Hanisauland: Lexikon @todo: aus Preprocess

In Wahlen entscheiden die Bürgerinnen und Bürger in einer Demokratie, wer sie als Abgeordnete für eine bestimmte Zeit im Parlament vertreten soll.

In einem Wählerverzeichnis wird aufgeschrieben, wer berechtigt ist, bei einer Wahl teilzunehmen. Auch für die Bundestagswahl gibt es Wählerverzeichnisse.

Per Briefwahl wählen darf, wer am Wahltag nicht ins Wahllokal gehen kann, weil er verreist oder krank ist.

Eine Wahlbenachrichtigung informiert den Wahlberechtigten über das Datum einer Wahl und den Ort des Wahllokals, wo er seine Stimme abgegeben kann.

Im Wahllokal gibt man bei einer Wahl seine Stimme ab. Nach dem Ende der Wahl werden dort die Stimmen ausgezählt.

Wechselwähler wählen bei einer Wahl eine Partei und bei der nächsten Wahl eine andere Partei. Sie haben keine Partei, der sie fest die Treue halten.

Den Begriff "Wahlgeschenk" hört man häufig bei Gesetzen, die kurz vor einer Wahl vor allem dazu dienen, Wähler und Wählerinnen zu gewinnen.

In die Wahlurne wird im Wahllokal der ausgefüllte Stimmzettel geworfen. So ist die Wahl bestimmt geheim.

Der Bundeswahlleiter bereitet die Wahlen zum Deutschen Bundestag vor und sorgt dafür, dass sie rechtmäßig durchgeführt werden.

Sogenannte "Stammwähler" sind treue Wähler/innen einer Partei. Mit ihrer Stimme können die Parteien fast immer fest rechnen.

Der Deutsche Bundestag muss in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt werden. Das sind die Wahlgrundsätze des Grundgesetzes.

Nur ausnahmsweise kann der Deutsche Bundestag in vorgezogenen Neuwahlen gewählt werden.

Wir erklären, wofür ein Wahlschein gebraucht wird.

Beim Mehrheitswahlrecht wird derjenige gewählt, der die erforderliche Mehrheit der Stimmen erhalten hat. Das heißt: Es kann immer nur einer gewinnen.

"Kommune" ist ein anderes Wort für "Gemeinde". Wir erklären, wie in den Kommunen gewählt wird und was das Besondere dabei ist.

Bundestagswahlen sind wichtige Bestandteile unserer Demokratie. Sie finden alle vier Jahre statt.

Mit 18 Jahren ist man volljährig. Dann hat man auch das Recht zu wählen. Man ...

Mit der Erststimme werden bei der Bundestagswahl die Direktkandidat/innen in den Wahlkreisen gewählt.

Jede Partei vertritt bestimmte Werte und hat Ziele, die sie in der Zukunft ...

Wir erklären, was die Zweitstimme bei einer Wahl bedeutet und wie sie sich von der Erststimme unterscheidet.

Eine Landesliste wird vor einer Wahl von den jeder Partei erstellt. Dort steht, wer für die Partei nach der Wahl ins Parlament einziehen will.

Ausgleichsmandate kann es bei Bundestagswahlen in Deutschland geben. Wir erklären, wann es dazu kommt.

Die Fünfprozentklausel gibt es im Wahlrecht. Wir erklären, was sie bedeutet und weshalb es sie gibt.

Bei manchen Wahlen kann man durch Kumulieren einzelnen Kandidaten mehrere Stimmen geben.

Wer ein Stimmrecht hat, darf sich bei einer Abstimmung oder bei einer Wahl beteiligen. Man kann dann mitbestimmen.

Überhangmandate entstehen bei der Bundestagswahl, wenn eine Partei mehr Direktmandate gewinnt, als ihr nach dem Gesamtergebnis Sitze zustehen.

Panaschieren bedeutet, dass man bei Wahlen mehrere Stimmen hat, die man auf Kandidat/innen unterschiedlicher Listen aufteilen kann.

Die Suffragetten kämpften vor mehr als 100 Jahren in England für das Wahlrecht und die politische Gleichberechtigung von Frauen.

"Mandat" ist ein anderer Begriff für "Auftrag". Politiker haben ein Mandat von den WählerInnen. Eine Person, die einen Auftrag erteilt, nennt man "Mandant".

