Hallo Joem, der Kommunismus ist eine Gesellschaftsvorstellung, in der die Gleichheit aller Menschen und soziale Gerechtigkeit im Zentrum stehen. Diese zentrale Idee des Kommunismus, dass es gerecht in einem Staat zugehen soll, ist sicherlich nicht falsch. Auch die Idee, dass es den Armen besser gehen soll, wird niemand ablehnen. Auch darum fanden die Ideen des Kommunismus vor allem im 20. Jahrhundert, das von vielen politischen und gesellschaftlichen Krisen geprägt war, in vielen Teilen der Welt Anhängerinnen und Anhänger. Es hat sich allerdings dabei auch immer wieder gezeigt, dass kommunistische Systeme innerhalb kurzer Zeit zu Gewaltherrschaften wurden, in denen statt Gleichheit und Gerechtigkeit Willkür und Unfreiheit an der Tagesordnung waren. In der Ideologie des Kommunismus konnte es nur eine bedingungslose Unterstützung des Kommunismus oder die absolute Ablehnung seiner Vorstellungen geben. Das führte zu einer gnadenlosen Verfolgung aller Menschen, die irgendwie verdächtigt wurden, dem Kommunismus kritisch gegenüber zu stehen. Viele Millionen Menschen sind in Lager eingesperrt und dort gequält worden oder auch getötet worden. So will zwar der Kommunismus von seiner Idee her soziale Ungleichheit verhindern, aber es kam in vielen kommunistischen Staaten zu großer Ungerechtigkeit und zu Willkür. Es war leider oft so, dass sich die Mächtigen in solchen Staaten auf Kosten des arbeitenden Volkes bereichert haben und nicht vor Gewalt zurückschreckten, wenn ihnen jemand widersprochen hat. Für viele Menschen bedeutete Kommunismus darum eine Einschränkung der persönlichen Freiheit. Von einer Erfolgsgeschichte kann also angesichts von Millionen Opfern der kommunistischen Herrschaften ganz sicher nicht die Rede sein.
Hallo Hallo Tobias, kommunistische Regime gab es in der Sowjetunion und nach dem Zweiten Weltkrieg in vielen von der Sowjetunion abhängigen Staaten Osteuropas. Der größte kommunistische Staat in Asien ist die Volksrepublik China. Auch in Vietnam, in Kambodscha, in Nepal und in anderen asiatischen Staaten gab und gibt es kommunistische Herrschaften. Das Gleiche gilt für Südamerika und Afrika. Dort hat sich der Kommunismus aber nicht so stark verbreitet.
Hallo Lajo, in dem Begriff steckt das lateinische Wort „communis“. Das bedeutet „gemeinsam“. In der Vorstellung des Kommunismus soll allen Menschen gemeinsam das gehören, was für den Lebensunterhalt notwendig ist. Das sind die sogenannten "Produktionsmittel" wie Geräte und Maschinen oder Grund und Boden.
Hallo Oktober, für das Lexikon zur Politik für junge Leute verfassen wir eigene Erklärtexte. Diese sind besonders auf unser Publikum ausgerichtet. Bei der Abfassung der Texte verwenden wir natürlich eine Menge unterschiedlicher Quellen. Das sind Veröffentlichungen der Bundeszentrale für politische Bildung, Informationen der Ministerien, Texte aus Zeitungen und aus verlässlichen Internetquellen und manches mehr. Da wir aber nicht auf unterschiedliche Forschungsmeinungen eingehen und keine direkten Zitate verwenden, verzichten wir auf den genauen Nachweis der Quellen. Das würde unsere Texte unnötig aufblähen. Lieber nennen wir auf Rückfragen von Kindern und Jugendlichen immer mal wieder eine Seite, die wir für ein bestimmtes Thema für hilfreich halten. Übrigens wirst du feststellen, dass das die Arbeitsweise der meisten Lexika ist. Dadurch unterscheiden sie sich beispielsweise von einem Überblick zu einem bestimmten Forschungsthema.
Hallo Sharkoon, der Artikel erschien erstmals in unserem Online-Lexikon 2002 und wurde im Jahr 2021 überarbeitet.
Hallo Makssdhiuhufh, lies mal bitte unseren Artikel oben zu dieser Weltanschauung. Vielleicht hast du dann selbst eine Idee, wie man die wichtigsten Punkte noch kürzer zusammenfassen kann.
