Hallo jfujfjf, lies mal den Text oben und auch unseren Artikel "Kolonie/ Kolonialismus" hier im Lexikon. In den Texten und in unseren Antworten zu den FAQ findest du die Erklärung für das Interesse der europäischen Mächte an Kolonien.
Hallo Fortnite, die wichtigsten Akteure im Zeitalter des Imperialismus waren die europäischen Mächte. Sie teilten die Welt unter sich auf und eroberten Kolonien und Weltreiche auf dem ganzen Erdball. In unserem Artikel "Imperialismus" hier im Lexikon kannst du mehr dazu erfahren.
Hallo Lopsi, Imperialismus ist die Zeit, in der die europäischen Staaten versuchten, Kolonien politisch in ihre Herrschaftsgebiete (ihre "Imperien") einzugliedern. Zuvor waren die Kolonien vor allem Handelsstützpunkte und billige Rohstofflieferanten gewesen. Das geschah, indem die Europäer dort Soldaten und Siedler hinschickten und Verwaltung und Infrastruktur aufbauten. Das ging erst ab Mitte des 19. Jahrhunderts und ist eng mit der Industrialisierung verbunden. Die Industrialisierung erleichterte die Fahrt in ferne Länder durch die Erfindung des Dampfschiffs, und sie gab den Europäern eine große militärische Überlegenheit, mit der sie die ganze Welt erobern konnten.
Hallo Evi, der Imperialismus ist die Zeit, in der die europäischen Staaten versuchten, ihre Kolonien auch politisch in ihre Herrschaftsgebiete (ihre "Imperien") einzugliedern. Das geschah, indem sie dort Soldaten und Siedler hinschickten und Verwaltung und Infrastruktur aufbauten. Das ging erst ab Mitte des 19. Jahrhunderts und ist eng mit der Industrialisierung verbunden. Die Industrialisierung erleichterte die Fahrt in ferne Länder und gab den Europäern eine große militärische Überlegenheit, mit der sie praktisch die ganze Welt erobern konnten. Das ist in wenigen Jahrzehnten bis zum Ende des 19. Jahrhunderts geschehen. Vor allem die Aufteilung Afrikas unter den europäischen Kolonialherren ereignete sich innerhalb sehr kurzer Zeit. Mit dem Ende des Ersten Weltkrieges begann sich das Ende der europäischen Kolonialherrschaft abzuzeichnen. Wenige Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg lösten sich auch die letzten großen Imperien auf.
Hallo Hanni, die Ziele der europäischen Staaten zur Eroberung fremder Gebiete im Zeitalter des Imperialismus waren vielfältig. Wichtig waren im engeren politischen Sinne immer machtpolitische Ziele, also das Gewinnen von Einfluss auf ein bestimmtes Gebiet und ein Ansehensgewinn in der Gemeinschaft der großen Mächte.
Hallo Uliiiiiiii, durch die Industrialisierung bekamen die europäischen Mächte die Möglichkeit, ihre Macht auf die ganze Welt auszuweiten. Die Erfindung des Dampfschiffes und die durch neue Technologien und Produktionsweisen ermöglichte Militarisierung gaben den Industriestaaten vorher undenkbare Möglichkeiten, fremde Länder und Völker zu unterwerfen und dauerhaft zu beherrschen. Das erweiterte auch die Möglichkeiten der wirtschaftlichen Ausbeutung der Kolonien. Wer Kolonien hatte, konnte damit sehr reich werden. Er konnte in "seiner" Kolonie Bodenschätze abbauen sowie exotische und damit sehr teure Pflanzen anbauen. Für Gewürze oder Tabak musste man damals nämlich in Europa viel Geld bezahlen. Billige Arbeitskräfte gab es in den kolonialisierten Ländern ja auch genug – man griff einfach auf die einheimische Bevölkerung zurück und beutete diese rücksichtslos aus - im Zeitalter des Imperialismus nicht zuletzt dadurch, dass man sie zwang, die in den Fabriken der Kolonialherren in Europa billig hergestellten Massenprodukte zu kaufen.
Hallo Schawi, lies doch mal unseren Artikel zum Imperialismus hier im Lexikon und schau dir bitte auch unsere Antworten auf eure weiteren Fragen an. Und du solltest einen Blick auf den Artikel "Kolonie/ Kolonialismus" werden. Dann kannst du sicher selbst eine Antwort darauf formulieren, warum der von der modernen Industrie angefeuerte Imperialismus mit mehr militärischer Gewalt, mehr Tempo und im Zeitalter des Nationalismus auch mit neuen Zielen vorangetrieben wurde.
