Hallo hay, im Grundgesetz spielt der Begriff Armut keine direkte Rolle. Aber das Grundgesetz ist trotzdem eindeutig, wenn es die Rolle des Staates bei der Bekämpfung der Armut benennt. Art. 1 GG sagt es bereits: Die Menschenwürde ist unteilbar. Ein Leben in Armut in einer reichen Gesellschaft aber tastet diese Menschenwürde an. Darum gibt es auch das Sozialstaatsgebot des Grundgesetzes. Jede/r Bürger/in muss gegebenenfalls durch Hilfen des Staates in die Lage versetzt werden, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen und sein Leben in Würde zu leben.
Hallo hallo, viele Menschen und Organisationen und auch die Politikerinnen und Politiker tun etwas gegen Armut. Der Staat unterstützt arme Menschen zum Beispiel mit Bürgergeld, Arbeitslosengeld und anderen Sozialleistungen. Dann gibt es eine Vielzahl von Organisationen, zum Beispiel kirchliche Vereine, die sich um Menschen in Not kümmern. Sie bieten zum Beispiel einen regelmäßigen Mittagstisch an, der dafür sorgt, dass arme Menschen zumindest eine warme Mahlzeit am Tag bekommen. Die Städte kümmern sich ebenfalls um ihre armen Bürgerinnen und Bürger, so gibt es zum Beispiel Notunterkünfte, in denen Obdachlose übernachten können. Armut ist aber nicht nur in Deutschland ein Problem, sondern weltweit. Armut in den ärmsten Ländern der Welt zu lindern, ist Ziel der Hilfsorganisationen wie Unicef. Helfen kann und sollte aber jeder, auch Kinder können schon einen Beitrag leisten. Zum Beispiel kannst du alleine oder mit deiner Schulklasse zusammen ein Projekt gegen Armut machen. Man kann einen Flohmarkt organisieren oder ein Theaterstück aufführen und mit den Einnahmen bedürftigen Menschen helfen.
Hallo Maxim, arme Menschen gibt es in armen und in reichen Ländern. Aber es macht einen Unterschied, ob man als armer Mensch in Deutschland oder zum Beispiel in Äthiopien lebt. Damit man beide Formen von Armut beschreiben kann, gibt es zwei Definitionen, eine absolute und eine relative. Die Weltbank sagt. Jemand ist arm, wenn er weniger als einen Dollar und 25 Cent am Tag zum Leben hat. Das ist die absolute Armut. Wer so wenig zum Leben hat, kann kein menschenwürdiges Leben führen. Er muss jeden Tag um das nackte Überleben für sich und seine Familie kämpfen. Die zweite Definition gibt es, damit man auch die Armut von Menschen in relativ reichen Ländern beschreiben kann. In unserem Lexikonartikel "Armut" haben wir noch mehr zu diesen Definitionen geschrieben.
Hallo Ochse , um Menschen zu helfen, die zu wenig haben zum Leben, hat der Staat eine Reihe von Sozialleistungen eingeführt. Die wichtigsten davon sind die Sozialhilfe und das Bürgergeld. Dazu findest du in unserem Lexikon eigene Artikel mit weiteren Angaben.
Hallo Fret, "Reli" sagt man in der Schule oft, wenn man von Religion spricht. Was das ist, haben wir in unserem Lexikon erklärt.
Hallo AD3, Hitler herrschte von 1933 bis 1945 als Diktator in Deutschland.
Hallo NachoKing1, es gibt verschiedene Gründe für Armut. Einige davon haben wir in unserem Text zum Thema "Armut" genannt. Es ist leider so, dass auf der Welt nicht alle Menschen im gleichen Wohlstand leben können. Dass es uns so gut geht, geht auf Kosten von vielen anderen Menschen, die in Armut leben. Das ist natürlich ungerecht. Etwas dagegen zu tun, ist aber gar nicht so leicht. Es würde nur funktionieren, wenn die Reichen viel mehr als jetzt abgeben würden. Leider sind diese Versuche oft nur halbherzig. Die Menschen denken eben lieber an sich und ihren eigenen Vorteil, als daran, wie sie anderen helfen können.
