Hallo Schüler, eine Bürgerinitiative hat den Vorteil, dass sich Menschen unabhängig davon, welche Partei sie wählen, gemeinsam für ein politisches Thema einsetzen können, das ihnen am Herzen liegt. Für die Gründung einer Bürgerinitiative gibt es keine nennenswerten Hürden, denn diese sollen ja eine Einstiegsmöglichkeit für die Bürger/innen in die Politik darstellen. Wenn allerdings verfassungsfeindliche Ziele verfolgt werden, kann eine Bürgerinitiative von einem Gericht verboten werden. Oft werden Bürgerinitiativen gegründet, weil es keine Partei gibt, die dieses Thema behandelt. Man kann also mit einer solchen Initiative auf ein Thema, das bis dahin kaum von der Politik und den Medien aufgegriffen wurde, aufmerksam machen. Insgesamt leisten Bürgerinitiativen damit einen wichtigen Beitrag zum demokratischen Zusammenleben in unserem Land, indem sie zusätzliche Möglichkeiten für die Bürgerinnen und Bürger schaffen, sich politisch zu betätigen und für Themen einzusetzen, die ihnen wichtig sind. Natürlich können nicht alle Bürgerinitiative erfolgreich sein. Es gibt auch Anliegen von Bürgerinnen und Bürgern, die von der Mehrheit der Bevölkerung nicht geteilt werden. Diese werden dann abgelehnt, wenn es überhaupt zu einem Bürgerentscheid oder einem Volksbegehren kommt. Das ist ein normaler Vorgang in einer Demokratie. In unseren Lexikonartikeln "Bürgerinitiative" und "Volksentscheid" kannst du mehr zu den Voraussetzungen lesen.
Hallo Schokocookie, es gibt überall in Deutschland Bürgerinitiativen zu ganz unterschiedlichen Themen. Vielleicht schaust du dir ja mal die Initiative "Welle Regensburg" an. Die in dieser Initiative Aktiven möchten in Regensburg einen Ort für das Wellenreiten auf der Donau einrichten. Vielleicht guckst du dich aber auch einfach mal in deiner eigenen näheren Umgebung um. Wir sind sicher, dass du da auch schnell fündig wirst.Viel Erfolg für deine Präsentation!
Hallo zeu...@gmail.com, eine Bürgerinitiative hat den Vorteil, dass sich Menschen unabhängig davon, welche Partei sie eigentlich wählen, gemeinsam für ein politisches Thema einsetzen können, das ihnen am Herzen liegt. Oft werden Bürgerinitiativen auch gegründet, weil es gerade gar keine Partei gibt, die dieses Thema behandelt. Man kann also mit einer solchen Initiative auf ein Thema, das bis dahin kaum von der Politik und den Medien aufgegriffen wurde, aufmerksam machen. Insgesamt leisten Bürgerinitiativen also einen wichtigen Beitrag zum demokratischen Zusammenleben in unserem Land, indem sie zusätzliche Möglichkeiten für die Bürgerinnen und Bürger schaffen, sich politisch zu betätigen und für Themen einzusetzen, die ihnen wichtig sind. Wirkliche Nachteile können wir bei Bürgerinitiativen nicht sehen. Wenn eine Bürgerinitiative ein Thema verfolgt, das die Mehrheit der Bürger/innen für nebensächlich oder für falsch halten, erledigt sich das auf demokratischem Wege von selbst - spätestens bei der Abstimmung über ein Bürgerbegehren, wenn es überhaupt so weit kommt.
Hallo Cookie, eine Bürgerinitiative hat den Vorteil, dass sich Menschen unabhängig davon, welche Partei sie eigentlich wählen, gemeinsam für ein politisches Thema einsetzen können, das ihnen am Herzen liegt. Oft werden Bürgerinitiativen auch gegründet, weil es gerade gar keine Partei gibt, die dieses Thema behandelt. Man kann also mit einer solchen Initiative auf ein Thema, das bis dahin kaum von der Politik und den Medien aufgegriffen wurde, aufmerksam machen. Insgesamt leisten Bürgerinitiativen also einen wichtigen Beitrag zum demokratischen Zusammenleben in unserem Land, indem sie zusätzliche Möglichkeiten für die Bürgerinnen und Bürger schaffen, sich politisch zu betätigen und für Themen einzusetzen, die ihnen wichtig sind.
Hallo Mischi, du hast recht, dass in beiden Fällen die Menschen sich für eine Sache einsetzen. Bei einer Demonstration ist es eine eher lockere Beteiligung an einer Veranstaltung, das Mitgehen bei einer Demonstration auf der Straße. Bei einer Bürgerinitiative schließen sich die Menschen zusammen, treffen sich oft auch gemeinsam um zu überlegen, welche Aktionen sie starten wollen, welche Politiker/innen sie ansprechen, wie sie vielleicht auch in der Presse auf ihr Anliegen aufmerksam machen.
