Hallo Gamerboy2, in der Planwirtschaft entscheidet der Staat über alle wirtschaftlichen Vorgänge. Was wird produziert, in welchen Mengen, zu welchem Preis, von wie vielen Menschen? Um das kontrollieren zu können, muss der Staat Zugriff auf die Produktionsmittel haben, also auf Fabriken, Maschinen, Materialien etc. Karl Marx und Friedrich Engels haben das in ihren Schriften im 19. Jahrhundert gut begründet. Funktioniert hat die Planwirtschaft dann aber im 20. Jahrhundert trotzdem nicht besonders gut.
Hallo Potato, in der Zentralverwaltungswirtschaft wird die gesamte Wirtschaft durch eine staatliche Behörde geplant. Sie legt fest, welche Waren produziert werden sollen, wieviele Waren hergestellt werden und welcher Betrieb und welche Arbeitskräfte das in welcher Zeit erledigen sollen. Auch die Löhne der Arbeiter/innen werden durch den Staat festgelegt. Im idealen Fall stimmt der Staat alles wirtschaftliche Handeln auf die Bedürfnisse der Menschen und die Möglichkeiten der Wirtschaft ab. In der Praxis hat das aber nie gut funktioniert.
Hallo Oliver, danke für deinen Hinweis und die genaue Lektüre! Wir haben das schon korrigiert.
Hallo Keine Ahnung, in der Zentralverwaltungswirtschaft wird die gesamte Wirtschaft durch eine staatliche Behörde geplant. Sie legt fest, welche Waren produziert werden sollen, wieviele Waren hergestellt werden und welcher Betrieb und welche Arbeitskräfte das in welcher Zeit erledigen sollen. Auch die Löhne der Arbeiter/innen werden durch den Staat festgelegt.
Hallo Ututo, in der Zentralverwaltungswirtschaft wird die gesamte Wirtschaft durch eine staatliche Behörde geplant. Sie legt fest, welche Waren produziert werden sollen, wieviele Waren hergestellt werden und welcher Betrieb und welche Arbeitskräfte das in welcher Zeit erledigen sollen. Auch die Löhne der Arbeiter/innen werden so durch den Staat festgelegt.
Hallo eedee..., die Idee der Planwirtschaft wurde von den Theoretikern des Sozialismus im 19. Jahrhundert entwickelt. Umgesetzt wurden diese Überlegungen zum ersten Mal nach der Gründung der Sowjetunion zu Anfang der 1920er Jahre. Nach dem Zweiten Weltkrieg mussten alle Staaten Osteuropas, die in den Einflussbereich der Sowjetunion gerieten, planwirtschaftliche Systeme einführen.
Hallo Hubert Hinkebein, die Zentralverwaltungswirtschaft unter Leitung des Staates war eine der grundlegenden Vorstellungen der sozialistischen Theoretiker Marx und Engels im 19. Jahrhundert. Nach der russischen Revolution von 1917 und der Gründung der Sowjetunion einige Jahre später wurde dieses Modell in der Sowjetunion eingeführt. Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte die Sowjetunion auch in den vor ihr abhängigen sozialistischen Staaten im Osten Europas die Zentralverwaltungswirtschaft durch. Das von der Unidad Populär in Chile eingeführte Wirtschaftssystem zeigte große Unterschiede zu diesem Modell. In Chile sollte es einen Mix aus privater, gemischter und staatlich geplanter Wirtschaft geben. Vor allem der Schutz des Privateigentums stellte eine deutliche Abkehr von den sozialistischen Idealen dar. Ob dieses Wirtschaftssystem dauerhaft erfolgreich gewesen wäre, kann man nicht sagen. Der Militärputsch von 1973 und die darauffolgende Militärdiktatur beendeten das chilenische Experiment auf gewalttätige Weise.