Hallo Messi, oben im Text zum Thema "Armut" haben wir dazu einiges geschrieben. Lies dir das mal in Ruhe durch. Wenn du dann noch eine Frage hast, kannst du uns gerne noch einmal schreiben.
Hallo Mika, auch in Deutschland gibt es leider immer mehr arme Menschen, und besonders Kinder leiden darunter. Dabei handelt es sich meistens um "relative Armut". Demnach gilt jemand als arm, der weniger als die Hälfte des Durchschnittseinkommens zur Verfügung hat. Das reicht zwar, um davon zu leben, aber gerade für Familien sind oft noch nicht mal regelmäßige und gesunde Mahlzeiten drin. Auch für die Mitgliedschaft in Sportvereinen oder für spannende Hobbys, Klassenfahrten oder Kinobesuche reicht das Geld nicht aus. In Deutschland bedeutet Armut natürlich etwas anderes als zum Beispiel in einem Land, wo die Menschen an Hunger leiden oder im Krieg leben. Aber es gibt auch hier arme Menschen, die sich kaum das nötigste zum Essen kaufen können oder die schauen müssen, ob ihr Geld ausreicht für Miete, Essen und Kleidung. Immer wieder hört und liest man, dass auch Kinder hier in Deutschland unter der Armut leiden. Manche Kinder kommen regelmäßig ohne Frühstück in die Schule, weil es zuhause kein Frühstück gibt. Das hat nicht immer mit Armut zu tun, aber oft.
Hallo Marylin, Armut hat leider viele schlimme Folgen für die Betroffenen. Oft sind sie sozial isoliert, sie verlieren den Kontakt zu anderen Menschen und bleiben ganz für sich allein. Viele Menschen haben Vorurteile gegenüber ärmeren Menschen und wollen mit ihnen nichts zu tun haben. Vielleicht hast du das auch schon mal in deiner Klasse erlebt: Kinder, die nicht die angesagten Klamotten tragen und nicht das gefragte Smartphone oder die tolle Playstation haben, finden häufig keine Freunde. Eine andere soziale Folge ist, dass Kinder aus armen Familien oft schlechtere Chancen haben, was die Bildung betrifft. Sie machen seltener das Abitur und studieren kaum. Für die Psyche armer Menschen ist Armut ebenfalls ein großes Problem. Die vielen Geldsorgen zermürben auf Dauer. Eltern leiden, weil sie ihren Kindern kaum einen Wunsch erfüllen können. Arme Menschen sind traurig, dass sie so selten mal etwas unternehmen können, kein Geld für Kino, Restaurantbesuche oder Urlaub übrig haben. Wie du siehst, kann Armut in unserem Land richtig krank machen.
Hallo Romy, lies mal bitte, was wir unten auf die Frage von Marylin, 11 geantwortet haben.
Hallo Lilly, leider gibt es Armut auch in unserer wohlhabenden Gesellschaft. Tatsächlich ist sie gar nicht so selten. Armut ist kein Spaß, schon gar nicht für die von Armut betroffenen Menschen. Lies mal bitte, was wir bei unserem Artikel "Armut" auf die Frage von Marylin, 11 geantwortet haben. Wir können uns gut vorstellen, dass dir danach die Idee, Müllsammlerin zu werden, nicht mehr so lustig vorkommt.
Hallo Eli, nach Berechnungen großer internationaler Organisationen leben mehr als 500 Millionen Menschen in Afrika in extremer Armut.
Hallo Lara , Armut hat leider viele schlimme Folgen für die Betroffenen. Oft sind sie sozial isoliert. Viele Menschen haben Vorurteile gegenüber ärmeren Menschen und wollen mit ihnen nichts zu tun haben. Vielleicht hast du das auch schon mal in deiner Klasse erlebt: Kinder, die nicht "mithalten" können, also nicht die angesagten Klamotten tragen und nicht das gefragte Smartphone oder die tolle Playstation haben, finden häufig keine Freunde. Eine andere soziale Folge ist, dass Kinder aus armen Familien oft schlechtere Chancen haben, was die Bildung betrifft. Sie machen seltener das Abitur und studieren kaum. Für die Psyche armer Menschen ist Armut ebenfalls ein großes Problem. Die vielen Geldsorgen zermürben auf Dauer. Eltern leiden, weil sie ihren Kindern kaum einen Wunsch erfüllen können. Arme Menschen sind traurig, dass sie so selten mal etwas unternehmen können, kein Geld für Kino, Restaurantbesuche oder Urlaub übrig haben. Arme Kinder können unter Mobbing leiden. Wie du siehst, kann Armut richtig krank machen.
