Hallo Hey, hier im politischen Kinderlexikon von Hanisauland können wir das nicht erklären. Schau doch mal auf die Seiten von Blinde Kuh.
Hallo Velat, das ist ein anderer Begriff für Militarisierung. Gemeint ist damit das Phänomen, dass das Militär durch seine Vorstellungen und Werte eine Gesellschaft tiefgreifend, beeinflusst. In unserem Artikel „Militarisierung“ haben wir dazu einiges geschrieben.
Hallo kung fu panda, das Deutsche Kaiserreich, das vor fast genau 150 Jahren gegründet wurde, ist ein gutes Beispiel für den Militarismus in einer Gesellschaft. Im Kaiserreich hatte das Militär eine wichtige Stellung in Staat und Gesellschaft. Offiziere und andere Militärangehörige gehörten zu den gesellschaftlich wichtigsten Personen. An der Spitze des Militärs stand der Kaiser als oberster Befehlshaber. Auf ihn wurden die Soldaten vereidigt, dem Kaiser galt ihre bedingungslose Treue . Das Militär war auch fest im Alltagsleben verankert. Militärische Tugenden wurden sehr geschätzt. Dazu gehörten zum Beispiel Gehorsam, Disziplin und Befehlserfüllung. Sogar das Alltagsleben von Kindern und Jugendlichen war militärisch geprägt: Kinderuniformen und Matrosenanzüge waren modern und begehrt. Kinder spielten mit Kriegsspielzeug und es galt das Recht des Stärkeren.
Hallo Walther5000, lies dazu doch mal den Text oben und unsere Antworten zu den FAQ. Da haben wir schon das Wichtigste zum Militarismus und seiner Rolle im Zeitalter des Nationalismus geschrieben.
Hallo Leo, gut sehen kann man die Auswirkungen des Militarismus im Deutschen Kaiserreich, das vor fast genau 150 Jahren gegründet wurde. Im Kaiserreich hatte das Militär eine wichtige Stellung in Staat und Gesellschaft. Offiziere und andere Militärangehörige gehörten zu den gesellschaftlich wichtigsten Personen. An der Spitze des Militärs stand der Kaiser als oberster Befehlshaber. Auf ihn wurden die Soldaten vereidigt, dem Kaiser galt ihre bedingungslose Treue . Das Militär war auch fest im Alltagsleben verankert. Militärische Tugenden wurden sehr geschätzt. Dazu gehörten zum Beispiel Gehorsam, Disziplin und Befehlserfüllung. Sogar das Alltagsleben von Kindern und Jugendlichen war militärisch geprägt: Kinderuniformen und Matrosenanzüge waren modern und begehrt. Kinder spielten mit Kriegsspielzeug und es galt das Recht des Stärkeren.
Hallo Zaira , gut sehen kann man die Auswirkungen des Militarismus im Deutschen Kaiserreich, das vor fast genau 150 Jahren gegründet wurde. Im Kaiserreich hatte das Militär eine wichtige Stellung in Staat und Gesellschaft. Offiziere und andere Militärangehörige gehörten zu den gesellschaftlich wichtigsten Personen. Diese zentrale Rolle des Militärs war auch fest im Alltagsleben verankert. Militärische Tugenden wurden sehr hoch geschätzt, dazu gehörten zum Beispiel Gehorsam, Disziplin und Befehlserfüllung. Sogar das Alltagsleben von Kindern und Jugendliche wurde militarisiert: Kinderuniformen und Matrosenanzüge waren sehr modern und begehrt. Kinder spielten mit Kriegsspielzeug und es galt das Recht des Stärkeren. Diese Verehrung für Militär und Krieg half dazu, dass ein großer Teil der Bevölkerung im Zeitalter des Nationalismus den Krieg unterstützte und die Soldaten begeistert in den Krieg zogen, als der Erste Weltkrieg ausbrach.
Hallo Basti, schau mal bitte unter diesen beiden Begriffen in unserem Lexikon nach. Da findest du in unseren Artikeln die wichtigsten Informationen zu diesen beiden wichtigen Bewegungen im 19. und 20. Jahrhundert und in den Antworten auf die Fragen anderer Kinder und Jugendlicher interessante Zusatzinfos. Dann fällt die die Wahl sicher nicht mehr schwer, welchen Teil deiner Schulaufgaben du machen willst.