Hallo letizia, Bürgerbegehren und Volksbegehren sind vom Prinzip her erst einmal das Gleiche. Es handelt sich um eine Art Antrag, mit dem die Bürger zum Ausdruck bringen, dass sie bei einer politischen Entscheidung mitbestimmen möchten. Der Unterschied liegt darin, dass beim Volksbegehren alle Menschen im Staat (Bundesebene) gefragt werden, beim Bürgerbegehren nur die Menschen einer Gemeinde oder Stadt (kommunale Ebene). Das Ergebnis einer Befragung auf Bundesebene heißt Volksentscheid und auf kommunaler Ebene Bürgerentscheid.
Hallo Suzi, in einer Bürgerinitiative können sich Menschen unabhängig davon, welche Partei sie eigentlich wählen, gemeinsam für ein politisches Thema einsetzen. Oft werden Bürgerinitiativen gegründet, weil es gerade keine Partei gibt, die dieses Thema behandelt. Man kann also mit einer solchen Initiative auf ein Thema, das bis dahin von der Politik und den Medien nicht oder nur wenig aufgegriffen wurde, aufmerksam machen. Insgesamt leisten Bürgerinitiativen damit einen wichtigen Beitrag zum demokratischen Zusammenleben in unserem Land, indem sie zusätzliche Möglichkeiten für die Bürgerinnen und Bürger schaffen, sich politisch zu betätigen und für Themen einzusetzen, die ihnen wichtig sind.
Hallo Butterkeks , wir empfehlen dir, einfach mal selbst ins Grundgesetz zu schauen und die ersten zehn Artikel zu lesen. Da findest du auch die Möglichkeit, sich in Vereinigungen zusammenzuschließen. Die Freiheitsrechte in unserer Demokratie begründen die Möglichkeit, sich zu engagieren und sich mit anderen zusammenzutun, um eigenen Anliegen Gehör zu verschaffen.
Hallo Slayyy, ja klar. In unserem Artikel "Wahlsystem" hier im Lexikon von Hanisauland haben wir das schon gemacht. Lies dort bitte einmal nach.
Hallo Hey, Bürgerinitiativen leisten einen wichtigen Beitrag zum demokratischen Zusammenleben in unserem Land, indem sie zusätzliche Möglichkeiten für die Bürgerinnen und Bürger schaffen, sich politisch zu betätigen und für Themen einzusetzen, die ihnen wichtig sind. Eine Bürgerinitiative hat den Vorteil, dass sich Menschen unabhängig davon, welche Partei sie eigentlich wählen, gemeinsam für ein politisches Thema einsetzen können, das ihnen am Herzen liegt. Oft werden Bürgerinitiativen auch gegründet, weil es gerade gar keine Partei gibt, die dieses Thema behandelt. Man kann also mit einer solchen Initiative auf ein Thema, das bis dahin kaum von der Politik und den Medien aufgegriffen wurde, aufmerksam machen. Ob eine solche Initiative dann von der Mehrheit der Bevölkerung unterstützt wird und von den gewählten politischenRepräsentant/innen zum Inhalt politischer Maßnahmen gemacht wird, muss sich dann allerdings erst noch zeigen.
Hallo Bonny , jeder Bürger und jede Bürgerin hat das Recht, sich mit einer schriftlichen Bitte (das lateinische Wort dafür ist "petitio") oder auch einer Beschwerde an das Parlament, an den Bundespräsidenten oder eine Behörde zu wenden. Dies steht in Artikel 17 des Grundgesetzes. Der Empfänger einer solchen Petition ist verpflichtet, den Brief anzunehmen und zu beantworten. Solche Petitionen werden oft von Bürgerinitiativen eingereicht, die sich mit ihrem Anliegen an die Politischen Entscheidungsträger wenden. Wir haben übrigens in unserem Lexikon einen eigenen Artikel "Petition". Dort und oben in unserem Artikel "Bürgerinitiative" findest du weitere Informationen zu deiner Frage.
Hallo Hunde Kuchen , der Bundeskanzler oder die Bundeskanzlerin wird für die Dauer der Legislaturperiode gewählt. Je nachdem, wie schnell die Regierung gebildet wird, dauert die Amtszeit dann etwas weniger als vier Jahre bis zur nächsten Bundestagswahl. Wenn es allerdings zu einem erfolgreichen konstruktiven Misstrauensvotum kommt, kann die Amtszeit auch kürzer sein. Auch die Minister/innen werden zunächst für diesen Zeitraum ausgewählt. Sie können aber auch schon früher durch andere Minister/innen ersetzt werden. Bundeskanzler/in und Minister/innen können aber deutlich länger im Amt sein, wenn sie wiedergewählt oder von neuem als Minister/in in die Regierung berufen werden. Die aktuelle Bundeskanzlerin Angela Merkel ist fast 16 Jahre im Amt.