Hallo Der txm, schau mal bitte, war wir in den FAQ zu diesem Artikel zu dieser Frage geschrieben haben.
Hallo Berlin, mit der sogenannten Kongokonferenz sollte die Handelsfreiheit der europäischen Mächte im Zentrum Afrikas gesichert werden. Dafür einigten sich die Teilnehmer darauf, welche Regeln bei der Aufteilung des Kontinents im Zeitalter des Imperialismus beachtet werden sollten. Der belgische König bekam seine Privatkolonie im Kongo zugesprochen. Dadurch sollten Streitigkeiten zwischen den großen Mächten vermieden werden. Die Berliner Konferenz gilt als Auftakt der Aufteilung des Kontinents zwischen den Europäern in den folgenden Jahren.
Hallo Hamster, mit Kolonialismus bezeichnet man die Phase der Geschichte, in der die Europäer in die außereuropäische Welt reisten, Kolonien gründeten, ausbeuteten und mit ihnen handelten, sich aber in der Regel dort nicht in großer Zahl ansiedelten. Imperialismus ist die Zeit, in der die europäischen Staaten versuchten, diese Gebiete auch politisch in ihre Herrschaftsgebiete (ihre "Imperien") einzugliedern. Das geschah, indem sie dort Soldaten und Siedler hinschickten und Verwaltung und Infrastruktur aufbauten. Das ging erst ab Mitte des 19. Jahrhunderts und ist eng mit der Industrialisierung verbunden. Die Industrialisierung erleichterte die Fahrt in ferne Länder und gab den Europäern eine große militärische Überlegenheit, mit der sie praktisch die ganze Welt erobern konnten. Lies doch auch mal unsere Artikel "Kolonialismus"und "Imperialismus" hier im Lexikon von Hanisauland.
Hallo Ella, das ist ein schönes Bild, mit dem ausgedrückt werden soll, dass sich in einem Menschen oder in einem Volk oder in einem Land ein Wandel vollzieht. Herrschte zuvor noch politisches Desinteresse vor, so gewinnen politische Fragen jetzt auf einmal große Dringlichkeit. Als eine Zeit des politischen Erwachens gilt in der Geschichte die Zeit des Vormärz vor der Revolution von 1848/49. Das war eine Zeit, in der vielen Menschen schlagartig klar wurde, dass sie die Politik ändern mussten, wenn sich das Leben der Menschen ändern sollte. Politisch erwachen können natürlich auch einzelne Menschen, wenn sie auf einmal realisieren, dass Politik einen wichtigen Platz in ihrem Leben einnimmt und dass sie sich für ihre Interessen einsetzen müssen.
Hallo Lola6193, oben im Text haben wir das schon gemacht. Lies dir den Artikel doch bitte einmal in Ruhe durch. Wenn du dann noch eine Frage hast, kannst du uns gerne noch einmal schreiben.
Hallo Hi, mit Kolonialismus bezeichnet man die Phase der Geschichte, in der die Europäer in die außereuropäische Welt reisten, Kolonien gründeten, ausbeuteten und mit ihnen handelten, sich aber in der Regel dort nicht in großer Zahl ansiedelten. Imperialismus ist die Zeit, in der die europäischen Staaten versuchten, diese Gebiete auch politisch in ihre Herrschaftsgebiete (ihre "Imperien") einzugliedern. Das geschah, indem sie dort Soldaten und Siedler hinschickten und Verwaltung und Infrastruktur aufbauten. Das ging erst ab Mitte des 19. Jahrhunderts und ist eng mit der Industrialisierung verbunden. Die Industrialisierung erleichterte die Fahrt in ferne Länder und gab den Europäern eine große militärische Überlegenheit, mit der sie praktisch die ganze Welt erobern konnten. Lies doch auch mal unsere Artikel "Kolonialismus"und "Imperialismus" hier im Lexikon von Hanisauland.
Hallo Mr.John, eure Hausaufgaben können und wollen wir hier nicht machen. Aber wenn du dir unseren Lexikonartikel "Imperialismus" und dort auch die Antworten auf die Fragen anderer Kinder und Jugendlicher ansiehst, kannst du deine Aufgabe sicher schnell selbst lösen.