Hallo hi, der Kommunismus ist eine Gesellschaftsvorstellung, in der die Gleichheit aller Menschen und soziale Gerechtigkeit im Zentrum stehen. Diese zentrale Idee des Kommunismus, dass es gerecht in einem Staat zugehen soll, ist sicherlich nicht falsch. Es hat sich allerdings immer wieder gezeigt, dass kommunistische Systeme innerhalb kurzer Zeit zu Gewaltherrschaften wurden, in denen statt Gleichheit und Gerechtigkeit Willkür und Unfreiheit herrschten. In der Ideologie des Kommunismus konnte es nur eine bedingungslose Unterstützung des Kommunismus oder die absolute Ablehnung seiner Vorstellungen geben. Das führte zu einer gnadenlosen Verfolgung aller Menschen, die irgendwie verdächtigt wurden, dem Kommunismus kritisch gegenüber zu stehen. Viele Millionen Menschen sind in Lager eingesperrt und dort gequält worden oder auch getötet worden. So will zwar der Kommunismus von seiner Idee her soziale Ungleichheit verhindern, aber es kam in vielen kommunistischen Staaten zu großer Ungerechtigkeit und zu Willkür. Es war leider oft so, dass sich die Mächtigen in solchen Staaten auf Kosten des arbeitenden Volkes bereichert haben und nicht vor Gewalt zurückschreckten, wenn ihnen jemand widersprochen hat. Für viele Menschen bedeutete Kommunismus darum eine Einschränkung der persönlichen Freiheit. Von einer Erfolgsgeschichte kann also angesichts von Millionen Opfern der kommunistischen Herrschaften ganz sicher nicht die Rede sein.
Hallo Elle, die Idee des Kommunismus war immer, dass dieses Gesellschaftssystem gerechter sein würde als der Kapitalismus. Es sollte keine Ausbeutung der Menschen durch andere Menschen mehr geben, alle Menschen sollten gleich sein und sich den Wohlstand gerecht aufteilen. Allerdings haben viele Millionen Menschen sehr schlechte Erfahrungen mit dem Kommunismus in ihren Staaten gemacht. Es kam zu schlimmen Auswüchsen, zu Terrorherrschaften. Die Menschen hatten keine Freiheiten und mussten um ihr Leben fürchten, wen sie eine Meinung hatten die den Machthabern nicht gefiel. Dass mag auch daran gelegen haben, dass der Kommunismus nicht als ein demokratisches Herrschaftssystem entwickelt wurde. Die Vordenker dieser Gesellschaftslehre hatten eine klare Vorstellung davon, wer im Kommunismus bestimmen sollte - die Arbeiterklasse, das Proletariat - und wie die zukünftige ideale Gesellschaft aussehen sollte. Dass es in einer pluralistischen demokratischen Gesellschaft auch andere Vorstellungen gibt, spielte für Marx, Engels und ihre Nachfolger keine Rolle.
Hallo Hihu, wir wissen nicht genau, für welche historische Epoche du dich interessierst. Klar ist aber, dass sich in einem so langen Zeitraum sehr viele Dinge ereignen. Man muss sich also schon überlegen, für was man sich in erster Linie interessiert. Wenn du aber gar keine Vorstellung von dieser Zeit hast, empfehlen wir dir einen Blick in einen Historischen Weltatlas. Da findest du eine gute Übersicht über die wichtigsten Entwicklungen in einer bestimmten Zeit.
Hallo jojo, das Ziel einer kommunistischen Gesellschaft hat Russland nach dem Auseinanderfallen der Sowjetunion nicht weiter verfolgt. Als staatliches Ideal ist der Kommunismus lange verschwunden. Aber im Geschichtsbild Russlands spielt die Zeit der kommunistischen Herrschaft immer noch eine Rolle. Viele Russen schauen sehr kritisch auf diese Zeit der Unterdrückung, der Unfreiheit und des Terrors der kommunistischen Partei und ihrer Führer. Trotzdem erinnern sie sich an diese Jahre auch als Zeit der großen weltpolitischen Bedeutung der Sowjetunion, nicht zuletzt durch den Sieg im Zweiten Weltkrieg über das nationalsozialistische Deutschland. Viele Menschen verklären die Erinnerung an die kommunistischen Jahre, in denen sich der Staat angeblich viel mehr um die Menschen gekümmert hat als das heute der Fall ist. Dass derselbe Staat viele Menschen ausgeschlossen und verfolgt hat, und dass es keine persönliche Freiheit und Meinungsfreiheit gab, wird dabei vergessen.