Hallo Maus, im Deutschen Kaiserreich, das vor 150 Jahren gegründet wurde, hatte das Militär eine wichtige Stellung in Staat und Gesellschaft. Das bezeichnet man auch als Militarismus. Offiziere und andere Militärangehörige gehörten zu den gesellschaftlich wichtigsten Personen. Diese zentrale Rolle des Militärs war auch fest im Alltagsleben verankert. Militärische Tugenden wurden sehr hoch geschätzt, dazu gehörten zum Beispiel Gehorsam, Disziplin und Befehlserfüllung. Sogar das Alltagsleben von Kindern und Jugendliche wurde militarisiert: Kinderuniformen und Matrosenanzüge waren sehr modern und begehrt. Kinder spielten mit Kriegsspielzeug und es galt das Recht des Stärkeren. Diese Verehrung für Militär und Krieg half dazu, dass ein großer Teil der Bevölkerung im Zeitalter des Nationalismus den Krieg unterstützte und die Soldaten begeistert in den Krieg zogen, als der Erste Weltkrieg ausbrach.
Hallo Lille , die Geschichte Deutschlands im 19. Jahrhundert ist ein gutes Beispiel dafür, wie die Militarisierung die Bürgerinnen und Bürger zunehmend zu Anhängern kriegerischer Vorstellungen und letztlich sogar zu begeisterten Unterstützern eines Krieges gemacht hat. Im Deutschen Kaiserreich, das vor 150 Jahren gegründet wurde, hatte das Militär eine wichtige Stellung in Staat und Gesellschaft. Offiziere und andere Militärangehörige gehörten zu den gesellschaftlich wichtigsten Personen. Militärische Tugenden wie Gehorsam, Disziplin und Befehlserfüllung wurden sehr hoch geschätzt. Diese Verehrung für Militär und Krieg half dazu, dass ein großer Teil der Bevölkerung im Zeitalter des Nationalismus den Krieg unterstützte und die Soldaten begeistert in den Krieg zogen, als der Erste Weltkrieg ausbrach.
Hallo Xenia, in der Zeit des Kaiserreichs gab es soweit wir wissen niemanden, der sich wissenschaftlich mit Vornamen beschäftigt hat. Wir können dir darum nur sagen, dass die Vornamen von Fürsten und von bedeutenden Staatsmännern immer beliebt waren. Wer seinen Sohn nach dem Kaiser oder dem Reichskanzler nannte, brachte zum Ausdruck, dass er ein Anhänger des Reiches war. Vermutlich gab es auch noch nicht eine so große Auswahl an Namen, wie wir sie heute kennen. Deswegen gaben oft auch Arbeiter ihren Söhnen Namen, die man eigentlich von den Herrschenden her kannte.
Hallo Hiiii, vielen Dank, uns geht es gut und wir freuen uns, dass nach dem schlechten Wetter im letzten Monat jetzt die Herbstsonne scheint und und wir uns an bunten Blättern und Kastanien erfreuen können. Natürlich gibt es auch viele Probleme im Moment, mit denen wir uns beschäftigen und die auch auf www.hanisauland.de behandelt werden. Dazu gehören vor allem der Krieg in der Ukraine und die damit verbundene Energiefrage. Wir hoffen aber trotzdem, dass es dir auch gut geht und du vielleicht schon Pläne für die Herbstferien machst!
Hallo Drache, für beide galt, dass sie in der Gesellschaft besonderen Respekt genossen, einfach, weil sie Angehörige des Militärs waren. Trotzdem gab es gesellschaftliche Unterschiede. Hochrangige Militärs waren oft Teil der "besseren Gesellschaft", sie verkehrten in den bürgerlichen und meist wohlhabenderen Kreisen, wurden zu Gesellschaften eingeladen, waren gern gesehene Gäste bei gesellschaftlichen Ereignissen und potentielle Heiratskandidaten, wenn es um Töchter aus "gutem" Hause ging. Die einfachen Soldaten blieben Teil der Gesellschaftsschicht, aus der sie kamen, bevor sie zum Militär gingen. Aber auch ihnen wurde unter Ihresgleichen Respekt entgegen gebracht, und sie hatten in der "gewöhnlichen" Gesellschaft ähnliche Vorrechte wie ihre Vorgesetzten in den besser gestellten Schichten.
Hallo einhorn ohne horn , Mercan ist ein weiblicher Vorname in der Türkei.
