Hallo Ben, der Bundespräsident ist der erste Mann im Staat. Er repräsentiert das Land nach außen und hat wichtige Aufgaben im politischen System der Bundesrepublik. Lies dazu doch mal unseren Artikel oben. Da haben wir das Wichtigste zu diesem Amt geschrieben.
Hallo Anna, der Bundespräsident oder die Bundespräsidentin wird von der Bundesversammlung gewählt. Das ist ein Gremium, das ausschließlich für diese Aufgabe gebildet wird. Lies doch mal unseren Artikel "Bundesversammlung" hier im Lexikon von Hanisauland. Da erfährst du alles Wichtige zur Wahl des Bundespräsidenten oder der Bundespräsidentin.
Hallo Marlene, Art. 54 GG benennt Wahl, Amtsdauer und Aufgaben des Bundespräsidenten.
Hallo Nina, der Bundespräsident ist das Staatsoberhaupt der Bundesrepublik Deutschland. Er repräsentiert Deutschland nach au0en und hat weitere wichtige Aufgaben im politischen System des Landes. Dazu haben wir oben in unserem Artikel einiges geschrieben. Gewählt wird er für fünf Jahre von der Bundesversammlung. Was das ist, kannst du in unserem Artikel zu diesem Stichwort lesen.
Hallo Lena, danke für die nette Rückmeldung! Auch dir und deinen Lieben wünschen wir alles Gute!
Hallo Sahra , was willst du denn von uns wissen? Leider ist dir bei deiner Frage offenbar die "Tinte" ausgegangen, jedenfalls fehlt das letzte Stück, das uns hätte weiterhelfen können beim Enträtseln von dem, was dich vielleicht interessiert. Schreib uns doch bitte noch einmal und versuche dann, eine richtige Frage zu stellen.
Hallo lien , danke für deine nette Rückmeldung! Das haben wir gerne getan!
Hallo lien , der Bundespräsident oder die Bundespräsidenten wird für fünf Jahre gewählt. Er oder sie muss bei der Wahl mindestens 40 Jahre alt sein.
Hallo Marie, Frank-Walter Steinmeier wurde 2017 zum Bundespräsidenten gewählt. Seine Amtszeit dauert bis 2022. Auf dieser Seite des Bundespräsidialamtes findest du viele Möglichkeiten, dem Bundespräsidenten eine Nachricht zu schicken.
Hallo MegaYarrak, der Bundespräsident oder die Bundespräsidentin wird für fünf Jahre gewählt. Danach kann er oder sie einmal wiedergewählt werden. Mehr als zehn Jahre kann man also nicht im Amt sein.
Hallo Billy eilisch, San Francisco ist eine Großstadt in den USA. Dort gibt es einen Bürgermeister, aber keinen Bundespräsidenten.
Hallo AHMEDLACHNETSONSTKOMMTSCHACHBRET, der Bundespräsident oder die Bundespräsidentin kann einmal wiedergewählt werden. Er oder sie kann das Amt also zwei Amtszeiten von fünf Jahren innehaben.
Hallo maradona, Frankreich hat keinen Bundeskanzler, sondern einen Präsidenten. Das ist aktuell Emmanuel Macron.
Hallo mkkt, man muss mindestens 40 Jahre alt sein, um Bundespräsident oder Bundespräsidentin zu werden. Die Überlegung, die dahinter steht, ist folgende: Menschen mit 40 Jahren haben im Allgemeinen schon einige Lebenserfahrung. Und das ist gut für das Amt des Staatsoberhauptes. Denn er muss mit Autorität auftreten. Das fällt etwas älteren Menschen oft leichter als jüngeren.
Hallo Havy, der Bundespräsident wird von der Bundesversammlung gewählt. Das ist eine Versammlung, die nur zu diesem Zweck zusammen tritt. Sie besteht aus genau gleich viel Abgeordneten des Deutschen Bundestages und von den Bundesländern ausgewählten Vertreter/innen. Die Wahl ist also nicht direkt, sondern erfolgt durch Repräsentanten. Lies dazu doch auch einmal unseren Artikel "Bundesversammlung" hier im Lexikon von Hanisauland.
Hallo Albert Einstein , der Bundespräsident hat, wie wir oben geschrieben haben, in Deutschland eher repräsentative Aufgaben zu erfüllen. Dennoch wird er zur Exekutive, also der ausführenden Gewalt, gezählt. Als Teil der Exekutive wird er beispielsweise tätig, wenn er Gesetze unterschreibt und ausfertigt, wenn er Bundesminister oder Bundesrichter ernennt oder Straftäter begnadigt.