Hallo bob, der Kommunismus ist eine Gesellschaftsvorstellung, in der die Gleichheit aller Menschen und soziale Gerechtigkeit im Zentrum stehen. Diese zentrale Idee des Kommunismus, dass es gerecht in einem Staat zugehen soll, ist sicherlich nicht falsch. Auch die Idee, dass es den Armen besser gehen soll, wird niemand ablehnen. Auch darum fanden die Ideen des Kommunismus vor allem im 20. Jahrhundert, das von vielen politischen und gesellschaftlichen Krisen geprägt war, in vielen Teilen der Welt Anhängerinnen und Anhänger. Es hat sich allerdings dabei auch immer wieder gezeigt, dass kommunistische Systeme innerhalb kurzer Zeit zu Gewaltherrschaften wurden, in denen statt Gleichheit und Gerechtigkeit Willkür und Unfreiheit an der Tagesordnung waren. In der Ideologie des Kommunismus konnte es nur eine bedingungslose Unterstützung des Kommunismus oder die absolute Ablehnung seiner Vorstellungen geben. Das führte zu einer gnadenlosen Verfolgung aller Menschen, die irgendwie verdächtigt wurden, dem Kommunismus kritisch gegenüber zu stehen. Viele Millionen Menschen sind in Lager eingesperrt und dort gequält worden oder auch getötet worden. So will zwar der Kommunismus von seiner Idee her soziale Ungleichheit verhindern, aber es kam in vielen kommunistischen Staaten zu großer Ungerechtigkeit und zu Willkür. Es war leider oft so, dass sich die Mächtigen in solchen Staaten auf Kosten des arbeitenden Volkes bereichert haben und nicht vor Gewalt zurückschreckten, wenn ihnen jemand widersprochen hat. Für viele Menschen bedeutete Kommunismus darum eine Einschränkung der persönlichen Freiheit. Von einer Erfolgsgeschichte kann also angesichts von Millionen Opfern der kommunistischen Herrschaften ganz sicher nicht die Rede sein.
Hallo Jana, der Kommunismus ist eine Gesellschaftsvorstellung, in der die Gleichheit aller Menschen und soziale Gerechtigkeit im Zentrum stehen. Diese zentrale Idee des Kommunismus, dass es gerecht in einem Staat zugehen soll, ist sicherlich nicht falsch. Auch die Idee, dass es den Armen besser gehen soll, wird niemand ablehnen. In der Geschichte hat sich allerdings immer wieder gezeigt, dass kommunistische Systeme innerhalb kurzer Zeit zu Gewaltherrschaften wurden, in denen statt Gleichheit und Gerechtigkeit Willkür und Unfreiheit an der Tagesordnung waren. In der Ideologie des Kommunismus konnte es nur eine bedingungslose Unterstützung des Kommunismus oder die absolute Ablehnung seiner Vorstellungen geben. Das führte zu einer gnadenlosen Verfolgung aller Menschen, die irgendwie verdächtigt wurden, dem Kommunismus kritisch gegenüber zu stehen. Viele Millionen Menschen sind in Lager eingesperrt und dort gequält worden oder auch getötet worden. So will zwar der Kommunismus von seiner Idee her soziale Ungleichheit verhindern, aber es kam in vielen kommunistischen Staaten zu großer Ungerechtigkeit und zu Willkür. Es war leider oft so, dass sich die Mächtigen in solchen Staaten auf Kosten des arbeitenden Volkes bereichert haben und nicht vor Gewalt zurückschreckten, wenn ihnen jemand widersprochen hat. Für viele Menschen bedeutete Kommunismus darum eine Einschränkung der persönlichen Freiheit.
Hallo Nnn, zur Bedeutung des Philosophen Karl Marx für die kommunistische Idee haben wir in unserem Artikel zum Kommunismus schon einiges geschrieben. Schau doch bitte dort einmal nach.
Hallo Markus Maier, über die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Wirtschafts- und Gesellschaftssysteme ist schon viel diskutiert worden. Der Kapitalismus ist eine Wirtschaftsordnung, bei der Angebot und Nachfrage entscheidend sind. Es kommt darauf an, was die Menschen haben wollen, was sie brauchen, und danach richtet sich dann die Produktion. Es ist also nicht der Staat, der plant, was herstellt wird. Im Kapitalismus gibt es viele unterschiedliche Angebote, die sich auf dem Markt behaupten wollen, die Auswahl ist oft ziemlich groß. Das empfinden viele Menschen als Vorteil.Grundsätzlich ermöglicht der Kapitalismus den Menschen im Wirtschaftsleben größtmögliche Freiheit - die Menschen können eigene Ideen umsetzen, Handel treiben mit wem sie wollen und so weiter. Gleichzeitig aber bedeutet das auch, dass die Menschen die Folgen des freien Handels selbst tragen müssen. Im Kapitalismus kann jeder das arbeiten, was er will, eine Firma gründen, mit Geld spekulieren - er muss aber auch selbst dafür gerade stehen, wenn er den Arbeitsplatz verliert, seine Firma pleite geht oder die Aktienwerte in den Keller fallen. Auch hat es im Kapitalismus immer wieder Tendenzen gegeben, Menschen auszubeuten, die Arbeiter unter unzumutbaren Bedingungen und für ungerechte Löhne arbeiten zu lassen. Oder es entstanden Firmen, die den Markt alleine beherrschten (Monopole), die das Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage in der Marktwirtschaft außer Kraft setzen. Der Kommunismus ist eine Gesellschaftsvorstellung, in der die Gleichheit aller Menschen und soziale Gerechtigkeit im Zentrum stehen. Diese zentrale Idee des Kommunismus, dass es gerecht in einem Staat zugehen soll, ist sicherlich nicht falsch. Auch die Idee, dass es den Armen besser gehen soll, wird niemand ablehnen. In der Geschichte hat sich allerdings immer wieder gezeigt, dass kommunistische Systeme innerhalb kurzer Zeit zu Gewaltherrschaften wurden, in denen statt Gleichheit und Gerechtigkeit Willkür und Unfreiheit an der Tagesordnung waren. Es kam zu schlimmen Auswüchsen, zu Terrorherrschaften. Viele Millionen Menschen sind in Lager eingesperrt und dort gequält worden oder auch getötet worden. So will zwar der Kommunismus von seiner Idee her soziale Ungleichheit verhindern, aber es kam in vielen kommunistischen Staaten zu großer Ungerechtigkeit und zu Willkür. Es war leider oft so, dass sich die Mächtigen in solchen Staaten auf Kosten des arbeitenden Volkes bereichert haben und nicht vor Gewalt zurückschreckten, wenn ihnen jemand widersprochen hat. Für viele Menschen bedeutete Kommunismus darum eine Einschränkung der persönlichen Freiheit.