Hallo Lilly, lies mal bitte unsere Antwort auf die Frage von Lara, 8 bei euren weiteren Fragen zum Lexikonartikel "Armut". Da haben wir schon einiges das geschrieben, welche schlimmen Folgen Armut für die betroffenen Menschen hat.
Hallo Lisa, lies mal bitte unsere Antwort auf die Frage von Lara, 8 bei euren weiteren Fragen zum Lexikonartikel "Armut". Da haben wir schon einiges das geschrieben, welche schlimmen Folgen Armut für die betroffenen Menschen hat.
Hallo Lea, lies mal bitte den Text zur Bedeutung von Armut oben und unsere Antworten auf die Fragen von anderen Kindern. Da haben wir erklärt, warum Armut schlimm ist für die betroffenen Menschen und welche Folgen Armut hat.
Hallo Ines, es gibt unterschiedliche Techniken, wie man einen Text am besten liest und darstellt. Wie empfehlen dir, den Text einmal ganz zu lesen und dann beim zweiten Lesen Begriffe und Sätze, die dir wichtig erscheinen, mit einem Textmarker zu markieren oder zu unterstreichen. Diese Begriffe und Sätze schreibst du dann neben oder unter den Text eines Absatzes und überlegst dir, wie die Überschrift zu diesem Absatz heißen könnte. Mit diesen Überschriften hast du eine vorläufige Gliederung und kannst jetzt die wichtigsten Aussagen des Textes dieser Gliederung zuordnen. Probier das doch einmal mit einem etwas längeren Text aus dem Lexikon von HAnisauland, vielleicht findest du dabei ja auch eine Technik, mit der du noch besser klar kommst.
Hallo Lena, Kinder sind aus unterschiedlichen Gründen arm. In den Entwicklungsländern haben die meisten Menschen oft so wenig, dass es kaum zum Überleben reicht. Darunter leiden die Kinder natürlich besonders. Sie sind noch im Wachstum, brauchen also gesundes Essen, und sind auch stark benachteiligt, wenn sie nicht zur Schule gehen können und keinen Zugang zur Bildung haben. Warum die Lage in Entwicklungsländern so schlimm ist, kannst du unter dem Stichwort "Entwicklungsländer" bei uns im Lexikon nachlesen. In Deutschland hat Kinderarmut andere Gründe. Kinder sind arm, wenn ihre Eltern arm sind, also zum Beispiel keine Arbeit haben, hoch verschuldet sind oder aus anderen Gründen in finanzielle Not geraten sind. In unserem Artikel "Kinderarmut" findest du weitere Informationen zu deiner Frage.
Hallo Peter scock , wenn es euch gut geht, dann freut es uns. Manchmal passiert es, dass Menschen ihre Arbeit verlieren und dann kein Geld mehr verdienen. Das kann dazu führen, dass Menschen in Armut geraten. Manchmal kann es auch zur Armut führen, wenn Menschen schwer erkranken und dann nicht mehr arbeiten können. Wir wünschen euch, dass das bei euch nicht passiert. Aber auch wenn andere Menschen arm sind, betrifft uns das. Viele Menschen wollen helfen und engagieren sich für arme Menschen. Sie spenden Geld oder arbeiten in Initiativen mit, die sich um arme Menschen kümmern. So kann man dann auch etwas gegen die Armut tun, wenn es einem selbst gut geht.
