die negativen politischen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte überwinden zu können. Das Gegenteil war der Fall, und es dauerte gerade einmal 20 Jahre bis zum nächsten, noch schlimmeren Krieg.
Hallo Freddy Fazzbear, der Erste Weltkrieg war der erste industrialisierte Krieg der Geschichte. Alle Kriegsparteien verfügten über technische Möglichkeiten und Waffen, die es kurz zuvor noch gar nicht gegeben hatte. Dadurch gab es auch viel höhere Opferzahlen als in früheren Kriegen, in denen Soldaten in Schlachten gegeneinander kämpften, große Teile der Bevölkerung aber direkt kaum etwas vom Krieg mitbekamen. Dazu kam, dass es schon bald nach dem Ausbruch des Krieges an vielen Stellen der Front zu einer völligen Blockade kam. In den Schützengraben starben Hunderttausende Soldaten.
Hallo Amnesila, im Zeitalter des Imperialismus nahm die Konkurrenz zwischen den europäischen Mächten zu. Alle Staaten und vor allen anderen auch das Deutsche Reich verlangten, Kolonien in der außereuropäischen Welt erobern und beherrschen zu dürfen. Diese Streitigkeiten waren einer der Gründe, warum die politische Lage in Europa in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg bereits sehr angespannt war.
Hallo schnull, die Siegerstaaten im Ersten Weltkrieg waren Großbritannien, Frankreich, die USA sowie Italien und ihre Verbündeten. Diese Staaten hatten nach mehr als vier Jahren Krieg die größeren finanziellen und personellen Ressourcen gegenüber dem Deutschen Reich und seinen Verbündeten.
Hallo Sailor moon, eure Hausaufgaben können und wollen wir hier nicht machen. Aber in unserem Artikel "Erster Weltkrieg" erfährst du, welches Ereignis der Auslöser des Krieges war und was die Ursachen der Konflikte zwischen den europäischen Mächten in dieser Zeit waren.
Hallo Ronak, lies doch bitte zuerst einmal unseren Artikel zu diesem großen Krieg und auch unsere Antworten auf die Fragen anderer Kinder und Jugendlicher unter dem Artikel. Da findest du viele Informationen zum Ersten Weltkrieg. Auch die Seite des Deutschen Historischen Museums www.dhm.de/lemo hat viele Informationen dazu.
Hallo Moni, im Ersten Weltkrieg ging es um die Vormachtstellung in Europa und damit in der Welt. Deutschland und sein Verbündeter Österreich-Ungarn wollten eine gleichberechtigte Position im Imperialismus erreichen und die Bestrebungen der kleineren Völker im Osten Europas nach Unabhängigkeit zurückweisen. Großbritannien und Frankreich wollten dem Deutschen Reich keinen weiteren Machtzuwachs gestatten. Der Anlass für den Krieg hatte aber mit solchen machtpolitischen Überlegungen nichts zu tun. Das Attentat von Sarajevo und die Kriegserklärung Österreich-Ungarns an Serbien brachten eine Entwicklung in Gang, die sich durch die komplizierten Beistandsversprechen der Staaten untereinander nicht mehr aufhalten ließ.
Hallo fee, im Ersten Weltkrieg kamen Waffen zum Einsatz, die es zuvor nicht gegeben hatte. Dazu zählten Flugzeuge und Zeppeline, motorisierte Wagen und Panzer. Auch Giftgas wurde in diesem Krieg zum ersten Mal in der Geschichte eingesetzt. Der Erste Weltkrieg wird deswegen auch häufig als der erste industrialisierte Krieg bezeichnet. Ein Kennzeichen des Krieges waren auch die großen Stellungskriege, die im Westen des Deutschen Reiches geführt wurden. An die Stelle von großen Schlachten trat der Krieg um kleine Geländegewinne, der sich über viele Jahre hinzog.
Hallo Elima , die Siegerstaaten im Ersten Weltkrieg waren Großbritannien, Frankreich, die USA sowie Italien und ihre Verbündeten. Diese Staaten hatten nach mehr als vier Jahren Krieg die größeren finanziellen und personellen Ressourcen gegenüber dem Deutschen Reich und seinen Verbündeten.
Hallo Manyak , in einem Bewegungskrieg versuchen die Konfliktparteien, durch ständige Angriffe, Truppenverschiebungen und wechselnde Strategien den Feind zurückzudrängen und Geländegewinne zu erreichen. In einem Stellungskrieg hat sich die militärische Auseinandersetzung festgefahren. Beide Seiten stehen sich gegenüber und können kaum noch vor oder zurück. Die Front ist oft über Monate oder sogar über Jahre ohne Veränderungen, obwohl ständig Kämpfe stattfinden. Stellungskriege waren ein Kennzeichen des Ersten Weltkrieges. An den Frontlinien in Belgien und Frankreich starben Hunderttausende von Soldaten, ohne dass eine Kriegspartei dadurch wirklich etwas gewonnen hätte.