Hallo Yxc, das ist das letzte Jahrzehnt, in dem in der Sowjetunion die Kommunistische Partei alleine das Sagen hatte und in dem die Sowjetunion es noch geschafft hat, die Kontrolle über die sozialistischen Staaten im Osten Europas zu behalten. Mit dem Fall der Mauer in Deutschland und Freiheitsbewegungen in Polen, Ungarn, der Tschechoslowakei und anderen früheren Ostblock-Staaten ist dieser Block 1989 zusammengebrochen. Kurz darauf war auch die Sowjetunion am Ende und hat sich aufgelöst.
Hallo Codin, das sind ziemlich viele Fragen auf einmal, und nicht immer wissen wir, für was genau und für welches Land oder für welche Gesellschaft du dich interessierst. Schau dir doch bitte erst einmal unsere Lexikonartikel "Kommunismus" und "DDR" an. Da erfährst du viel über die Vorstellung einer kommunistischen Gesellschaft und darüber, wie diese Vorstellung in die Realität eines sozialistischen Landes umgesetzt wurde.
Hallo 123456789, heute gibt es nur noch wenige Staaten, die sich kommunistisch nennen. Auch die Zahl der Menschen, die den Kommunismus für eine sinnvolle Gesellschaftsform halten, ist deutlich kleiner geworden. Trotzdem leben die Vorstellungen und Ideale der kommunistischen Lehre weiter und werden auch von einer kleinen Gruppe von Theoretikern weiter entwickelt. Eine Rückkehr des Kommunismus ist aber nach den schlimmen Erfahrungen, die Millionen von Menschen mit diesem System machen mussten, aktuell nicht zu erwarten.
Hallo Heeyyyy, der Kommunismus ist eine politische Theorie. Der Kommunismus hat eine bestimmte Vorstellung davon, wie die ideale menschliche Gesellschaft aussehen sollte: Allen Menschen soll gemeinsam das gehören, was für den Lebensunterhalt notwendig ist. Das sind die sogenannten "Produktionsmittel". Dazu gehören zum Beispiel Geräte und Maschinen, aber auch das Land, auf dem Weizen, Gemüse und andere Dinge angepflanzt werden. Auch die Tiere, von denen die Menschen leben, gehören dazu, oder die Häuser, in denen die Menschen wohnen. Nach dieser Vorstellung sollen alle Dinge, die gemeinsam hergestellt werden, auch gerecht untereinander verteilt werden. Das soll dazu beitragen, eine gerechte Gesellschaft zu schaffen. In unserem Artikel "Kommunismus" kannst du mehr dazu lesen.
Hallo Christian , ob die kommunistische Weltanschauung und ein demokratisches System zusammenpassen, ist seit vielen Jahren sehr umstritten. In der Vergangenheit haben kommunistische Regime jedenfalls nichts dafür getan, eine demokratische Entwicklung des Kommunismus glaubhaft erscheinen zu lassen. In der Praxis hat sich gezeigt, dass es in kommunistischen Staaten wie der Sowjetunion, China oder Nordkorea und Kuba keine Freiheit gibt. Das Ziel des Kommunismus ist auch nicht die Freiheit der Menschen, sondern es soll eine Weltanschauung durchgesetzt werden. Die kommunistische Partei, die an der Spitze des Staates steht, errichtet dafür eine Diktatur, in der Menschen unterdrückt werden, in der keine Meinungsfreiheit herrscht und Menschen, die anderer Meinung als die herrschende Partei sind, unterdrückt werden. Was im Staat gemacht werden soll, bestimmt alleine die kommunistische Partei beziehungsweise die Parteiführung. Die Menschen des Landes werden nicht gefragt, was sie wollen. Sie haben nicht die Möglichkeit zu wählen, denn die Partei hat ja angeblich das Wissen darüber, was richtig und was falsch ist. Und sie setzt mit Macht und Gewalt ihre Vorstellungen durch.