Hallo Klaus Stubenpeter, in der Zentralverwaltungswirtschaft trifft der Staat die Entscheidungen darüber, was die Wirtschaft produzieren soll und wie sämtliche Vorgänge in der Wirtschaft abzulaufen haben. Sämtliche Güter und Dienstleistungen, auch die Preise und Löhne, werden von einer staatlichen Zentrale in einem Gesamtplan festgelegt. Nach diesem Plan muss sich die Wirtschaft richten.
Hallo Uausuaj, in der Zentralverwaltungswirtschaft werden alle wirtschaftlichen Planungen vom Staat in einem Plan festgelegt. Auch die Verteilung der Güter und die Löhne und Gehälter regelt dieser Plan.
Hallo Kmomokpmp,p,, in der Zentralverwaltungswirtschaft bestimmt der Staat über alle wirtschaftlichen Entscheidungen. Privates Unternehmertum und das selbstständige Handeln von Firmen in der Wirtschaft sind nicht möglich.
Hallo Timmy, auch in der Planwirtschaft mussten die Bürgerinnen und Bürger Steuern zahlen. In der DDR gingen diese Steuern direkt an eine staatliche Behörde. Auch das Finanzsystem war also zentralisiert und Teil der staatlichen Planung der Wirtschaft. Da in der sozialistischen DDR nicht alle arbeitenden Menschen das Gleiche verdienten, zahlten sie auch unterschiedliche Steuern an den Staat.
Hallo m, in der Zentralverwaltungswirtschaft trifft der Staat die Entscheidungen darüber, was die Wirtschaft produzieren soll und wie sämtliche Vorgänge in der Wirtschaft abzulaufen haben. Sämtliche Güter und Dienstleistungen, auch die Preise und Löhne, werden von einer staatlichen Zentrale in einem Gesamtplan festgelegt. Nach diesem Plan muss sich die Wirtschaft richten.
Hallo HeyHo, es gibt nur noch wenige Länder auf der Erde, die an der Planwirtschaft festhalten. Die bekanntesten dieser Länder sind Nordkorea und Kuba, die sich beide noch als sozialistische Länder bezeichnen. Andere Länder wie das dem Namen nach immer noch sozialistische Vietnam setzen dagegen auf eine Mischung aus planwirtschaftlichen und kapitalistischen Elementen.
Hallo Kullerkeks, lies einmal bitte unsere Artikel "Freie Marktwirtschaft" und "Zentralverwaltungswirtschaft" hier im Lexikon von Hanisauland. Da haben wir die beiden Systeme nicht nur beschrieben, sondern sind auch auf Stärken und Probleme des jeweiligen Systems eingegangen. In den Antworten auf die Fragen anderer Kinder und Jugendlicher wird dabei deutlich, dass sich die freie Marktwirtschaft im Vergleich der beiden Systeme eindeutig als effektiver erwiesen hat und dadurch auch eine viel größere Unterstützung in der Bevölkerung hatte. Die Einführung der Sozialen Marktwirtschaft (auch dazu haben wir einen Artikel in unserem Lexikon) zeigt aber, dass auch die freie Marktwirtschaft soziale Probleme zur Folge hatte. Mit der "Zähmung" der freien Marktwirtschaft ist es aber immer wieder gelungen, diese Probleme in den Griff zu bekommen.
Hallo einsdreieinszwei, die Idee der Planwirtschaft wurde von den Theoretikern des Sozialismus im 19. Jahrhundert entwickelt. Umgesetzt wurden diese Überlegungen zum ersten Mal nach der Oktoberrevolution 1917 und der Gründung der Sowjetunion zu Anfang der 1920er Jahre.
Hallo Björn, die Planwirtschaft beeinflusste das Leben der Menschen in den sozialistischen Staaten stark. Mit der Planwirtschaft wurde festgelegt, wieviele Menschen einen bestimmten Beruf ergreifen sollten, wo diese Menschen zum Einsatz kamen und wie viel sie produzieren oder arbeiten mussten. Die Planwirtschaft steuerte auch die Verfügbarkeit vieler Produkte. Wenn es den staatlichen Planern wichtiger war, Panzer als PKWs herzustellen, dann konnte man eben kein Auto kaufen oder musste lange darauf warten.