Hallo Schmitd, der Erste Weltkrieg war der erste industrielle Krieg. Ganz neue Waffensysteme kamen in diesem Krieg zum ersten Mal zum Einsatz. Das waren vor allem Panzer, aber auch Flugobjekte wie die Zeppeline oder Fahrzeuge und Lastwagen.
Hallo SMS Guru, in der Zeit des Ersten Weltkrieges waren die Malediven eine britische Kolonie. Queen Elizabeth. II wurde erst nach dem Zweiten Weltkrieg Königin.
Hallo lol, schau doch mal bitte in dein Geschichtsbuch. Da findest du sicher alle Teilnehmer des Ersten Weltkrieges.
Hallo lol, der Staat Israel wurde erst nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet, vor fast genau 75 Jahren.
Hallo Simi, leider wissen wir nicht, an was für Mittel du mit deiner Frage denkst. Geht es um Geld, um Soldaten, Ressourcen oder die Rüstung der Kriegsgegner? Schreibe uns doch bitte noch einmal und erkläre uns dann genau, was du von uns wissen willst.
Hallo lol, China schickte seit Beginn des Krieges viele Arbeiter nach Europa. Diese unterstützten die kriegführenden Staaten Großbritannien und Frankreich und halfen so, dass mehr Männer aus diesen Ländern als Soldaten am Krieg teilnehmen konnten. 1917 erhielt China dann die Erlaubnis, in den Krieg einzutreten, und erklärte dem Deutschen Reich den Krieg.
Hallo lol, im Ersten Weltkrieg wurde auch Afrika zum Kriegsschauplatz. Britische und französische Soldaten versuchten, die vier deutschen Kolonien zu erobern. Dabei kam es zu verlustreichen Kämpfen. Vor allem aber litt die einheimische Zivilbevölkerung unter dem Krieg. Viele Opfer unter Angehörigen der beherrschten afrikanischen Gebiete gab es auch auf den Kriegsschauplätzen in Europa. Im Verlauf des Krieges wurden immer mehr Einwohner der Kolonien gezwungen, für die Kolonialmächte in Europa Krieg zu führen.
Hallo aali , seit dem Ende des Krieges wurde immer wieder über die Frage nach den Schuldigen an diesem Krieg gestritten. Auch die Strategie der beteiligten Staaten ist bis heute ein Thema in der Auseinandersetzung mit dem Ersten Weltkrieg. Auf der Seite des Deutschen Historischen Museums findest du weitere Informationen.
Hallo ALMA, der Erste Weltkrieg war der erste moderne hoch-technisierte Krieg. Nie zuvor starben so viele Menschen. Niemals zuvor waren die Zerstörungen von Städten und ganzen Landschaften so schrecklich. Kein Wunder, dass die Diskussionen um diesen Krieg schon unmittelbar nach dem Krieg begannen und zum Teil bis heute andauern. Die Frage, über die sicher am meisten gestritten wurde, war die nach den Schuldigen an diesem Krieg. Die Kriegsgewinner von 1918 erklärten das Deutsche Reich im Versailler Vertrag zum Alleinschuldigen. In Deutschland löste das sehr heftigen Widerstand aus. Heute sind die meisten Historiker/innen sich darin einig, dass es viele "Schuldige" an diesem Krieg gab und dass der Krieg 1914 allzu leichtfertig als "Problemlöser" in Kauf genommen wurde.
Hallo Iceman, am Ende des Ersten Weltkrieges hatte das Deutsche Reich seine Ressourcen völlig erschöpft. Der Staat war praktisch pleite, die Rüstungsindustrie hatte keine Rohstoffe mehr für weitere Waffenproduktionen und das Militär konnte keine weiteren Soldaten rekrutieren. Der lange Krieg und die großen Verluste an Menschen und Material hatten die Möglichkeiten des Staates überspannt.
Hallo Lala Lebensfreude, der Erste Weltkrieg forderte in allen beteiligten Staaten die vollständige Konzentration aller Mittel des Staates auf den Krieg. Das Militär musste ausgerüstet werden, immer mehr Soldaten wurden an die Front geschickt. Dafür fehlten sie an anderer Stelle als Arbeitskräfte. Dadurch ging die Wirtschaftsleistung der Staaten zurück und die Menschen hatten weniger Geld zur Verfügung. Das alles führte dazu, dass die Menschen im Verlauf des Krieges ärmer wurden. Deutschland, das vor dem Krieg zu den reichsten Ländern der Erde gehörte, war am Ende des Krieges praktisch pleite. Viele Menschen litten unter Armut und mangelnder Ernährung.
Hallo Umut, auf der einen Seite stand das Deutsche Reich mit Österreich- Ungarn und seinen Verbündeten, auf der anderen Seite Großbritannien, Frankreich, Russland, die USA und weitere Staaten. In unserem Artikel zum Ersten Weltkrieg erfährst du mehr dazu.
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