Hallo soliyana, das Zeitalter des Imperialismus endete mit der Unabhängigkeit der kolonisierten Staaten im Verlauf des 20. Jahrhunderts. Heute gibt es keinen Imperialismus mehr, wie wir ihn oben beschrieben haben. Aber es gibt Staaten, die auf andere Staaten starken Einfluss nehmen, die andere Staaten abhängig machen. Diese Abhängigkeit kann politisch und/ oder wirtschaftlich sein. Aber auch wenn manchmal von "imperialistischen Strukturen" gesprochen wird, so muss man doch sehen, dass die europäischen Mächte im Zeitalter des Imperialismus Gewalt sehr viel unmittelbarer und direkter ausgeübt haben und dass die Kolonien anders als heute keine selbstständigen Staaten waren.
Hallo Joda, der Begriff "Imperialismus" bezeichnet das Streben von Staaten, ihre Macht weit über die eigenen Landesgrenzen hinaus auszudehnen. Imperialismus ist also immer mit dem Handeln von Staaten verbunden. Der Begriff wird allerdings auch gelegentlich mit einer Art "Zusatz" verwendet, wenn beispielsweise von Wirtschaftsimperialismus die Rede ist. Dann kann auch das Handeln eines weltweit tätigen Unternehmens gemeint sein, auf dem Weltmarkt eine dominierende Rolle einzunehmen. Ein Imperium im eigentlichen politischen Sinne stellt eine solche wirtschaftliche Vorherrschaft aber nicht dar.
Hallo Momo, die Ziele der europäischen Staaten zur Eroberung fremder Gebiete im Zeitalter des Imperialismus waren vielfältig. Wichtig waren immer machtpolitische Ziele, also das Gewinnen von Einfluss auf ein bestimmtes Gebiet und ein Ansehensgewinn in der Gemeinschaft der Staaten. Dazu kamen wirtschaftliche Ziele (Rohstoffe gewinnen und eigene Waren verkaufen) und missionarische Ziele (Verbreitung des Christentums etc.). Auch territoriale Ziele (Ausweitung des eigenen Staatsgebiets) und bevölkerungspolitische Ziele (Siedlungsraum für die eigene Bevölkerung zu gewinnen) haben beim Imperialismus eine Rolle gespielt.
Hallo Gulis, leider ist bei deiner Frage wohl ein Teil verloren gegangen, so dass wir nicht wissen, was du von uns wissen willst. Schreibe uns gerne noch einmal, dann können wir dir sicher eine Antwort schreiben.
Hallo Schweinchen, hier im politischen Kinderlexikon von Hanisauland können wir das nicht erklären. Schau doch mal auf die Seiten von Blinde Kuh.
Hallo Lolo, eure Hausaufgaben können und wollen wir hier im Lexikon von HanisauLand nicht machen. Aber wenn du dir unsere Lexikonartikel „Kolonialismus“ und „Imperialismus“ einmal anschaust, findest du sicher viele Stichworte und Zusammenhänge, die du für deine Mindmap verwenden kannst. Viel Erfolg!
Hallo Clara, die größten Kolonialreiche waren das britische Empire und die französischen Kolonialgebiete. Kleinere Länder wie Belgien oder die Niederlande beherrschten riesige Kolonialreiche. Auch Deutschland, die USA und Italien wurden im Zeitalter des Imperialismus zu Kolonialstaaten. Schau dir dazu doch einmal eine Karte zum Zeitalter des Kolonialismus und Imperialismus in einem historischen Atlas an.
Hallo Schüler, der Imperialismus im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert ist eng mmit dem Nationalismus verbunden gewesen. Alle Staaten drängten in dieser Zeit nach Macht und Einfluss. Dadurch wollten sie zeigen, dass sie besser waren als die anderen Staaten. Aus diesem Wettbewerb entwickelte sich eine gefährliche Grundstimmung. Der eigene Staat wurde verherrlicht und man sah auf andere Länder verächtlich herab. Diese Konkurrenz-Situation war eine der Ursachen des Ersten Weltkrieges.
Hallo Imperialismus, die Industrialisierung war eine wichtige Voraussetzung des Imperialismus. Mit der Erfindung des Dampfschiffs und neuer Waffen wurde es den europäischen Mächten möglich, Gebiete auf der ganzen Welt militärisch zu erobern und zu beherrschen.
Hallo Sara, das haben wir schon gemacht - hier im Lexikon von Hanisauland unter dem Stichwort "Imperialismus". Dort findest du viele Informationen zu dieser wichtigen Zeit in der Geschichte.