Hallo Bghvkj, lies bitte einmal unseren Artikel zu diesem Wirtschaftssystem und schaue dir auch an, was wir dort auf die Fragen anderer Besucher/innen von Hanisauland geschrieben haben. Da erfährst du viel zur Funktionsweise der Zentralverwaltungswirtschaft. Wenn du mehr wissen willst, empfehlen wir dir einen Besuch auf der Seite des Deutschen Historischen Museums www.dhm.de/lemo.
Hallo Rd, in der freien Marktwirtschaft erfolgt die Verteilung auf dem Markt. Dort werden alle Waren und Produkte nach dem Prinzip von Angebot und Nachfrage gehandelt. Jeder und jede, der oder die die finanziellen Mittel dazu hat, kann dabei mitwirken. In der Planwirtschaft ist nicht nur die Herstellung von Waren, sondern auch ihre Verteilung genau geregelt. In der Theorie soll es dabei möglichst gerecht zugehen, so dass alle Menschen Zugang zu den Waren haben. In der Realität der meisten sozialistischen Staaten hat der Plan nie so gut funktioniert, dass wirklich ausreichend Waren für alle zur Verfügung standen. Das hat zu Unruhe, Streit und Korruption geführt.
Hallo Wirtschaft, in der Planwirtschaft bestimmt der Staat über die Wirtschaft. Die staatliche Planstelle schätzt, was in der Bevölkerung vermutlich benötigt wird. Sämtliche Güter und Dienstleistungen, auch die Preise und Löhne werden dann von der Zentrale in einem Gesamtplan festgelegt. Nach diesem Plan muss sich die Wirtschaft richten. Dieser Plan, der viele Einzelpläne enthält, gilt für einen bestimmten Zeitraum. Für individuelles Handeln einzelner Menschen ist in dieser Wirtschaftsform, die auch als Zentralverwaltungswirtschaft bezeichnet wird, kein Platz.
Hallo choki, die Verteilung der Güter erfolgt in der Planwirtschaft auf unterschiedliche Weise. Produktionsgüter, die zum Funktionieren der Wirtschaft erforderlich sind, werden vom Staat an die Betriebe zugewiesen. Das erfolgt nach dem Plan, der allen wirtschaftlichen Entscheidungen des Staates zugrunde liegt. Andere Güter werden wie in der Marktwirtschaft an die Konsument/innen verkauft. Da die Planung in den sozialistischen Staaten allerdings häufig an den Interessen der Menschen vorbeiging, führte das zu viel Unzufriedenheit. Oft waren Waren knapp oder nur für eine kurze Zeit erhältlich. Deswegen stellte beispielsweise in der DDR das Anstehen für besondere Waren eine regelmäßige Beschäftigung vieler Menschen dar.
Hallo jh, in der Zentralverwaltungswirtschaft trifft der Staat die Entscheidungen darüber, was die Wirtschaft produzieren soll und wie sämtliche Vorgänge in der Wirtschaft abzulaufen haben. Sämtliche Güter und Dienstleistungen, auch die Preise und Löhne werden dann von einer Zentrale in einem Gesamtplan festgelegt. Nach diesem Plan muss sich die Wirtschaft richten. Nach einem gewissen Zeitraum werden dann Anpassungen an dem Plan vorgenommen und ein neuer Plan erstellt.
Hallo 5675mil, die Zentralverwaltungswirtschaft wurde in den sozialistischen Staaten von oben, also durch die sozialistische oder kommunistische Partei, eingeführt und -auch mit Gewalt - durchgesetzt. Diese Form der Wirtschaft ist die Grundlage des sozialistischen Gesellschaftsentwurfs, den Karl Marx und Friedrich Engels im 19. Jahrhundert formuliert haben.