Hallo lal, Geschichte ist wichtig, weil sie uns hilft, die Gegenwart besser zu verstehen und uns in vielen Situationen richtiger zu verhalten. So hat Deutschland aus der Geschichte der nationalsozialistischen Diktatur gelernt, wie wichtig es ist, die Demokratie zu schützen und extremistische Haltungen rechtzeitig zu bekämpfen. Das heißt nicht, dass sich immer alle Staaten und ihre Führer an die "Lehren der Geschichte" halten. Aber die Geschichte hilft uns dabei, falsche Behauptungen zu erkennen und uns dagegen zu wehren.
Hallo ThBookFreak98, wieso eigentlich alle bisherigen Versuche gescheitert sind, einen kommunistischen Staat aufzubauen, lässt sich nicht wirklich beantworten. In der Praxis hat sich allerdings gezeigt, dass es in kommunistischen Staaten wie der Sowjetunion, China oder Nordkorea und Kuba keine Freiheit gibt. Das Ziel des Kommunismus ist auch nicht die Freiheit der Menschen, sondern es soll eine Weltanschauung durchgesetzt werden. Die kommunistische Partei, die an der Spitze des Staates steht, errichtet dafür eine Diktatur, in der Menschen unterdrückt werden, in der keine Meinungsfreiheit herrscht und Menschen, die anderer Meinung als die herrschende Partei sind, unterdrückt werden. Was im Staat gemacht werden soll, bestimmt alleine die Partei beziehungsweise die Parteiführung. Die Menschen des Landes werden nicht gefragt, was sie wollen, sie haben nicht die Möglichkeit zu wählen, denn die Partei hat ja angeblich das Wissen darüber, was richtig und was falsch ist. Und sie setzt mit Macht und Gewalt ihre Vorstellungen durch.
Hallo Mara, der Artikel erschien erstmal auf der Seie von Hanisauland im Jahr 2001. 2021 erfolgte die letzte Aktualisierung des Artikels.
Hallo Jessy, Tibet hatte sich 1911 für unabhängig von China erklärt. Nachdem Mao sich im Bürgerkrieg durchgesetzt hatte, wollte er Tibet mit Gewalt wieder zu einem Teil Chinas machen. Zuerst marschierten 1949 Truppen von Maos Volksbefreiungsarmee in Tibet ein, angeblich um die Menschen dort zu befreien. Tibet hatte militärisch keine Chance und musste einem Abkommen zustimmen, wieder ein Teil Chinas zu werden. Weil die Führung der Kommunistischen Partei sich nicht an dieses Abkommen hielt, in dem Tibet unter anderem religiöse Freiheit zugesagt worden war, kam es zu einem Aufstand der Tibeter. Diesen schlug die Volksrepublik blutig nieder, Zehntausende Tibeter wurden getötet, viele Menschen flohen ins Ausland, unter ihnen auch der Dalai Lama, der religiöse Führer Tibets. In der Folge nahm die Unterdrückung zu und Mao ließ viele Menschen in Tibet ansiedeln, um den Kommunismus in Tibet durchzusetzen. Auf dieser Seite von "Planet Wissen" kannst du die Ereignisse nachlesen.
Hallo lol, die wichtigsten Namensgeber für unterschiedliche Formen der kommunistischen Lehre waren Karl Marx und Wladimir Iljitsch Lenin. Der Begriff selbst kommt von dem lateinischen Wort "communis" und bedeutet "gemeinsam".
Hallo Marta, der Kommunismus ist eine Gesellschaftsvorstellung, die im 19. Jahrhundert entstanden ist. Im 20. Jahrhundert wurde der Kommunismus zu einer der wichtigsten politischen Strömungen auf der Welt. Im Mittelpunkt der kommunistischen Theorie steht die Idee einer idealen menschlichen Gesellschaft. Allen Menschen gemeinsam soll das gehören, was sie für ihren Lebensunterhalt brauchen.
Hallo Nana, die zentrale Idee des Kommunismus, dass es gerecht in einem Staat zugehen soll, ist sicherlich nicht falsch. Auch die Idee, dass es den Armen besser gehen soll, wird niemand ablehnen. In der Geschichte hat sich immer wieder gezeigt, dass kommunistische Systeme innerhalb kurzer Zeit zu Gewaltherrschaften wurden, in denen statt Gleichheit und Gerechtigkeit Willkür und Unfreiheit an der Tagesordnung waren. Es kam zu schlimmen Auswüchsen, zu Terrorherrschaften. Viele Millionen Menschen sind in Lager eingesperrt und dort gequält worden oder auch getötet worden. So will zwar der Kommunismus von seiner Idee her soziale Ungleichheit verhindern, aber es kam in vielen kommunistischen Staaten zu großer Ungerechtigkeit und zu Willkür. Es war leider oft so, dass sich die Mächtigen in solchen Staaten auf Kosten des arbeitenden Volkes bereichert haben und nicht vor Gewalt zurückschreckten, wenn ihnen jemand widersprochen hat. Für viele Menschen bedeutete Kommunismus darum eine Einschränkung der persönlichen Freiheit.
