Hallo NEO, bei der direkten Demokratie entscheidet das Volk direkt über Volksentscheide, Volksbegehren oder Bürgerbegehren. Anders in der repräsentativen Demokratie, die auch indirekte Demokratie heißt: Hier entscheiden vom Volk gewählte Abgeordnete, die im Parlament die Entscheidungen als Vertreterinnen und Vertreter ihrer Wähler treffen. Das Volk ist also nur indirekt beteiligt. Direkte Demokratie gibt es vor allem dort, wo die Zahl der Wahlberechtigten nicht allzu groß ist. Über Vor- und Nachteile beider Systeme kannst du dir selbst Gedanken machen. Hier ein paar Anregungen: In welchem System lassen sich schneller Entscheidungen treffen? Wo ist eher sichergestellt, dass auch wirklich die Meinung des Volkes durchgesetzt wird? In welchem System können Interessengruppen leichter Einfluss nehmen?In welchem System sind auch die Interessen von Minderheiten besser geschützt?
Hallo Melodyjuli , das haben wir oben im Text erklärt. Lies den Text man bis zum Schluss, da steht auch der Unterschied drin.
Hallo Einhorn, es gibt unterschiedliche Ansichten darüber, wie die Demokratie am besten umgesetzt werden kann. In unserem Staat hat sich die Ansicht durchgesetzt, dass nicht alle Menschen direkt (also beispielsweise über Volksentscheide) an politischen Entscheidungen mitwirken sollen. Zum einen ist das bei den vielen Entscheidungen, die Politik zu fällen hat, sehr aufwändig und braucht auch viel Zeit. Zum anderen denken die meisten Menschen, dass nicht jeder Bürger und jede Bürgerin genug Sachwissen hat, um in ganz unterschiedlichen Fragen mitzuentscheiden. Darum hat sich bei uns der Gedanke der indirekten, repräsentativen Demokratie durchgesetzt. In der wählt das Volk seine Repräsentativen/innen, die Abgeordneten, ins Parlament, wo sie für den Zeitraum ihrer Wahlperiode über die Politik des Landes entscheiden. Es gibt aber auch Länder wie die Schweiz, die an der Vorstellung der direkten Demokratie festhalten. Und es gibt bei uns immer wieder Vorschläge, mehr direkte Demokratie zu versuchen und das Instrument der Volksentscheide auszuweiten.
Hallo Fneklwdk, bei der indirekten Demokratie entscheidet das Volk nicht direkt, sondern es gibt Abgeordnete, die im Parlament die Entscheidungen als Vertreterinnen und Vertreter ihrer Wähler treffen. Das Volk ist also indirekt beteiligt. Dieses System gilt in Deutschland. Schau mal hier im Lexikon unter Abgeordnete, Wahlsystem und Deutscher Bundestag nach. Bei der direkten Demokratie entscheidet das Volk direkt über Volksentscheide, Volksbegehren oder Bürgerbegehren. Auch zu diesen Themen findest du Artikel in unserem Lexikon.
Hallo Morgan le Fay, bei der direkten Demokratie entscheidet das Volk direkt über Volksentscheide, Volksbegehren oder Bürgerbegehren. Beispielsweise hat in der Schweiz das Volk in einer Volksabstimmung entschieden, dass das Land neutral bleiben und nicht in die Europäische Union eintreten soll. Anders als in der indirekten Demokratie sind es also nicht die Abgeordneten, die als Repräsentanten des Volkes handeln und entscheiden.
Hallo gtuvuzk, "Räte" spielten zu Beginn der Weimarer Republik eine große Rolle. So gab es etwa Soldatenräte der aufständischen Matrosen oder die Räterepublik in Bayern, Der Grundgedanke des Rätesystems ist, dass die Gesamtgesellschaft aus vielen Gesellschaftsteilen besteht. Jede dieser Teilgesellschaften hat einen inneren Zusammenhalt und eine weitgehend einheitliche Meinung. Daher wird in diesem System in Gruppen, beispielsweise in Betrieben und Kasernen, gewählt. Das Wahlrecht im Rätesystem ist aber eingeschränkt. Es dürfen nur Arbeiter, Angestellte, Bauern, Landarbeiter und Soldaten wählen. Im Unterschied zum Parlamentarismus gibt es im Rätesystem auch keine Gewaltenteilung, denn die gewählten Räte gelten als direkte Vertreter des Volkes, dessen Meinung absolut gilt. Die Rätedemokratie ist also in Wirklichkeit gar keine Demokratie, weil sie nicht alle Bürgerinnen und Bürger des Landes an der politischen Willensbildung teilnehmen lässt.