Hallo Jonas, in jemanden verliebt zu sein ist nichts, wofür man sich schämen muss. Das gehört zum Leben dazu und ist ein sehr schönes Gefühl. Manchmal aber schmerzt es auch, weil man vielleicht in eine Person verliebt ist, von der man nicht weiß, ob sie einen auch liebt. Das macht dann einen unsicher. Man möchte ja gerne, dass die andere Person auch ähnlich fühlt. Deswegen ist es gut, wenn man die andere Person noch besser kennenlernt um herauszubekommen, wie sie fühlt. Vielleicht könnt ihr mal gemeinsam einen Kakao trinken und euch miteinander unterhalten. Du wirst dann allmählich feststellen, ob die andere Person auch so schöne Gefühle für dich hat oder ob das nicht der Fall ist. Und dann wirst du auch irgendwann wissen, ob du dieser Person das sagen möchtest oder nicht. Vielleicht ist es auch eine Idee für dich, dass du mal mit einem guten Freund oder einer guten Freundin darüber sprichst. Oft haben Freunde ja auch gute Ratschläge, die für dich hilfreich sind. Wir wünschen dir dafür alles Gute.
Hallo Billie_fan, dass die Regierung oder die Politik nichts gegen die Armut tut, kann man so bestimmt nicht sagen. Der Staat unterstützt arme Menschen zum Beispiel mit Arbeitslosengeld oder anderen Sozialleistungen. Dann gibt es auch noch eine Vielzahl von Organisationen, zum Beispiel kirchliche, die sich um Menschen in Not kümmern. Sie bieten zum Beispiel einen regelmäßigen Mittagstisch an, der dafür sorgt, dass arme Menschen zumindest eine ordentliche warme Mahlzeit am Tag bekommen. Die Städte und Kommunen kümmern sich ebenfalls um ihre armen Bürger, so gibt es zum Beispiel Notunterkünfte, wo Obdachlose übernachten können. Armut ist aber nicht nur in Deutschland ein Problem, sondern weltweit. Armut in den ärmsten Ländern der Welt zu lindern, ist Ziel der Hilfsorganisationen wie Unicef. Auch unser Staat hilft armen Ländern weltweit durch die Entwicklungszusammenarbeit. Es wird also wirklich viel gegen Armut in Deutschland und anderen Ländern unternommen. Auch die Europäische Union und die Vereinten Nationen haben den Kampf gegen die Armut zu ihren wichtigen Zielen erklärt. Aber Armut wirklich auszurotten, ist eine sehr schwere und langwierige Aufgabe.
Hallo Dancing97, leider haben wir deine Frage nicht verstehen können. Vielleicht schreibst du uns einfach noch einmal und erklärst uns dann ganz genau, was du von uns wissen willst. Dann können wir dir sicher weiterhelfen.
Hallo Trash_Haufen, es ist leider so, dass auf der Welt nicht alle Menschen im gleichen Wohlstand leben können. Dass es uns so gut geht, geht leider auch auf Kosten von vielen anderen Menschen, die in Armut leben. Das ist natürlich ungerecht. Etwas dagegen zu tun, ist aber gar nicht so leicht. Es würde nur funktionieren, wenn die Menschen auf der Welt, denen es besser geht, viel mehr als jetzt abgeben würden. Leider sind diese Versuche oft nur halbherzig. Das Problem ist, dass viele Menschen nicht abgeben wollen. Manche sagen, dass sie teilen würden, wenn es auch der Nachbar täte. Manche sagen, sie würden teilen, wenn sie genau wüssten, dass damit dies und jenes dann passiert. Wie sieht es mit jedem von uns aus? Geben wir unser Geld freigiebig weg, um anderen zu helfen? Spendest du lieber dein Taschengeld für arme Kinder oder kaufst du dir von deinem Ersparten lieber etwas Neues, was du dir sehr wünschst? Du siehst also, es ist nicht so einfach mit dem gegenseitigen Helfen.
Hallo Bulli Traube, schau dir doch einmal diese Seite von Planet Wissen an. Da erfährst du viel über Armut in Deutschland und über die Menschen, die von Armut betroffen sind.