Hallo edo, das Bundesverfassungsgericht hat mehrmals deutlich gemacht, dass es für ein Parteiverbot nicht ausreicht, wenn eine Partei Ansichten vertritt, die sich gegen das Grundgesetz wenden. Es muss auch nachweisbar sein, dass sie dafür mit nicht erlaubten Mitteln kämpft und eine gewisse Aussicht auf Erfolg bei ihren demokratiefeindlichen Aktivitäten hat. Auch in früheren Zeiten der Bundesrepublik hat es aber nur wenige Fälle eines Parteienverbots gegeben. Auf dieser Seite des Bundesinnenministeriums kannst du mehr dazu lesen.
Hallo Marcel, das können wir dir nicht sagen. Tatsächlich sind wir davon überzeugt, dass niemand mit Bestimmtheit voraussagen kann, wann Staaten wie Nordkorea oder Kuba sich vom Kommunismus verabschieden. Ebenso wenig kann man mit Sicherheit sagen, dass die kommunistische Weltanschauung ein "Auslaufmodell" ist. Es ist nicht auszuschließen, dass solche Ideen wieder mehr Anhänger/innen finden, wenn es nicht gelingt, eine gerechtere Welt zu schaffen. Im Zeitalter der drohenden menschlichen Katastrophen des Klimawandels könnten politische Alternativen wieder an Zuspruch gewinnen.
Hallo rayvan, das Ziel des Kommunismus ist die Durchsetzung der kommunistischen Weltanschauung. Die kommunistische Partei, die an der Spitze des Staates steht, errichtet dafür eine Diktatur, in der Menschen unterdrückt werden, in der keine Meinungsfreiheit herrscht und Menschen, die anderer Meinung als die herrschende Partei sind, unterdrückt werden. Was im Staat gemacht werden soll, bestimmt alleine die kommunistische Partei beziehungsweise die Parteiführung. Die Menschen des Landes werden nicht gefragt, was sie wollen, sie haben nicht die Möglichkeit zu wählen, denn die Partei hat ja angeblich das Wissen darüber, was richtig und was falsch ist. Und sie setzt mit Macht und Gewalt ihre Vorstellungen durch.
Hallo Pferdegesicht, heute bezeichnen sich nur noch wenige Staaten als kommunistisch. Dazu gehören die Volksrepublik China, Nordkorea und Kuba.
Hallo Levkovski, lies mal bitte, was wir unten bei euren weiteren Fragen auf eine ähnliche Frag von Ana Bolicka geantwortet haben. Wenn du dann noch eine spezielle Frage hast, kannst du uns gerne noch einmal schreiben.
Hallo Ana Bolicka , lies doch mal bitte unseren Artikel zum Kommunismus hier im Lexikon von HanisauLand. Da haben wir die wichtigsten Merkmale dieser Gesellschaftslehre erklärt. Im Artikel findest du auch etwas zu den „Erfindern“ dieser Theorie. Auch zur Umsetzung des Kommunismus in der Sowjetunion und anderen Ländern im letzten Jahrhundert haben wir dort etwas geschrieben. Auch unsere Antworten auf die Fragen anderer Kinder und Jugendliche helfen dir sicher weiter für deine kurze Präsentation. Viel Erfolg!
Hallo san, Nordkorea hat unter seinem ersten Präsidenten, nachdem der Staat kommunistisch geworden ist, eine eigene Staatsideologie entwickelt. In dieser steht die Selbstständigkeit des Staates, die Unabhängigkeit von allen anderen Einflüssen und die Rolle der Familie des Präsidenten im Zentrum. Hier im Lexikon von HanisauLand können wir das nicht genauer erklären.
Hallo Napim , in der Praxis hat sich gezeigt, dass es in kommunistischen Staaten wie der Sowjetunion, China oder Nordkorea und Kuba keine Freiheit gibt. Das Ziel des Kommunismus ist auch nicht die Freiheit der Menschen, sondern es soll eine Weltanschauung durchgesetzt werden. Die kommunistische Partei, die an der Spitze des Staates steht, errichtet dafür eine Diktatur, in der Menschen unterdrückt werden, in der keine Meinungsfreiheit herrscht und Menschen, die anderer Meinung als die herrschende Partei sind, unterdrückt werden. Was im Staat gemacht werden soll, bestimmt alleine die Partei beziehungsweise die Parteiführung. Die Menschen des Landes werden nicht gefragt, was sie wollen, sie haben nicht die Möglichkeit zu wählen, denn die Partei hat ja angeblich das Wissen darüber, was richtig und was falsch ist. Und sie setzt mit Macht und Gewalt ihre Vorstellungen durch.