Hallo soflkatoffl, damit ist gemeint, dass der Staat so wenig wie möglich in die Wirtschaft eingreifen soll. Die Wirtschaft soll sich selbst steuern und regeln. Das Bild von der unsichtbaren Hand geht zurück auf den schottischen Ökonom Adam Smith, der zu den wichtigsten Vordenkern der Marktwirtschaft gehörte. Auf dieser Seite der Bundeszentrale für politische Bildung findest du weitere Erklärungen.
Hallo Karin Vogler, die Grundgedanken der Planwirtschaft wurden von Karl Marx und Friedrich Engels in ihren theoretischen Schriften zu Sozialismus und Kommunismus entwickelt.
Hallo Sonne , lies doch mal unseren Artikel zur Staatsverwaltungswirtschaft hier im Lexikon von Hanisauland. Da haben wir erklärt, wie dieses Wirtschaftssystem funktioniert, in dem alles vom Staat geplant und festgelegt wird. Was es für die Menschen bedeuten würde, kann man gut am Beispiel der DDR sehen. Dieser Staat ging nicht zuletzt wegen der wirtschaftlichen Probleme, die die Planwirtschaft mit sich brachte, unter.
Hallo Mond , in der Zentralverwaltungswirtschaft legt der Staat die Preise fest. Der Staat, also die gesamte Gesellschaft, verfügt über die Produktionsmittel. Freies Unternehmertum wie im Kapitalismus gibt es nicht.
Hallo Fanty , in der Zentralverwaltungswirtschaft plant der Start alle wirtschaftlichen Prozesse. Er legt fest, was hergestellt werden soll, wer dafür zuständig ist und wie viele Menschen dafür arbeiten. Es gibt keine freien Unternehmerinnen und Unternehmer, die eigene Entscheidungen darüber treffen können, was sie produzieren wollen.
Hallo Ali, Ende der 1980er Jahre waren die Sowjetunion und ihre Satellitenstaaten in Osteuropa fast pleite. Der Rüstungswettlauf hatte die Volkswirtschaften in diesen Staaten überfordert. Dazu kam, dass die überall vorhandene Planwirtschaft sich gegenüber der Marktwirtschaft im Westen als unterlegen erwiesen hatte. Als der Ostblock zusammenbrach und in den meisten früheren Warschauer-Pakt-Staaten die sozialistischen Parteiendiktaturen durch demokratische Systeme ersetzt wurden, war auch das System der Zentralverwaltungswirtschaft am Ende. An seine Stelle traten überall marktwirtschaftliche Wirtschaftssysteme.
Hallo Dean and D..., die Planwirtschaft beeinflusste das Leben der Menschen in den sozialistischen Staaten stark. Mit der Planwirtschaft wurde festgelegt, wieviele Menschen einen bestimmten Beruf ergreifen sollten, wo diese Menschen zum Einsatz kamen und wie viel sie produzieren oder arbeiten mussten. Die Planwirtschaft steuerte auch die Verfügbarkeit vieler Produkte. Wenn es den staatlichen Planern wichtiger war, Panzer als PKWs herzustellen, dann konnte man eben kein Auto kaufen oder musste lange darauf warten.
Hallo Ui, Südkorea ist keine Diktatur, sondern ein demokratischer Staat mit einem vom Volk gewählten Parlament und einer demokratisch bestimmten Regierung. Nordkorea ist eine Diktatur, die seit mehr als einem halben Jahrhundert von den Mitgliedern einer Familie beherrscht wird. Die Machthaber schotten sich selbst und das ganze Land fast vollständig von der Umwelt ab. Nordkorea hat die Fähigkeiten, eine Atombombe zu bauen, schafft es aber nicht, die eigene Bevölkerung zu ernähren. Das Land gilt in vieler Hinsicht als eines der rückständigsten Länder der Erde. Freiheit gibt es dort nicht, die Überwachung der Menschen durch den Staat und die Geheimdienste ist umfassend.