Das EU-Parlament wird von den Wähler/innen in Europa gewählt. Wir erklären Aufgaben und Rechte des EU-Parlaments.

Als "geschäftsführende Regierung" bleibt nach einer Wahl die alte Regierung bis zur Bildung der neuen Regierung im Amt.

Ein Schattenkabinett besteht aus den Männern und Frauen, mit denen die Opposition im Parlament nach einer gewonnenen Wahl die Regierung bilden will.

In einer Partei schließen sich Menschen zusammen, die ähnliche politische Ansichten vertreten.

In einer Demokratie haben alle Bürgerinnen und Bürger die gleichen Rechte und Pflichten.

In einer Demokratie sind Mehrheiten sehr wichtig. Der Wille der Mehrheit setzt sich meistens durch. Aber bei Wahlen und Abstimmungen gelten unterschiedliche Mehrheiten.

Legislaturperiode ist die Zeit zwischen zwei Parlamentswahlen. Wir erklären das etwas komplizierte Wort.

Reisefreiheit ist ein Menschenrecht. Es bedeutet, dass die Menschen frei wählen können, wo sie in ihrem Land leben möchten.

Der Betriebsrat vertritt die Interessen der Arbeiter und Angestellten eines Unternehmens gegenüber der Firmenleitung.

"Deutscher Bundestag" ist der Name des deutschen Parlaments, der deutschen Volksvertretung. Wir erklären die Aufgaben des Bundestags.

Wer mündig ist, ist volljährig, geschäftsfähig und muss für sein Handeln einstehen. Auch die Demokratie braucht mündige BürgerInnen.

Fake News sind oft nicht leicht zu erkennen. Wir geben Tipps, wie es gelingen kann.

Die DDR war ein deutscher Staat, der von 1949 bis 1990 bestand.

Wir erklären, wie die Regelungen zum Volksentscheid in Deutschland aussehen - im Bund und in den Bundesländern.

Hier wird die Meinung von Menschen erforscht.

Von "politischer Willensbildung" spricht man, wenn Bürger/innen sich eine eigene politische Meinung bilden und dann eine politische Entscheidung treffen.

In einer parlamentarischen Demokratie entscheidet das vom Volk gewählte Parlament über die Politik des Landes.

In einem Manifest kann man nachlesen, welche Ziele eine Partei oder Organisation hat. Als "Manifest" wird oft auch ein Parteiprogramm bezeichnet.

Das ist die erste Sitzung einer Reihe von Sitzungen. Hier werden Regeln festgelegt, die fortan gelten, und Vorsitzende gewählt.

In einer repräsentativen Demokratie werden politische Entscheidungen durch gewählte Vertreter des Volkes im Parlament getroffen.

Die Frauenbewegung kämpft für die Gleichberechtigung von Frauen.

Wer wissen möchte, was die Zukunft bringt, schaut am besten auf eine wissenschaftlich begründete Voraussage. Die nennt man Prognose.

Abgeordnete sind Vertreter/-innen der Bürgerinnen und Bürger.

Der Gemeinderat ist das von den Bürgerinnen und Bürgern gewählte Parlament der Gemeinde. Er bestimmt mit über die Politik der Gemeinde.

Wenn man 18 Jahre alt ist, ist man volljährig. Man kann Geschäfte machen und ist für seine Taten verantwortlich. Man ist geschäftsfähig.

Parteien brauchen zur Erfüllung ihrer Aufgaben in der Demokratie Geld. Das Parteiengesetz regelt, wie die Finanzierung der Parteien erfolgt.

Wenn der Bundestag dem/der Bundeskanzler/in das Misstrauen ausspricht, muss sogleich ein/e Nachfolger/in gewählt werden.

Wir erläutern die einzelnen Etappen, die zurückgelegt werden, bis eine Regierung gebildet ist.

Die Bundestagspräsidentin hat das zweithöchste Amt im Staat inne.

Eine Volkspartei ist eine Partei, die in vielen Gruppen der Gesellschaft Unterstützer/innen hat. Kompromisse sind für Volksparteien wichtig.

Das ist ein Begriff aus der Umgangssprache. Er bezieht sich auf die Mehrheit der Abgeordneten, wenn sie die Pläne des Bundeskanzlers unterstützen.