Hallo Nöllllllllllllll, der Kommunismus ist eine Gesellschaftstheorie und eine Weltanschauung, die im 19. Jahrhundert entstanden ist und im 20. Jahrhundert zu einer der wichtigsten politischen Strömungen auf der Welt wurde. In unserem Artikel "Kommunismus" erfährst du mehr zu den Ideen des Kommunismus.
Hallo Lollipop, die meisten Länder Osteuropas, die heute Mitglied der EU sind, standen bis 1989/1990 unter dem Einfluss und der Gewalt der Sowjetunion. Staaten wie Polen, Rumänien oder Ungarn bezeichneten sich als sozialistisch und wurden von sozialistischen Einheitsparteien beherrscht. In einigen westeuropäischen Staaten wie Frankreich oder Italien gab es für eine gewisse Zeit starke kommunistische Parteien. Kein westeuropäisches Land, das heute Mitglied in der EU ist, war aber kommunistisch oder sozialistisch.
Hallo A..., die zentrale Idee des Kommunismus, dass es gerecht in einem Staat zugehen soll, ist sicherlich nicht unmodern. Auch die Idee, dass es den Armen besser gehen soll, wird niemand ablehnen. Es gibt sicherlich noch mehr kommunistische Vorstellungen, über die man zumindest nachdenken kann, beispielsweise, dass am Reichtum einer Gesellschaft alle Menschen in einem Land Anteil haben sollen. Die Frage ist immer, wie man diese Ziele verwirklichen will, mit welchen politischen und gesetzlichen Regelungen diese Ziele erreicht werden sollen. In der Geschichte hat sich immer wieder gezeigt, dass kommunistische Systeme innerhalb kurzer Zeit zu Gewaltherrschaften wurden, in denen statt Gleichheit und Gerechtigkeit Willkür und Unfreiheit an der Tagesordnung waren.
Hallo thunder, Pluralismus ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen demokratischen Staat. Gemeint ist damit, dass man Achtung und Respekt vor allen Menschen hat, die in einem Staat leben, dass man ihre verschiedenen Meinungen, Interessen, Ziele und Hoffnungen anerkennt. In unserem Lexikon findest du dazu auch einen eigenen Artikel. Zu den Vor- und Nachteilen der repräsentativen Demokratie haben wir in unserem Artikel zu diesem Thema schon einiges geschrieben und auch Fragen beantwortet. Lies dort bitte einmal nach. Wenn du dann noch mehr wissen willst, kannst du uns gerne noch einmal schreiben.
Hallo disney, die Idee des Kommunismus war, dass dieses Gesellschaftssystem gerechter sein würde als der Kapitalismus. Es sollte keine Ausbeutung der Menschen durch andere Menschen mehr geben, alle Menschen sollten gleich sein und sich den Wohlstand gerecht aufteilen. Die Regierung sollte sich darum kümmern, dass diese Ziele umgesetzt werden. Für viele Menschen klang das vernünftig, so dass der Kommunismus am Beginn von vielen Menschen als das bessere Gesellschaftsmodell im Vergleich mit dem kapitalistischen System angesehen wurde. Allerdings haben viele Millionen Menschen dann sehr schlechte Erfahrungen mit dem Kommunismus in ihren Staaten gemacht. Es kam zu schlimmen Auswüchsen, zu Terrorherrschaften. Dass mag auch daran gelegen haben, dass der Kommunismus nicht als ein demokratisches Herrschaftssystem entwickelt wurde. Die Vordenker dieser Gesellschaftslehre hatten eine klare Vorstellung davon, wer im Kommunismus bestimmen sollte - die Arbeiterklasse, das Proletariat und in der Folge die kommunistische Partei - und wie die zukünftige ideale Gesellschaft aussehen sollte. Dass es in einer pluralistischen demokratischen Gesellschaft auch andere Vorstellungen gibt, spielte für Marx, Engels und ihre Nachfolger keine Rolle.
Hallo Wissen, Kuba hat sich seit der Revolution in der zweiten Hälfte der 1950er Jahre als Teil der kommunistischen Welt betrachtet. Erst in den letzten Jahren wird der Begriff des "Kommunismus" zunehmend aus der Selbstdarstellung des Landes gestrichen. Die Macht in dem Staat in der Karibik liegt aber weiterhin allein bei der Kommunistischen Partei. Sie achtet darauf, dass Kuba ein sozialistisches Land bleibt und eine sozialistische Planwirtschaft hat.
Hallo Cooler Typ, in den kommunistischen und sozialistischen Staaten gab es eine Planwirtschaft. Der Staat legte fest, was produzieren werden sollte und in welcher Menge. Viele Dinge wurden deshalb gar nicht hergestellt, weil der Staat das für nicht wichtig hielt oder weil es sich nicht lohnte. Alles, was man kaufte, musste man auch bezahlen. Die Idee des Kommunismus ist, dass die Produktionsmittel - also Fabriken, Werkzeuge etc. - allen gehören sollen. Damit soll verhindert werden, dass der Besitzer dieser Produktionsmittel die Arbeiter ausbeutet. Privaten Besitz soll es aber durchaus geben. Es ist also nicht so, dass alles einfach allen gehört.