Hallo Anne, im Deutschen Kaiserreich, das vor 150 Jahren gegründet wurde, hatte das Militär eine wichtige Stellung in Staat und Gesellschaft. Offiziere und andere Militärangehörige gehörten zu den gesellschaftlich wichtigsten Personen. Diese zentrale Rolle des Militärs war auch fest im Alltagsleben verankert. Militärische Tugenden wurden sehr hoch geschätzt, dazu gehörten zum Beispiel Gehorsam, Disziplin und Befehlserfüllung. Sogar das Alltagsleben von Kindern und Jugendliche wurde militarisiert: Kinderuniformen und Matrosenanzüge waren sehr modern und begehrt. Kinder spielten mit Kriegsspielzeug und es galt das Recht des Stärkeren. Diese Verehrung für Militär und Krieg half dazu, dass ein großer Teil der Bevölkerung im Zeitalter des Nationalismus den Krieg unterstützte und die Soldaten begeistert in den Krieg zogen, als der Erste Weltkrieg ausbrach.
Hallo Hhahahahah, der Militarismus in Deutschland in den Jahrzehnten vor dem Ersten Weltkrieg war eine Folge der Reichsgründung. Bei der Gründung des Deutschen Reiches 1871 hatten militärische Erfolge in drei Kriegen eine entscheidende Rolle gespielt. Daraus ergab sich ein hohes Ansehen des Militärs und seiner Angehörigen in der Gesellschaft.
Hallo Noah, im Deutschen Kaiserreich hatte das Militär eine wichtige Stellung in Staat und Gesellschaft. Ein starkes Militär galt als Garantie für ein starkes Land und für einen wichtigen Platz innerhalb der internationalen Ordnung. Ein Krieg wurde als positiv angesehen, deshalb gab der Staat viel Geld für die Rüstung und das Militär aus. Offiziere und andere Militärangehörige gehörten zu den gesellschaftlich wichtigsten Personen. Diese zentrale Rolle des Militärs war auch fest im Alltagsleben verankert, in der Gesellschaft. Militärische Tugenden wurden sehr hoch geschätzt, dazu gehören zum Beispiel Gehorsam, Disziplin und Befehlserfüllung. Sogar das Alltagsleben von Kindern und Jugendliche wurde militarisiert: Kinderuniformen und Matrosenanzüge waren sehr modern und begehrt. Kinder spielten mit Kriegsspielzeug und es galt das Recht des Stärkeren. Diese Verehrung für Militär und Krieg half dazu, dass ein großer Teil der Bevölkerung im Zeitalter des Nationalismus den Krieg unterstützte und die ersten Soldaten begeistert in den Krieg zogen, als der Erste Weltkrieg ausbrach. Schau einmal in Dein Geschichtsbuch, dort findest Du sicher weitere Erklärungen.
Hallo Leen, leider können wir deine Frage nicht verstehen. Vielleicht hast du ja ein Wort vergessen oder aus Versehen etwas Wichtiges gelöscht. Schau dir deine Frage doch bitte noch einmal an und versuche dann, uns eine Frage zu schicken, die wir und die Besucherinnen und Besucher unserer Seite verstehen können.
Hallo Celina, der aktuelle Artikel zum Militarismus auf der Seite von www.hanisauland.de ist zum ersten Mal im Jahr 2020 in dieser Form erschienen.
Hallo Nelly , jedes Land hat heute Streitkräfte, die das Land im Fall eines Angriffs durch ein anderes Land schützen sollen. In manchen Ländern spielt das Militär eine große Rolle, gelegentlich gibt es sogar Machthaber, die sich auf die Streitkräfte stützen. Oft sind das Diktatoren. In Deutschland ist das Militär ein wichtiger Teil der Gesellschaft. Soldatinnen und Soldaten sind Bürgerinnen und Bürger wie jeder und jede andere auch. Die meisten Menschen finden es richtig, dass Deutschland ein Militär hat. Aber es gibt auch Kritiker/innen, die die Vorstellung nicht mögen, dass man die Freiheit vielleicht einmal mit Gewalt verteidigen muss.
Hallo isabela , der Militarismus in Deutschland in den Jahrzehnten vor dem Ersten Weltkrieg war eine Folge der Reichsgründung von 1871. Bei dieser hatten militärische Erfolge in drei kurz aufeinander folgenden Kriegen eine entscheidende Rolle gespielt. Daraus ergab sich ein hohes Ansehen des Militärs und seiner Angehörigen in der Gesellschaft. Charakteristisch für den Militarismus im Kaiserreich waren auch die große Bedeutung militärischer Werte wie Disziplin und Gehorsam. Dadurch erhielt das gesellschaftliche Leben einen besonders militärischen Charakter. Selbst Kinder wurden häufig wie Matrosen gekleidet und sollten sich wie kleine Soldaten verhalten. Oben in unserem Artikel und sicher auch in deinem Schulbuch findest du weitere Informationen.