Hallo watson, schau mal bitte unter diesen Begriffen in diesem Lexikon nach. Da hast du sicher schnell selbst eine Vorstellung, welche Bedeutung Armut in den unterschiedlichen Ländern hat. Wenn du dann noch eine spezielle Frage hast, kannst du uns gerne noch einmal schreiben.
Hallo cLemEnTinE, Armut und Bedürftigkeit ist sicher etwas, was es zu allen Zeiten der Geschichte gegeben hat. Ob man das auch schon für die Steinzeit und noch frühere Epochen sagen kann, bezweifeln wir allerdings. Zu dieser Zeit lebten alle Menschen gemeinsam ständig an der Existenzkrise und mussten jeden Tag aus Neue sehen, dass sie genug zum Überleben hatten. Mit dem Entstehen menschlicher Gemeinschaften in den Hochkulturen im heutigen Mittleren Osten und am Nil entstand dann eine Gesellschaftsordnung, in der es große Unterschiede zwischen Reich und Arm gab. Ob Armut aber zu dieser Zeit ähnlich wahrgenommen wurde wie heute, ist schwer zu sagen. Sicher wissen wir, dass im europäischen Mittelalter viel über Armut nachgedacht wurde. Armut hatte zu dieser Zeit aber eine andere Bedeutung als heute. Sie gehörte zur Gesellschaft und wurde als von Gott gegeben akzeptiert.
Hallo alfred, UNICEF und große internationale Hilfsorganisationen schätzen, dass mindestens eine Milliarde Menschen auf der Erde so arm sind, dass sie gelegentlich oder ständig hungern müssen.
Hallo Nickname23, leider ist deine Frage ziemlich verwirrend geschrieben. Was du genau von uns wissen willst, können wir leider nicht erkennt. Schreib uns doch bitte noch einmal und überleg dir dabei genau, was du von uns fragen möchtest.
Hallo Nickname23, es ist nicht so, dass Politiker/innen die Armut bewusst fördern. Ganz viele Menschen und auch die Politikerinnen und Politiker tun etwas gegen Armut. Der Staat unterstützt arme Menschen zum Beispiel mit Arbeitslosengeld oder anderen Sozialleistungen. Dann gibt es auch noch eine Vielzahl von Organisationen, zum Beispiel kirchliche Vereine, die sich um Menschen in Not kümmern. Sie bieten zum Beispiel einen regelmäßigen Mittagstisch an, der dafür sorgt, dass arme Menschen zumindest eine warme Mahlzeit am Tag bekommen. Die Städte und Kommune kümmern sich ebenfalls um ihre armen Bürger, so gibt es zum Beispiel Notunterkünfte, in denen Obdachlose übernachten können. Armut ist aber nicht nur in Deutschland ein Problem, sondern weltweit. Armut in den ärmsten Ländern der Welt zu lindern, ist Ziel der Hilfsorganisationen wie Unicef. Helfen kann und sollte aber jeder, auch Kinder können schon einen Beitrag leisten. Zum Beispiel kannst du alleine oder mit deiner Schulklasse zusammen ein Projekt gegen Armut machen. Man kann einen Flohmarkt organisieren oder ein Theaterstück aufführen und mit den Einnahmen bedürftigen Menschen helfen.
Hallo kaki, Mobbing ist wirklich eine ganz fiese Sache. Dazu kommt, dass es leider sehr schwer ist, etwas dagegen zu tun. Ganz wichtig ist, sich Hilfe zu suchen. Wer gemobbt wird, sollte es seinen Eltern erzählen und am besten auch gleich dem Klassenlehrer. Oft haben Betroffene aber Angst, darüber zu sprechen, da sie denken, dass dann alles nur noch schlimmer wird. Oder sie schämen sich und behalten deshalb alles für sich. Das ist aber falsch. Niemand muss sich schämen, weil er gemobbt wird. Im Gegenteil, die, die so fies sind und mobben, sollten sich schämen. Erwachsene können einem oft gute Tipps geben und Lehrer können helfen, dass die Stimmung in der Klasse besser wird. Vielleicht kann es helfen, Streitschlichter einzusetzen, die vermitteln können, wenn es Probleme zwischen Schülern gibt? Auch Aufklärung über die Folgen von Mobbing hilft. Oder in Rollenspielen jeden mal das Opfer von Mobbing spielen lassen, dann spüren auch die Mobber, das Mobbing nicht lustig ist. Vielleicht tröstet dich und deine Freundin auch ein ganz kleines bisschen das Folgende: Wer andere mobbt, hat meist selbst große Probleme. Denn wer innerlich stark und selbstbewusst ist, der braucht niemanden zu mobben!