Hallo Einhorn , wie wir oben schon erklärt haben, hat der Bundespräsident vor allem repräsentative Aufgaben in unserem Staat. Er hat also keine direkte politische Macht. Aber er kann über die Reden, die er hält, bestimmte Themen ansprechen und sie so ins Bewusstsein der Bürger/innen und der Politiker/innen rufen. Das hat Bundespräsident Steinmeier auch in der aktuellen Corona-Krise wiederholt gemacht. Für die Menschen ist es wichtig, dass sie merken, dass sich auch das Staatsoberhaupt mit den Fragen, die für sie wichtig sind, beschäftigt. Und viele Menschen sind sicher auch dankbar dafür, wenn ihnen der Bundespräsident Mut macht und sie zum Durchhalten in dieser gesellschaftlichen Herausforderung ermutigt.
Hallo Beatrice, die Bundeskanzlerin ist die wichtigste Politikerin in unserem Land. Sie führt die Regierung, bestimmt über die Richtlinien der Politik und sorgt zusammen mit ihrem Kabinett und den Mitarbeitern der Bundesverwaltung dafür, dass eine gute Politik für die Bürgerinnen und Bürger unseres Landes gemacht wird. Dennoch liest man häufig, dass der Bundespräsident der "erste Mann" im Staat ist. Damit wird ausgedrückt, dass er der oberste Repräsentant unseres Staates ist. Er ernennt die Bundeskanzlerin und die Minister, er muss die Gesetze unterzeichnen und er repräsentiert Deutschland im Ausland. Aber politisch bestimmen kann er nichts. Die politische Macht hat die Bundeskanzlerin oder der Bundeskanzler und die Bundesregierung.
Hallo Brenjamin , damit soll verhindert werden, dass der Bundespräsident über sehr lange Zeit im Amt ist. An dieser wichtigen Stelle im Staat soll nicht eine Person über Jahrzehnte sein. Die Väter und Mütter des Grundgesetzes wollten das vermeiden.
Hallo Mert, die Rolle des Präsidenten ist in den USA und Deutschland ganz unterschiedlich. Unser Bundespräsident hat vor allem repräsentative Aufgaben. Der amerikanische Präsident ist Staatsoberhaupt, Regierungschef und Oberbefehlshaber der Streitkräfte. Er wird vom Volk gewählt und nicht wie unser/e Regierungschef/in von einer Bundesversammlung. Deswegen kann in den USA das Parlament den Präsidenten auch nicht abwählen (bei uns gibt es das konstruktive Misstrauensvotum). Eine Abwahl des Präsidenten kann nur durch eine Amtsenthebung (Impeachment) erfolgen. Der US-Präsident hat sehr viel Macht. Vor allem in der Außenpolitik kann er fast alles alleine entscheiden, allerdings muss bei internationalen Verträge auch der US-Kongress abstimmen. Wir sind sicher, dass du dazu auch noch einiges in deinem Politikschulbuch findest.
Hallo Geraldine, in Art. 61 des Grundgesetzes ist festgelegt, dass der Präsident ausschließlich durch eine Präsidentenanankage vor dem Bundesverfassungsgericht seines Amtes enthoben werten kann. Einen solchen Antrag auf Anklage gegen den Bundespräsidenten können entweder jeweils zwei Drittel der Mitgliedes des Bundestages oder des Bundesrates stellen.
Hallo tabea, möchtest du wissen, was die Aufgaben des Bundespräsidenten sind? Dazu haben wir im letzten Teil unseres Artikels oben schon einiges geschrieben. Da der Bundespräsident über den Parteien stehen soll, verfolgt er auch keine eigenen politischen Ziele. Trotzdem kann er dort Einfluss nehmen, wo er der Ansicht ist, dass politisch nicht alles rund läuft. Wenn der Bundespräsident zum Beispiel auf bestimmte Dinge in der Öffentlichkeit immer wieder hinweist, kann es gut sein, dass die Regierung das in ihrer Politik auch berücksichtigt.
Hallo Sozipräsentation, man hat bei allen Bundespräsidenten immer auch Kritik gehört. Das ist in einem demokratischen Staat ganz normal. Es gibt Menschen, die manchmal vom Bundespräsidenten mehr politische Meinungsäußerung hören wollen, andere meinen, er solle sich bei manchen Dingen zurückhalten. Die Amtszeit von Christian Wulff war mit viel Kritik verbunden, weil man ihm vorwarf, dass er Einfluss auf die Berichtserstattung nehmen wollte. Präsident Köhler ist zurückgetreten im Zusammenhang mit Äußerungen zur Afghanistan-Politik und der Rolle der Bundeswehr. Du siehst, es gibt eine Reihe solcher Kritik, die geäußert wurde. Wir können das aber hier nicht alles aufführen.