Hallo Ich, der Begriff "Imperialismus" kommt aus dem Lateinischen. Damit wird das Streben von Staaten bezeichnet, ihre Macht weit über die eigenen Landesgrenzen hinaus auszudehnen. Sie schaffen sich ein Imperium, einen Herrschaftsbereich weit jenseits der eigenen Grenzen.
Hallo Luida, als Imperialismus wird eine bestimmte Phase der europäischen Kolonialherrschaft bezeichnet. In unserem Artikel zu diesem Thema findest du dazu die wichtigsten Informationen.
Hallo Oki, erst durch die Industrialisierung bekamen die europäischen Mächte die Möglichkeit, ihre Macht auf die ganze Welt auszuweiten. Die Erfindung des Dampfschiffes und die durch neue Technologien und Produktionsweisen ermöglichte Militarisierung gaben den Industriestaaten vorher undenkbare Möglichkeiten, fremde Länder und Völker zu unterwerfen und dauerhaft zu beherrschen.
Hallo Lanaunwissend, für die europäischen Mächte war der Erwerb oder die Eroberung von Kolonien im Zeitalter des Imperialismus oft nicht lohnend. Die Eroberung und die Kontrolle der Kolonien kosteten viel Geld. Dazu kam, dass die Kolonialmächte darum wetteiferten zu zeigen, dass ihre Kolonien besonders erfolgreich waren. Deswegen steckten sie viel Geld in die Kolonien, beispielsweise in den Bau von Kanalisationssystemen oder Straßen. Vor allem aber fachten die imperialen Gelüste die Konkurrenz und den Streit unter den Mächten an. Das führte zu vielen Konflikten. Nicht zuletzt entstanden überall in den Kolonien Unabhängigkeitsbewegungen, die zum Teil zu furchtbaren Kolonialkriegen und zur dauerhaften Schädigung des Ansehens der europäischen Kolonialmächte führten.
Hallo Luna , das Zeitalter der Industrialisierung ist auch die Zeit des Nationalismus und des Imperialismus. Immer ging es dabei darum, möglichst der erfolgreichste und mächtigste Staat zu sein. Der Wettbewerb der Staaten trug im Verlauf des 19. Jahrhunderts zur Verschärfung der Spannungen zwischen den europäischen Mächten bei. In deinem Geschichtsbuch findest du sicher viele weitere Informationen zu dieser Epoche.
Hallo Mia Rosa, leider hast du deine Frage so unklar und unvollständig gestellt, das wir sie nicht verstehen können. Überlege dir bitte, was genau du von uns wissen willst, und schreibe uns dann gerne noch einmal.
Hallo Louis, mit Kolonialismus bezeichnet man die Phase der Geschichte, in der die Europäer in die außereuropäische Welt reisten, Kolonien gründeten, ausbeuteten und mit ihnen handelten, sich aber in der Regel dort nicht in großer Zahl ansiedelten. Imperialismus ist die Zeit, in der die europäischen Staaten versuchten, diese Gebiete auch politisch in ihre Herrschaftsgebiete (ihre "Imperien") einzugliedern. Das geschah, indem sie dort Soldaten und Siedler hinschickten und Verwaltung und Infrastruktur aufbauten. Das ging erst ab Mitte des 19. Jahrhunderts und ist eng mit der Industrialisierung verbunden. Die Industrialisierung erleichterte die Fahrt in ferne Länder und gab den Europäern eine große militärische Überlegenheit, mit der sie praktisch die ganze Welt erobern konnten. Lies doch auch mal unsere Artikel "Kolonialismus"und "Imperialismus" hier im Lexikon von Hanisauland.
Hallo Ich, lies mal bitte, was wir in den FAQ zum Artikel "Imperialismus" auf die Frage von Melanie zu den Folgen des Imperialismus geschrieben habe.
Hallo Klasse 8a, hier muss man unterscheiden zwischen der rechtlichen Situation und der Wirklichkeit in der Gesellschaft. Auch gibt es große Unterschiede zwischen einzelnen Ländern. Beispielsweise gab es in Südafrika bis vor 30 Jahren das System der Apartheid, mit dem schwarze Menschen in Südafrika systematisch diskriminiert und benachteiligt wurden. In der Verfassung der USA von 1776 oder der Erklärung der Menschenrechte in der französischen Revolution von 1789 steht, dass alle Menschen die gleichen Rechte und Chancen haben sollen. Umgesetzt worden ist dieser Anspruch aber erst sehr viel später. Auch heute noch gibt es eine Diskriminierung von Menschen, die anders aussehen oder aus anderen Kulturen stammen als die Mehrheit der Bevölkerung, in vielen Ländern der Erde.