Hallo Mein yarak, die Idee, dass es gerecht in einem Staat zugehen soll, ist sicherlich nicht unmodern, auch die Idee, dass es den Armen besser gehen soll ist natürlich gut. Es gibt aber sicherlich noch viele mehr wie zum Beispiel, dass am allgemeinen Reichtum alle Anteil haben sollen. Die Frage ist immer, wie man diese Ziele verwirklichen will, mit welchen politischen und gesetzlichen Regelungen man sie erreichen will.
Hallo Eliiii, die entscheidende Neuerung Lenins war, dass er die Kommunistische Partei zur Anführerin und einzigen Machthaberin des kommunistischen Staates erklärte. Bei Marx war es das Proletariat, die Arbeiterklasse, die die Herrschaft übernehmen sollte. Den Anspruch der Partei, die Interessen der Arbeiterklasse exklusiv zu vertreten, erhoben erst Lenin und seine Nachfolger.
Hallo Vodga, der Illuminatenorden war eine Geheimgesellschaft, die für wenige Jahre im späten 18. Jahrhundert bestand. Sein Ziel war die sittliche Verbesserung der Menschen, die politische Herrschaft überflüssig machen sollte. Dass dieser Geheimbund eine solche Karriere in Büchern und in Filmen gemacht hat und bis heute in vielen Verschwörungstheorien weiterlebt, ist eine faszinierende Geschichte. Tatsächlich kann man bei den Illuminaten des 18. Jahrhunderts einige Ideen finden, von denen auch frühe sozialistische Denker dieser Zeit angetan waren. Mit dem Kommunismus, dessen Lehre in der Mitte des 19. Jahrhunderts vor allem von Karl Marx und Friedrich Engels begründet wurde, hatte das aber nichts zu tun.
Hallo oj4ot4twrueur4t, schau mal unter diesem Begriff in diesem Lexikon nach. Da haben wir in knapper Form erklärt, was wichtig ist für diese politische Lehre.
Hallo coole Lini ling linh , leider wissen wir nicht, was du uns fragen willst. Deine Frage ist vielleicht ein bisschen durcheinander geraten oder es hat sich der Druckfehlerteufel eingeschlichen. Schaue dir doch deine Frage noch einmal an. Dann überlege dir, wie du sie so stellen kannst, dass alle Leute sie gut verstehen können. Dann können wir dir sicher auch eine Antwort schicken.
Hallo andi, die Idee des Kommunismus war immer, dass dieses Gesellschaftssystem gerechter sein würde als der Kapitalismus. Es sollte keine Ausbeutung der Menschen durch andere Menschen mehr geben, alle Menschen sollten gleich sein und sich den Wohlstand gerecht aufteilen. Allerdings haben viele Millionen Menschen sehr schlechte Erfahrungen mit dem Kommunismus in ihren Staaten gemacht. Es kam zu schlimmen Auswüchsen, zu Terrorherrschaften. Dass mag auch daran gelegen haben, dass der Kommunismus nicht als ein demokratisches Herrschaftssystem entwickelt wurde. Die Vordenker dieser Gesellschaftslehre hatten eine klare Vorstellung davon, wer im Kommunismus bestimmen sollte - die Arbeiterklasse, das Proletariat - und wie die zukünftige ideale Gesellschaft aussehen sollte. Dass es in einer pluralistischen demokratischen Gesellschaft auch andere Vorstellungen gibt, spielte für Marx, Engels und ihre Nachfolger keine Rolle.
Hallo Axel, das von der Sowjetunion mit Gewalt durchgesetzte System des Kommunismus und Sozialismus in Osteuropa ist Ende der 1980er Jahre zusammengebrochen. Dabei haben unterschiedliche Gründe eine Rolle gespielt. Viele Menschen in der Sowjetunion und ihren Unterstützerstaaten waren sehr unzufrieden damit, wie die Ideen des Kommunismus in die Tat umgesetzt wurden. Aus dieser Unzufriedenheit heraus bildeten sich in der Sowjetunion und in vielen anderen Ländern wie Polen oder der DDR Protestbewegungen, die mit der Zeit an Bedeutung gewannen. Die Menschen wehrten sich damit auch dagegen, dass Einwohnerinnen und Einwohner dieser Länder, die anderer Meinung als die Staatsführung waren, unterdrückt und politisch verfolgt wurden. Dazu kam Ende der 1980er Jahre, dass sich die sozialistischen Wirtschaftssysteme in einer schweren Krise befanden, weil sie rückständig waren. Die Staaten konnten ihren Bürgerinnen und Bürgern nicht mehr den Wohlstand bieten wie die wirtschaftliche erfolgreichen westlichen Länder. Das sind zwei der Ursachen, die zum politischen Wandel der Jahre 1989 und 1990 beigetragen haben