Hallo Haloo, auch das Alltagsleben von Kindern und Jugendlichen wurde in der Zeit des Deutschen Kaiserreichs militarisiert: Kinderuniformen waren sehr modern und begehrt. Kinder spielten mit Kriegsspielzeug und es galt das Recht des Stärkeren. Beispielsweise liefen viele kleine Jungen in Matrosenanzügen herum - die Seeflotte war der große Stolz vieler Menschen und selbst des Kaisers. Gespielt wurde gerne mit Zinnsoldaten, mit denen die Kinder Schlachten nachstellten oder eigene Strategien entwarfen.
Hallo Angi, im Deutschen Kaiserreich hatte das Militär eine wichtige Stellung in Staat und Gesellschaft. Ein starkes Militär galt als Garantie für ein starkes Land und für einen wichtigen Platz innerhalb der internationalen Ordnung. Ein Krieg wurde als positiv angesehen, deshalb gab der Staat viel Geld für die Rüstung und das Militär aus. Offiziere und andere Militärangehörige gehörten zu den gesellschaftlich wichtigsten Personen. Diese zentrale Rolle des Militärs war auch fest im Alltagsleben verankert, in der Gesellschaft. Militärische Tugenden wurden sehr hoch geschätzt, dazu gehören zum Beispiel Gehorsam, Disziplin und Befehlserfüllung. Sogar das Alltagsleben von Kindern und Jugendliche wurde militarisiert: Kinderuniformen und Matrosenanzüge waren sehr modern und begehrt. Kinder spielten mit Kriegsspielzeug und es galt das Recht des Stärkeren. Diese Verehrung für Militär und Krieg half dazu, dass ein großer Teil der Bevölkerung den Krieg unterstützte und die ersten Soldaten begeistert in den Krieg zogen, als der Erste Weltkrieg ausbrach. Schau einmal in Dein Geschichtsbuch, dort findest Du sicher weitere Erklärungen.
Hallo kakashi , im Deutschen Kaiserreich hatte das Militär eine wichtige Stellung in Staat und Gesellschaft. Dem Militär und seinen Überzeugungen kam in den Jahrzehnten vor dem Ersten Weltkrieg eine besondere Rolle zu, weil das Militär eine entscheidende Rolle bei der Entstehung des Staates gespielt hatte. Erst die militärischen Erfolge in den drei "Einigungskriegen" zwischen 1863 und 1870 führten zur Gründung des Deutschen Kaiserreichs 1871. Offiziere und andere Militärangehörige gehörten darum im neuen Reich zu den gesellschaftlich wichtigsten Personen. Diese zentrale Rolle des Militärs war auch fest im Alltagsleben verankert. Militärische Tugenden wurden sehr hoch geschätzt, dazu gehörten zum Beispiel Gehorsam, Disziplin und Befehlserfüllung. Sogar das Alltagsleben von Kindern und Jugendlichen wurde militarisiert: Kinderuniformen und Matrosenanzüge waren sehr modern und begehrt. Kinder spielten mit Kriegsspielzeug und es galt das Recht des Stärkeren. Nicht alle Schichten im Kaiserreich teilten diese Begeisterung für das Militär bedingungslos. Vor allem in der Arbeiterbewegung gab es große Widerstände gegen den nationalistischen Überschwang. Aber auch in dieser Gesellschaftsgruppe wurde dem Militär ein großer Vertrauensvorschuss entgegen gebracht. Diese Verehrung für Militär und Krieg trug dazu bei, dass ein großer Teil der Bevölkerung den Krieg unterstützte und die Soldaten begeistert in den Krieg zogen, als der Erste Weltkrieg ausbrach.
Hallo Schoki, eine Hochzeit erlebte der Militarismus im 19. und 20. Jahrhundert. Ein bekanntes Beispiel dafür ist das Deutsche Kaiserreich im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert, in dem der Militarismus eine große Rolle spielte. Heute sind diese Vorstellungen nicht mehr so verbreitet. Es gibt aber immer noch Staaten, in denen der Militarismus eine große Rolle spielt. Diese Staaten mit militaristischer Ausrichtung geben viel Geld für die Rüstung und das Militär aus. Offiziere und andere Militärangehörige gehören zu den gesellschaftlich wichtigsten Personen. Diese zentrale Rolle des Militärs ist meist auch fest im Alltagsleben der Menschen verankert. Militärische Tugenden wie Gehorsam, Disziplin und Befehlserfüllung, werden sehr hoch geschätzt. Sogar das Alltagsleben von Kindern und Jugendlichen wird oft militarisiert, beispielsweise durch Kleidung und Spielzeug.