Hallo ...Frageunterfrage , hier im Kinderlexikon von HanisauLand können wir keine Diskussion über diese Frage führen. Vielleicht hilft dir ja dein Geschichtsbuch weiter. Allerdings können wir uns nicht vorstellen, dass diese Fragen Thema im Unterricht der 7. oder 8. Klasse sind.
Hallo Hallo01, im Zeitalter des Imperialismus haben die europäischen Mächte viele gegenseitige Beistandsverträge geschlossen. So entstanden Bündnissysteme, die im Ersten Weltkrieg eine große Rolle spielten. Diese Verträge änderten nichts daran, dass beispielsweise Großbritannien und Frankreich trotz ihres gegenseitigen Beistandspaktes in der außereuropäischen Welt als Konkurrenten auftraten.
Hallo sara, positive Seiten hatte der Kolonialismus nur für die Europäer. Wer Kolonien hatte, konnte damit sehr reich werden. Er konnte in "seiner" Kolonie Bodenschätze abbauen sowie exotische und damit sehr teure Pflanzen anbauen. Für Gewürze oder Tabak musste man damals nämlich in Europa viel Geld bezahlen. Billige Arbeitskräfte gab es in den kolonialisierten Ländern ja auch genug – man griff einfach auf die Urbevölkerung zurück und beutete diese rücksichtslos aus. Damit ist auch schon klar, wer von den Nachteilen betroffen war: Das waren die Menschen in den Ländern, die von den Europäern kolonialisiert wurden. Die Einheimischen waren den Europäern unterlegen und mussten mit ansehen, wie viele von ihnen zu härtester Arbeit gezwungen wurden und dafür wenig oder gar keinen Lohn bekamen. Viele Menschen wurden sogar als Sklaven verkauft. Auch das Land und die Bodenschätze wurden hemmungslos und ohne Rücksicht ausgebeutet. Manche Entwicklungsländer leiden noch heute an den Folgen davon. Das ist die ganz dunkle Seite der Kolonialisierung. Und damit dürfte auch klar sein, dass die "Vorteile", die wir anfangs genannt haben, viele Ungerechtigkeiten zur Folge hatten.
Hallo Lola, das Zeitalter des Imperialismus endete mit der Unabhängigkeit der kolonisierten Staaten im Verlauf des 20. Jahrhunderts. Heute gibt es keinen Imperialismus mehr, wie wir ihn oben beschrieben haben. Aber es gibt Staaten, die auf andere Staaten starken Einfluss nehmen, die andere Staaten abhängig machen. Diese Abhängigkeit kann politisch und/ oder wirtschaftlich sein. Aber auch wenn manchmal von "imperialistischen Strukturen" gesprochen wird, so muss man doch sehen, dass die europäischen Mächte im Zeitalter des Imperialismus Gewalt sehr viel unmittelbarer und direkter ausgeübt haben und dass die Kolonien anders als heute keine selbstständigen Staaten waren. Die Folgen des Imperialismus sind allerdings in vielen ehemaligen Kolonien noch heute zu spüren.
Hallo Nina, man hört heute gelegentlich den Begriff „digitaler Imperialismus“. Von einem elektronischen Imperialismus haben wir aber noch nie gewesen
Hallo Luana, im Zeitalter des Imperialismus wurde die koloniale Herrschaft der Europäer über die außereuropäischen Länder immer stärker auf den alleinigen Nutzen der Kolonialherren ausgerichtet. Die Einheimischen waren den Europäern unterlegen und mussten mit ansehen, wie viele von ihnen zu härtester Arbeit gezwungen wurden und dafür wenig oder gar keinen Lohn bekamen. Viele Menschen wurden auch aus ihrer Heimat fortgebracht und als Sklaven in andere Kolonien verkauft. Die Wirtschaft wurde nach den Vorstellungen der Kolonialherren ausgerichtet, die Interessen der Kolonisierten spielten keine Rolle. Auch in Kultur und Religion zählte nur, was den Europäern richtig und wichtig erschien.