Hallo Cookie , das ist eine Vertretung der Schülerinnen und Schüler in einem Bundesland. In deiner Klasse gibt es sicher eine/n Klassensprecher/in. Dann gibt es als Vertreter/in aller Klassen die Schülersprecher/innen. Oft gibt dann - auf der nächsten Ebene - den Kreisschülerrat, in dem Vertreter/innen aller Schulsprecher sind. Und die Vertreter/innen der Kreisschülerräte bilden den Landesschülerrat. Hier findest du das Beispiel aus dem Bundesland Sachsen.
Hallo Ich bin Schalkefan, eine Bürgerinitiative oder eine Bewegung für ein Volksbegehren findet in aller Regel außerhalb der etablierten Parteipolitik statt. Diese Formen der Beteiligung der Bürger/innen an der Politik sind ja dafür gedacht, dass die Menschen "von außen" ihre Wünsche und Erwartungen an die Politik herantragen können. Gelegentlich werden solche Initiativen dann von einer oder mehreren Parteien unterstützt.
Hallo Möchtegerngutenoten, leider verstehen wir deine Frage nicht genau. Hast du ein Beispiel, an welche Bürgerinitiative du denkst. Was meinst du genau mit "auftreten"? Versuch doch bitte, uns nochmal genauer zu schreiben, was du meinst.
Hallo Nikolaus, Bürgerinitiativen sind ganz unterschiedlich aufgebaut. Dafür gibt es auch keine Vorschriften, anders als etwa bei einem Verein.
Hallo Butterkeks, die ersten Vereinigungen, die wir heute als Bürgerinitiative bezeichnen würden, entstanden kurz nach dem Zweiten Weltkrieg. Ein wichtiges Thema war schon damals der Schutz der Natur. Seit den 1970er Jahren sind dann immer mehr Bürgerinitiativen entstanden, vor allem im Zusammenhang mit der Ökologiebewegung. Ob es große Veränderungen in der Zusammensetzung der Mitglieder oder deren Eigenschaften gab, können wir dir nicht sagen. Man kann aber annehmen, dass in den früheren Bürgerinitiativen weniger junge Leute und wohl auch weniger Frauen aktiv waren, als das heute normal ist.
Hallo Hexen, in einer Demokratie darf jede und jeder seine eigene Meinung haben. Das gilt auch für die Meinung zur Corona-Pandemie. Deswegen gibt es immer wieder viele Diskussionen über die Maßnahmen, die der Staat zum Schutz gegen das Corona-Virus ergreift. Und es gibt Menschen, die gegen diese Maßnahmen demonstrieren. Dass das möglich ist, wird durch das Grundgesetz klar geregelt. Unter den Protestierenden gibt es Verschwörungstheoretiker/innen, aber auch viele Menschen, die aus ganz realen Gründen gegen die Maßnahmen des Staates sind. Bürgerinitiativen werden auch deswegen keineswegs als Gruppen von Verschwörungstheoretikern angesehen. Es gibt ja Bürgerinitiativen, die mehr Bäume in den Städten fordern, sich gegen den Bau einer neuen Straße einsetzen oder den Schutz der Bienen fordern. Diesen würde man wohl kaum vorwerfen, an eine Verschwörung zu glauben.
Hallo Faultier Socke, Bürgerinitiativen wollen, dass andere Menschen auf ihr Anliegen aufmerksam werden. Sie wollen, dass sich auch andere Menschen dann für ihre Ziele einsetzen. Die Politikerinnen und Politiker sollen darauf aufmerksam gemacht werden. Bei dem Beispiel mit dem Sport sollen die Eltern, Lehrer/innen und Politiker/innen darauf hingewiesen werden und sie sollen sich auch dafür einsetzen, dass ein/e Sportlehrer/in an die Schule kommt. Das Schulamt würde dann nochmal intensiver suchen, vielleicht würde man eine Lösung mit einer anderen Schule gemeinsam finden. Wie die Lösung aussieht, können wir hier natürlich nicht sagen. Aber für viele Probleme gibt es Lösungen - manchmal muss man Kompromisse finden, manchmal muss man neue Ideen ausprobieren.
Hallo Katzen Dame, die Bundesrepublik Deutschland wurde 1949 gegründet. Ebenfalls 1949 entstand im Osten Deutschlands die DDR. 1990 trat die DDR dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland bei. Seitdem gibt es die Bundesrepublik Deutschland in der jetzigen Form. In den Jahrhundert zuvor gab es immer wieder andere Länder, in denen Deutsch gesprochen wurde. 1871 entstand dann das Deutsche Kaiserreich als ein deutscher Nationalstaat.
Hallo Brotpilot , da in Athen viele tausend Menschen leben, ist das mit dem Alter so wie in vielen anderen Städten. Da leben Menschen unterschiedlichen Alters.