Hallo Nilpferd, Wirtschaftssysteme haben großen Einfluss auf das Leben der Menschen. Ein Kennzeichen der Zentralverwaltungswirtschaft in der DDR war beispielsweise, dass es nie wirklich gelungen ist, die Versorgung der Menschen mit bestimmten Waren sicherzustellen. Viele Produkte waren knapp oder zeitweise gar nicht zu kaufen. Wenn es dann einmal Südfrüchte oder Wandfarbe zu kaufen gab, haben sich die Menschen in langen Schlangen angestellt, um etwas von diesen Waren zu kaufen. Auch die Arbeitswelt der meisten Menschen war von der Planwirtschaft geprägt. Man konnte nicht einfach den Beruf wählen, den man wollte, sondern wurde entsprechend der staatlichen Vorgaben ausgebildet und eingestellt. Bei der Arbeit gab es klare Leistungsvorgaben, die erfüllt werden mussten.
Hallo Ina , der Grundgedanke der freien Marktwirtschaft ist, dass jeder Teilnehmer sich frei auf dem Markt bewegen kann. Man kann eine Firma gründen, sich einen neuen Beruf oder eine neue Arbeitsstelle suchen, in einem anderen Land sein Glück versuchen und vieles mehr. In der Zentralverwaltungswirtschaft regelt der Staat, was der oder die Einzelne zu tun hat. Er bestimmt, wer wo arbeitet und welche Produkte durch diese Arbeit erzeugt werden. In unseren Artikeln zu diesen beiden Wirtschaftssystemen kannst du dich weiter informieren.
Hallo Gigi, wir wissen nicht, was genau du mit dem Abstürzen der Politik meinst. Vielleicht denkst du ja an einen sogenannten gescheiterten Staat. In einem solchen Staat gibt es kein staatliches Gewaltmonopol mehr und unterschiedliche Gruppen versuchen mit Gewalt, ihre Ziele durchzusetzen. Dass es dem Staat in einer solchen Situation gelingen könnte, eine zentral organisierte Wirtschaft für das ganze Land durchzusetzen, ist nicht vorstellbar.
Hallo Thomas , eure Hausaufgaben können und wollen wir hier nicht machen. Aber wir schicken dir gerne einige Überlegungen zum Weiterdenken: Tatsächlich sollte durch die Planwirtschaft vermieden werden, dass die Wirtschaft durch Veränderungen im Warenangebot oder in der Nachfrage in die Krise gerät. Trotzdem gab es auch in der Zentralverwaltungswirtschaft Wirtschaftskrisen und wirtschaftliche Einbrüche. Das hatte mit der schlechten Planung der Staaten zu tun und ganz allgemein damit, dass die Planwirtschaft nicht so erfolgreich war wie die Marktwirtschaft. Richtig ist, dass die Wirtschaftsentwicklung nicht von Angebot und Nachfrage abhängt wie in der Marktwirtschaft. Die Schwankungen der Konjunktur haben darum andere Gründe.
Hallo 123, in der Zentralverwaltungswirtschaft legt der Staat fest, was produziert werden soll, welche Mengen eines bestimmten Produktes hergestellt werden sollen und wer für die Produktion zuständig sein soll. Kurz gesagt wird die gesamte wirtschaftliche Produktion vom Staat geplant und nach den Vorstellungen des Staates durchgeführt. In unserem Artikel zu diesem Thema haben wir das genauer beschrieben.
Hallo Fibi, lies mal den Text oben und unsere Antworten auf die Fragen anderer Kinder und Jugendlicher. Da haben wir schon das Wichtigste zur Rolle des Staates in der Zentralverwaltungswirtschaft geschrieben.
Hallo enzo, die Planwirtschaft ist eine Wirtschaftsordnung, in der der Staat alle wirtschaftlichen Planungen kontrolliert. In unserem Artikel zur Zentralverwaltungswirtschaft haben wir das erklärt. Lies dort bitte einmal weiter.
