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Lexikon

Aussiedler/in

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Der Fußballer Lukas Podolski kam mit seinen Eltern und seiner Schwester 1987 als Spätaussiedler aus Gliwice in Polen in die Bundesrepublik Deutschland.

Der Fußballer Lukas Podolski kam mit seinen Eltern und seiner Schwester 1987 als Spätaussiedler aus Gliwice in Polen in die Bundesrepublik Deutschland.

Nach Deutschland emigriert

"Aussiedler" oder "Spätaussiedler" nennt man Deutsche, die seit 1950 aus den damals kommunistischen Staaten Ost- und Mitteleuropas in die Bundesrepublik Deutschland eingewandert sind. Ihre Vorfahren waren einst aus Deutschland in diese östlichen Gebiete ausgewandert.

Gleiche Rechte wie alle anderen Deutschen

In unserem Grundgesetz steht, dass diesen Menschen die deutsche Staatsangehörigkeit zusteht. Die Aussiedler haben die gleichen Rechte wie alle anderen Deutschen auch. Seit Anfang der 1950er Jahre sind etwa 4,5 Millionen Menschen als Aussiedler nach Deutschland gekommen.

Eure Fragen dazu...

Ralf R 14.06.2024

Was ist der unterschied zwischen spät und normalen Aussiedlern?

Redaktion

Hallo Ralf R, Aussiedler wurden die Menschen genannt, die seit den 1950er Jahren aus den damals kommunistischen Staaten Ost- und Mitteleuropas in die Bundesrepublik Deutschland eingewandert sind. "Spätaussiedler" sind nach der Definition des Innenministeriums Aussiedler, die nach 1992 nach Deutschland gekommen sind.

Hab einen Freund 03.06.2024

Woher kommen aussiedler?
LG Hab einen Freund

Redaktion

Hallo Hab einen Freund, „Aussiedler" oder "Spätaussiedler" nennt man Deutsche, die seit 1950 aus den damals kommunistischen Staaten Ost- und Mitteleuropas in die Bundesrepublik Deutschland ausgewandert sind. Beispielsweise kamen Menschen aus Kasachstan, aus Moldau oder aus Russland nach Deutschland. Ihre Vorfahren waren einst aus Deutschland in den Osten Europas gezogen. Aussiedler werden diese Menschen genannt, weil sie aus ihrer Heimat wegzogen, um sich in einem anderen Land anzusiedeln.

Nino 19.03.2024

Wie haben sich diese Aussiedler in ihrem neuen land dann integriert?

Redaktion

Hallo Nino, Aussiedler" oder "Spätaussiedler" nennt man Deutsche, die seit 1950 aus den kommunistischen Staaten Ost- und Mitteleuropas in die Bundesrepublik Deutschland ausgewandert sind. Ihre Vorfahren waren einst aus Deutschland dorthin gezogen. Für viele Aussiedler/innen war der Neuanfang in der Bundesrepublik Deutschland schwer. Nicht überall waren die neuen Mitbürger willkommen, zumal nach dem Krieg überall Not und Wohnungslosigkeit herrschte. Im Nachhinein kann man aber sagen, dass es auch dank des schnell steigenden Wohlstands in der Bundesrepublik gelungen ist, diese Zuzügler zu integrieren. Auf dieser Seite der Bundeszentrale für politische Bildung kannst du dich weiter informieren.

skandal 15.03.2024

was sind aussiedler?

Redaktion

Hallo skandal, „Aussiedler" oder "Spätaussiedler" nennt man Deutsche, die seit 1950 aus den damals kommunistischen Staaten Ost- und Mitteleuropas in die Bundesrepublik Deutschland ausgewandert sind. Ihre Vorfahren waren einst aus Deutschland in diese östlichen Gebiete gezogen. Aussiedler werden diese Menschen genannt, weil sie aus ihrer Heimat wegzogen, um sich in einem anderen Land anzusiedeln.

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