Hallo Ciara Werner, der Bundespräsident hat, wie wir oben geschrieben haben, in Deutschland eher repräsentative Aufgaben zu erfüllen. Dennoch wird er zur Exekutive, also der ausführenden Gewalt, gezählt. Als Teil der Exekutive wird er beispielsweise tätig, wenn er Gesetze unterschreibt und ausfertigt, wenn er Bundesminister oder Bundesrichter ernennt oder Straftäter begnadigt.
Hallo vanessa, wir finden gar nicht, dass Politik langweilig ist. Ganz im Gegenteil: Politik ist sehr spannend, denn hier werden Entscheidungen getroffen, die für uns alle ganz wichtig sind! Aber du hast schon ein bisschen recht mit deiner Frage: Politik ist oft mühselig, es braucht viele Beratungen und Besprechungen, bis wirklich etwas passiert, und nicht immer reden die PolitikerInnen so, dass man sie gut verstehen kann. Aber dafür gibt es ja HANISAULAND! Das siehstdu: Politik kann durchaus Spaß machen! Hast du schon mal unsere HanisauLand-Comics gelesen? Darin gibt es einiges zum Lachen. Im wirklichen Leben ist Politik natürlich schon ein ganzes Stück ernster. Aber Politik ist auch sehr interessant und das schönste ist, dass man durch sie einiges bewegen kann.
Hallo Michelle, im Grundgesetz ist festgelegt dass der Bundespräsident für fünf Jahre gewählt wird und einmal wiedergewählt werden kann. Er oder sie kann also höchstens zehn Jahre das Amt ausüben. Die Väter und Mütter des Grundgesetzes waren wohl der Ansicht, dass das ausreichend lang für eine Person ist.
Hallo Johannes, zur exekutiven Gewalt
Hallo Mandy, die Parteien überlegen sich, wer als Kandidat für das Amt in Frage kommen könnte. Dann werden viele Gespräche geführt, um festzustellen, ob der- oder diejenige, die sich die Partei vorstellt, auch die Chance hat, von der Bundesversammlung gewählt zu werden. Und dann entscheiden die Parteien, wen sie als Kandidat oder Kandidatin aufstellen. Wie der Bundespräsident dann gewählt wird, haben wir im Stichwort Bundesversammlung erklärt.
hallo Sabrina, der Bundespräsident darf die Ausfertigung eines Gesetzes nur verweigern, wenn er das Gesetz "offensichtlich und zweifelsfrei" für verfassungswidrig hält. Dann tritt das Gesetz nicht in Kraft. Wenn die Bundesregierung oder der Bundestag oder der Bundesrat anderer Ansicht sind, können sie vor dem Bundesverfassungsgericht (BVerfG) ein sogenanntes Organstreitverfahren einleiten mit dem Ziel festzustellen, dass der Bundespräsident verpflichtet ist, das Gesetz auszufertigen. So wird dann (mittelbar) über die Verfassungsmäßigkeit des Gesetzes entschieden. Wenn das BVerfG feststellt, dass das Gesetz mit der Verfassung übereinstimmt, gibt es zwar keine "Zwangsmittel", aber der Bundespräsident ist dann rechtlich verpflichtet, das Gesetz zu unterschreiben. Politisch ist er damit natürlich schwer beschädigt.
Ganz theoretisch und fernliegend gibt es auch die Möglichkeit, den Präsidenten anzuklagen (Art. 61 GG). Aber da müssen dann ganz besondere Voraussetzungen vorliegen.
Hallo Janina, dies ist im Grundgesetz so festgelegt. Der Bundespräsident wird für fünf Jahre gewählt und er kann einmal wiedergewählt werden. Er oder sie kann also höchstens zehn Jahre das Amt ausüben. Die Väter und Mütter des Grundgesetzes waren wohl der Ansicht, dass das ausreichend lang für eine Person ist.
Hallo Dominic, dies hat das Grundgesetz so festgelegt. Die Überlegung, die dahinter steht: Menschen mit 40 Jahren haben im Allgemeinen schon einige Lebenserfahrung, können vielleicht leichter als viele jüngere Menschen ausgleichend wirken, können mit mehr persönlicher Autorität auftreten.
Er kann nicht bestimmen, was die Regierung tun soll. Das sieht das Gesetz nicht vor. Aber Einfluss kann man ja auf ganz unterschiedliche Weise nehmen. Wenn der Bundespräsident zum Beispiel auf bestimmte Dinge in der Öffentlichkeit immer wieder hinweist, kann es durchaus sein, dass die Regierung das in ihrer Politik auch berücksichtigt.
Man muss mindestens 40 Jahre alt sein, um Bundespräsident oder Bundespräsidentin zu werden. Die Überlegung, die dahinter steht: Menschen mit 40 Jahren haben im Allgemeinen schon einige Lebenserfahrung. Und das ist gut für das Amt des Staatsoberhauptes. Denn er muss mit Autorität auftreten. Das fällt etwas älteren Menschen oft leichter als jüngeren.