Hallo Lea, von der Planwirtschaft versprachen sich ihre Gründer durch die zentrale Planung der Produktion und der Verteilung der Güter die Lösung des Klassenkonflikts. Die Nachteile, vor allem die Einschränkung der Freiheit und des Selbstbestimmungsrechts des Individuums, nahm man dafür in Kauf. Allerdings kam es bald zu einer geringeren Produktivität, da es keine Eigenverantwortung und damit auch keine Anreize für den Einzelnen mehr gab. Auch das sich die Mächtigen in den sozialistischen Staaten häufig selbst bereicherten, war problematisch für das Ansehen dieser Wirtschaftsform. Ende der 1980er Jahre war die Zentralverwaltungswirtschaft in der Sowjetunion und den Staaten ihres Einflussbereiches in Osteuropa nicht mehr konkurrenzfähig. Das führte zum Zusammenbruch des Ostblocks.
Hallo Lusi, lies ma, war wir Lea,13 unten auf eine ähnliche Frage geantwortet haben.
Hallo Japsii, die Vorstellung der Planwirtschaft war, dass in einer vom Staat kontrollierten Wirtschaft nur noch das hergestellt werden würde, was wirklich den Wünschen der Menschen entsprach. Luxussachen, die immer schon nur für die Bessergestellten in der Gesellschaft - früher die Adeligen, zur Zeit von Marx und Engels die Kapitalbesitzer - erschwinglich gewesen waren, sollte es nicht mehr geben. Auch sollte verhindert werden, dass Besitzer von Fabriken und Werkzeugen die Arbeiter ausbeuteten und selbst dadurch reich wurden. Insgesamt sahen die kommunistischen Theoretiker die Planwirtschaft als Möglichkeit, den gesellschaftlichen Wohlstand gleichmäßiger unter die Bevölkerung zu verteilen und so mehr Gerechtigkeit herzustellen.
Hallo David Erhart, Hitler hat sich selbst getötet. Es gab keine Zeugen, die später davon berichten konnten.
Hallo Fantasiename, du hast Recht, dass auch in der Marktwirtschaft nicht jede Arbeit Spaß macht und dass vieles hergestellt wird, was nicht unbedingt nötig ist. Und natürlich gibt es auch in der Marktwirtschaft Planung. Ein wichtiger Unterschied ist aber, dass in der Marktwirtschaft nicht der Staat darüber entscheidet, was die Menschen brauchen, was sie haben sollen und wer das herstellt, sonders dass es die Menschen selbst tun. Das bedeutet auch, dass jede und jeder selbst entscheiden kann, was er kaufen möchte oder was nicht. Produkte, die niemand will, werden schnell nicht mehr hergestellt werden. Dass eine Wirtschaft allerdings genau das produziert, was die Menschen wollen und nicht mehr als das, ist nicht realistisch. Selbst im Supermarkt kaufen nur die wenigsten Menschen nur das ein, was auf ihrem Einkaufszettel steht. Und beim Bummel durch die Einkaufszone bekommt wohl jede/r gelegentlich eine Idee, was er oder sie auch noch gerne hätte. Darum spricht man in der Marktwirtschaft auch von Angebot und Nachfrage. Die beiden Aspekte müssen sich immer wieder treffen, um die Wirtschaft am Laufen zu halten. Zu den sozialen Problemen dieser Wirtschaftsform haben wir in unseren Lexikonartikel "Freie Marktwirtschaft" und "Soziale Marktwirtschaft" noch mehr geschrieben. Übrigens: Wir haben deine Frage etwas kürzen müssen, weil wir hier in Hanisauland ja keine Diskussionen führen wollen, sondern Fragen von Kindern und Jugendlichen so beantworten, dass das auch für andere Besucher/innen unserer Seite interessant und lesbar ist.