Hallo Esi, Armut gibt es auf der ganzen Welt und es gibt ganz unterschiedliche Ursachen und Formen der Armut. Beispiele sind die Kinderarmut oder die Altersarmut, Armut als Folge von Naturkatastrophen oder von Pandemien und vieles mehr. Schau dir doch mal den Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung an. Da findest du noch mehr Formen der Armut, wie es sie allein in unserem Land gibt.
Hallo Felix , ganz viele Menschen und auch die Politikerinnen und Politiker tun etwas gegen Armut. Der Staat unterstützt arme Menschen zum Beispiel mit Arbeitslosengeld oder anderen Sozialleistungen. Dann gibt es auch noch eine Vielzahl von Organisationen, zum Beispiel kirchliche, die sich um Menschen in Not kümmern. Sie bieten zum Beispiel einen regelmäßigen Mittagstisch an, der dafür sorgt, dass arme Menschen zumindest eine ordentliche warme Mahlzeit am Tag bekommen. Die Städte und Kommune kümmern sich ebenfalls um ihre armen Bürger, so gibt es zum Beispiel Notunterkünfte, wo Obdachlose übernachten können. Armut ist aber nicht nur in Deutschland ein Problem, sondern weltweit. Armut in den ärmsten Ländern der Welt zu lindern, ist Ziel der Hilfsorganisationen wie Unicef. Helfen kann und sollte aber jeder, auch Kinder können schon einen Beitrag leisten. Zum Beispiel kannst du alleine oder mit deiner Schulklasse zusammen ein Projekt gegen Armut machen. Man kann einen Flohmarkt organisieren oder ein Theaterstück aufführen und mit den Einnahmen bedürftigen Menschen helfen.
Hallo Tamara, es gibt verschiedene Gründe für Armut. Einige davon haben wir im Text genannt. Es ist leider so, dass auf der Welt nicht alle Menschen im gleichen Wohlstand leben können. Dass es uns so gut geht, geht auf Kosten von vielen anderen Menschen, die in Armut leben. Das ist natürlich ungerecht. Etwas dagegen zu tun, ist aber gar nicht so leicht. Es würde nur funktionieren, wenn die Reichen viel mehr als jetzt abgeben würden. Leider sind diese Versuche oft nur halbherzig. Die Menschen denken eben lieber an sich und ihren eigenen Vorteil, als daran, wie sie anderen helfen können. Deshalb freut es uns um so mehr, dass dir die armen Menschen leid tun und du an sie denkst.
Hallo YASA, Armut hat leider viele schlimme Folgen für die Betroffenen. Sozial sind sie oft isoliert. Leider haben viele Menschen Vorurteile gegenüber ärmeren Menschen und wollen mit ihnen nichts zu tun haben. Vielleicht hast du das auch schon mal in deiner Klasse erlebt: Kinder, die nicht „mithalten“ können, also nicht die angesagten Klamotten tragen und nicht das gefragte Handy oder den tollen MP3-Player haben, finden häufig keine Freunde. Eine andere soziale Folge ist, dass Kinder aus armen Familien oft schlechtere Chancen haben, was die Bildung betrifft. Sie machen seltener das Abitur und studieren kaum. Für die Psyche armer Menschen ist Armut ebenfalls ein großes Problem. Die vielen Geldsorgen zermürben auf Dauer. Eltern leiden, weil sie ihren Kindern kaum einen Wunsch erfüllen können. Arme Menschen sind traurig, dass sie so selten mal etwas unternehmen können, kein Geld für Kino, Restaurant-Besuche oder Urlaub übrig haben. Arme Kinder können unter Mobbing leiden. Wie du siehst, kann Armut richtig krank machen.