Hallo hallo, bei einer direkten Demokratie entscheidet das Volk direkt über eine politische Frage. Das gibt es beispielsweise in der Schweiz. Dort werden immer wieder Volksabstimmungen durchgeführt. Auch in Deutschland gibt es Volksentscheide. Diese können aber (fast) nur in einzelnen Bundesländern oder Gemeinden durchgeführt werden. Lies dazu doch einmal unseren Artikel "Volksabstimmung /Volksentscheid" hier im Lexikon von Hanisauland.
Hallo Der Echte, bei Gemeinderatswahlen werden Repräsentanten der Stadtbevölkerung gewählt. Das ist eine indirekte Wahl. Bürgermeister werden in einigen Bundesländern direkt gewählt. Das heißt, die Bürgerinnen und Bürger stimmen in einer eigenen Bürgermeisterwahl direkt für ihre Kandidatin oder ihren Kandidaten.
Hallo papalapap, in einer repräsentativen Demokratie werden die Bundestagsabgeordneten vom Volk gewählt. Sie entscheiden dann in den folgenden vier Jahren als Vertreter (Repräsentanten) des Volkes, welche Gesetze gemacht werden, welche politischen Entscheidungen im Bundestag getroffen werden. Die repräsentative Demokratie hat den Vorteil, das Entscheidungen schneller getroffen werden können, als wenn das Volk bei jeder Frage abstimmen müßte. Lies doch einmal unseren Artikel oben. Da haben wir das noch ausführlicher erklärt.
Hallo Lilly, schau mal bitte unter diesem Begriff in diesem Lexikon nach. Da haben wir das erklärt.
Hallo Lala la , das von den Bürgerinnen und Bürgern gewählte Parlament ist in Deutschland für die Gesetzgebung zuständig. Zu den Aufgaben der Abgeordneten gehören auch die Wahl des Bundeskanzlers oder der Bundeskanzlerin und die Kontrolle der Regierung. Außerdem wirkt der Bundestag mit bei der Wahl des Bundespräsidenten und wählt die Richterinnen und Richter am Bundesverfassungsgericht. Lies dazu doch mal unseren Artikel "Deutscher Bundestag" hier im Lexikon von Hanisauland.
Hallo nicki minaj, bei der indirekten (meistens sagt man repräsentativen) Demokratie entscheidet das Volk nicht direkt, sondern es gibt Abgeordnete, die im Parlament die Entscheidungen als Vertreterinnen und Vertreter (als Repräsentant/innen) ihrer Wähler treffen. Das Volk ist also indirekt beteiligt. Dieses System gilt in Deutschland. Schau mal hier im Lexikon unter Abgeordnete, Wahlsystem, Bundestag nach. Bei der direkten Demokratie entscheidet das Volk direkt über Volksentscheide, Volksbegehren oder Bürgerbegehren.
Hallo Zugboy, was das bedeutet, haben wir oben beschrieben. "Repräsentativ" heißt "stellvertretend". Die Abgeordneten im Deutschen Bundestag sind Stellvertreter/innen für die Wählerinnen und Wähler. Sie vertreten sie. Das bedeutet "repräsentative Demokratie".
Hallo Hunde liebe🐶, gerade haben wir ein praktisches Beispiel für eine repräsentative Demokratie in der Antwort auf eine ganz ähnliche Frage beschrieben. Schau doch bitte mal unten bei unseren weitern Antworten auf eure Fragen nach.
Hallo Einhorn, vielleicht können wir dir das Thema an einem Beispiel noch etwas deutlicher machen: Ein Beispiel für die repräsentative Demokratie in der Schule ist die Wahl der Klassensprecherin oder des Klassensprechers. Sie oder er wird in einer demokratischen Wahl von allen Mitschülerinnen und Mitschülern gewählt und vertritt (repräsentiert) anschließend ihre oder seine Mitschüler/innen und deren Interessen in den Gremien der Schule.
Hallo xdll, lies mal bitte den Text oben und unsere Antworten zu den FAQ.Da haben wir schon erklärt, was das Besondere an der repräsentativen Demokratie ist.
Hallo Murmel , lies mal den Text oben und unsere Antworten zu den FAQ. Da haben wir erklärt, was eine repräsentative Demokratie ist.
Hallo maradona, bei der indirekten Demokratie entscheidet das Volk nicht direkt, sondern es gibt Abgeordnete, die im Parlament die Entscheidungen als Vertreterinnen und Vertreter ihrer Wähler treffen. Das Volk ist also indirekt beteiligt. Dieses System gilt in Deutschland. Schau mal hier im Lexikon unter Abgeordnete, Wahlsystem, Bundestag nach. Bei der direkten Demokratie entscheidet das Volk direkt über Volksentscheide, Volksbegehren oder Bürgerbegehren.