Hallo will i am , die Planwirtschaft hat zu keinem Zeitpunkt so gut funktioniert, dass sie mit den marktwirtschaftlichen Systemen im Westen mitgehalten hätte. Die Schwäche der Wirtschaft in der Sowjetunion und in den abhängigen Staaten im Osten Europas war auch einer der entscheidenden Gründe für die Revolutionen in den Jahren 1989 und 1990. Heute gibt es nur noch ganz wenige Staaten, in denen es eine Planwirtschaft gibt.
Hallo Lars, in der Planwirtschaft bestimmt der Staat über alle Bereiche der Wirtschaft. Er legt fest, was produziert werden soll, in welcher Menge und durch wen. Die Planwirtschaft wird deswegen auch als Zentralverwaltungswirtschaft bezeichnet. In unserem Artikel zu diesem Thema haben wir dieses Wirtschaftssystem noch genauer erklärt.
Hallo M, in der Theorie der Planwirtschaft der DDR wurde von der obersten Ebene der staatlichen Behörden, von Ministerrat und staatlicher Planungskommission, ein 5-Jahres-Plan erarbeitet und von den Ministerien an die mittlere Ebene, die Kombinate, die Vereinten Volkseigenen Betriebe und den Rat der Bezirke weitergegeben. Auf der untersten Ebene der Betriebe wurden dann nach diesen Vorgaben Detailpläne erstellt und der Plan an die Belegschaft weitergegeben. Bevor die Produktion beginnen konnte, musste der Plan allerdings wieder zurück zu den anderen Ebenen, um von ihnen kontrolliert und schließlich von der Volkskammer als Gesetz beschlossen zu werden. In der Realität wurden die Ziele im Arbeitsplan aber einfach nach oben korrigiert, wenn die Produktion nicht ausreichte. Das bedeutete, dass die Arbeiter in derselben Zeit mehr arbeiten mussten, ohne dafür mehr Geld zu bekommen. Das führte oft zu Ärger und Unruhen. Der Aufstand von 1953 hatte seinen Ursprung in einer solchen Planänderung ohne Rücksicht auf die Arbeitenden.
Hallo kevinisteinspaßt , lies mal bitte den Text zu diesem Thema hier im Lexikon und dort auch unsere Antworten zu den FAQ. Da haben wir die Ziele dieses Wirtschaftssystems erklärt.
Hallo IchheiseGabriel, schau dir doch mal unsere Artikel zu den Themen "Zentralverwaltungswirtschaft /Planwirtschaft" und "Freie Marktwirtschaft" an. Da haben wir die beiden Wirtschaftssysteme vorgestellt und auch Vergleiche gemacht. Damit hast du sicher einen guten Einstieg in die Arbeit an deiner Präsentation. Viel Erfolg!
Hallo Nele, lies mal den Text oben zum Thema "Zentralverwaltungswirtschaft" und unsere Antworten zu den FAQ. Da haben wir dieses Wirtschaftssystem erklärt und auch mit anderen Wirtschaftssystemen wie der freien Marktwirtschaft verglichen.
Hallo Julian, als erstes Land führte die Sowjetunion in den 1920er Jahren die Planwirtschaft als Wirtschaftssystem ein. Nach dem Zweiten Weltkrieg mussten die Staaten Osteuropas, die unter sowjetische Herrschaft kamen, dieses Wirtschaftssystem übernehmen. Auch in der DDR wurde die Zentralverwaltungswirtschaft eingeführt. Nach dem Zusammenbruch und der Auflösung des Warschauer Pakts 1990 ersetzte in allen diesen Ländern die freie Marktwirtschaft die Planwirtschaft.
Hallo candy, lies doch bitte einmal unsere Artikel "Freie Marktwirtschaft" und "Zentralverwaltungswirtschaft" hier im Lexikon von Hanisauland. Da haben wir die beiden Wirtschaftssysteme beschrieben und auch verglichen. Damit kannst du die spezielle Frage, die du gestellt bekommen hast, sicher selbst beantworten.
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