Hallo Alina , das Ziel der frühen Kolonialisierung war die Gewinnung von Rohstoffen und von Absatzmärkten für die Waren der Europäer. Schon sehr früh war das aber mit dem Ziel verbunden, die angeblich höhenwertige europäische Kultur in den Kolonien zu verankern. Das Christentum als die vorherrschende Religion Europas gehörte ebenso dazu wie Wertvorstellungen über Gesellschaft und Familie oder Ideen zum Verhältnis der Geschlechter. Auch die europäische Kunst wurde in der Zeit des Kolonialismus zur angeblich einzigartigen Schöpfung der Europäer erklärt, die jetzt in der ganzen Welt anerkannt werden sollte. Die ganze Welt sollte so werden wie Europa. Darum spricht man von der Europäisierung der Welt.
Hallo Peter lauch, viele Kolonien erwiesen sich für die Kolonialmächte als teure Eroberungen. Die Kolonien mussten verwaltet und kontrolliert werden. Dafür wurden Verwaltungsbeamte und Militär benötigt, die oft nur sehr aufwändig in die Kolonien transportiert werden konnten. Dazu kam, dass die Kolonialmächte im Zeitalter des Imperialismus zeigen wollten, wie gut ihre Kolonien funktionierten. Dafür mussten sie viel Geld in die Kolonien investieren, beispielsweise für den Bau von Kläranlagen oder Krankenhäusern.
Hallo Jxndjyns, positive Seiten hatte der Kolonialismus nur für die Europäer. Wer Kolonien hatte, konnte damit sehr reich werden. Er konnte in "seiner" Kolonie Bodenschätze abbauen sowie exotische und damit sehr teure Pflanzen anbauen. Für Gewürze oder Tabak musste man damals nämlich in Europa viel Geld bezahlen. Billige Arbeitskräfte gab es in den kolonialisierten Ländern ja auch genug – man griff einfach auf die einheimische Bevölkerung zurück und beutete diese rücksichtslos aus. Damit ist auch schon klar, wer von den Nachteilen betroffen war: Das waren die Menschen in den Ländern, die von den Europäern kolonialisiert wurden. Die Einheimischen waren den Europäern unterlegen und mussten mit ansehen, wie viele von ihnen zu härtester Arbeit gezwungen wurden und dafür wenig oder gar keinen Lohn bekamen. Viele Menschen wurden sogar als Sklaven verkauft. Auch das Land und die Bodenschätze wurden hemmungslos und ohne Rücksicht ausgebeutet. Manche Entwicklungsländer leiden noch heute an den Folgen davon. Das ist die ganz dunkle Seite der Kolonialisierung und des Imperialismus. Und damit dürfte auch klar sein, dass die "Vorteile", die wir anfangs genannt haben, viele Ungerechtigkeiten zur Folge hatten.
Hallo lubnii, als Dekolonisation bezeichnet man den Prozess der Auflösung der europäischen Kolonialreich in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Diese Unabhängigkeit der früheren Kolonialgebiete wurde fast immer von gewalttätigen Auseinandersetzungen begleitet. Die Kolonialmächte wollten nicht akzeptieren, dass ihre Kolonien, Selbstständigkeit, Selbstbestimmung und Freiheit förderten. In unserem Artikel „Vietnamkrieg“ findest du ein sehr bekanntes Beispiel für einen Unabhängigkeitskrieg aus der Epoche der Dekolonisation.
Hallo Dora , der Imperialismus war die letzte Phase der Kolonialisierung, also der Herrschaft europäischer Mächte über Gebiete und Völker außerhalb von Europa. Im Imperialismus, der etwa Mitte des 19. Jahrhunderts begann, teilten die Europäer die Welt unter sich auf. Auch Gebiete, die vorher nicht kolonialisiert worden waren, wurden erobert, vor allem in Afrika. Die Europäer nutzten ihre militärischen Vorteile, um die Kolonien mit Gewalt in ihre Herrschaftsgebiete einzugliedern. Lies doch einmal unsere Artikel "Kolonialismus" und "Imperialismus" hier im Lexikon von Hanisauland. Da haben wir noch mehr zu den Unterschieden geschrieben.
Hallo Pupsiponny 123, eine Besonderheit des französischen Imperialismus war es, dass die Kolonien zentralistisch von Frankreich aus regiert wurden. Vor Ort in den Kolonien arbeiteten französische Kolonialbeamte mit extra dafür Menschen aus der einheimischen Bevölkerung zusammen. Ein weiteres Kennzeichen war die Umstellung der Kolonialwirtschaft auf Monokulturen. Die Kolonien sollten Rohstoffe nach Frankreich liefern. Sie sollten aber keine Konkurrenz für die französische Wirtschaft darstellen. Vielmehr war es wichtig für die Kolonialmacht, dass die Kolonien als Abnehmer französischer Produkte fungierten.