Hallo Laura , lies mal bitte den Text oben zum "Militarismus" und unsere Antworten zu den Fragen anderer Besucher/innen unserer Seite unter dem Artikel. Da haben wir schon einiges zu den Kennzeichen des Militarismus geschrieben.
Hallo Stormy , grundsätzlich gibt es bei der Bundeswehr keine Vorschriften zu Piercing, Frisuren oder Tattoos. Seit einiger Zeit werden allerdings Überlegungen angestellt, ob es nicht im Hinblick auf das Ansehen der Streitkräfte dazu strengere Regeln geben soll. Auf dieser Seite des Bundeswehrverbandes erfährst du alles zur aktuellen Lage.
Hallo Leandro beqiri , lies mal bitte, was wir unten bei euren weiteren Fragen Alexandra auf eine ganz ähnliche Frage geantwortet haben.
Hallo Alexandra , eure Hausaufgaben können und wollen wir hier nicht machen. Aber lies doch mal unsere Antworten auf die Fragen von JohnWick und Selim und das, was wir im Artikel oben zu diesem Thema geschrieben haben. Auch auf der Seite des Deutschen Historischen Museums www.dhm.de/lemo findest du weitere Informationen zu deiner Frage.
Hallo JohnWick, Militarismus ist eine Denkweise, in der ein starkes Militär als Garantie für ein starkes Land und für einen wichtigen Platz innerhalb der internationalen Ordnung gilt. Das war vor allem im Zeitalter des Nationalismus in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und zu Beginn des 20. Jahrhunderts der Fall. Beispielsweise hatte das Militär im Deutschen Kaiserreich eine wichtige Stellung in Staat und Gesellschaft. Dem Militär und seinen Überzeugungen kam in den Jahrzehnten vor dem Ersten Weltkrieg eine besondere Rolle zu, weil das Militär eine entscheidende Rolle bei der Entstehung des Staates gespielt hatte. Erst die militärischen Erfolge in den drei "Einigungskriegen" zwischen 1863 und 1870 führten zur Gründung des Deutschen Kaiserreichs 1871. Offiziere und andere Militärangehörige gehörten darum im neuen Reich zu den gesellschaftlich wichtigsten Personen. Diese zentrale Rolle des Militärs war auch fest im Alltagsleben verankert, in der Gesellschaft. Militärische Tugenden wurden sehr hoch geschätzt, dazu gehörten zum Beispiel Gehorsam, Disziplin und Befehlserfüllung. Sogar das Alltagsleben von Kindern und Jugendlichen wurde militarisiert: Kinderuniformen und Matrosenanzüge waren sehr modern und begehrt. Kinder spielten mit Kriegsspielzeug und es galt das Recht des Stärkeren. Nicht alle Schichten im Kaiserreich teilten diese Begeisterung für das Militär bedingungslos. Vor allem in der Arbeiterbewegung gab es große Widerstände gegen den nationalistischen Überschwang. Aber auch in dieser Gesellschaftsgruppe wurde dem Militär ein großer Vertrauensvorschuss entgegen gebracht. Diese Verehrung für Militär und Krieg half dazu, dass ein großer Teil der Bevölkerung den Krieg unterstützte und die Soldaten begeistert in den Krieg zogen, als der Erste Weltkrieg ausbrach.
Hallo Lea, seine Hochzeit erlebte der Militarismus im 19. und 20. Jahrhundert. Ein bekanntes Beispiel dafür ist das Deutsche Kaiserreich im späten und frühen 20. 19. Jahrhundert, in dem der Militarismus eine große Rolle spielte. Heute sind diese Vorstellungen nicht mehr so verbreitet. Es gibt aber immer noch Staaten, in denen den Militarismus eine große Rolle spielt. Diese Staaten mit militaristischer Ausrichtung geben viel Geld für die Rüstung und das Militär aus. Offiziere und andere Militärangehörige gehören zu den gesellschaftlich wichtigsten Personen. Diese zentrale Rolle des Militärs ist meist auch fest im Alltagsleben der Menschen verankert. Militärische Tugenden wie Gehorsam, Disziplin und Befehlserfüllung, werden sehr hoch geschätzt. Sogar das Alltagsleben von Kindern und Jugendlichen wird oft militarisiert, beispielsweise durch Kleidung und Spielzeug.
Hallo Mia, sehr typisch für die militaristische Haltung vieler Menschen in der Zeit des Deutschen Kaiserreichs war die militärische Prägung alltäglicher Dinge und Gewohnheiten. So liefen viele kleine Jungen in Matrosenanzügen herum - die Seeflotte war der große Stolz vieler Menschen und selbst des Kaisers. Gespielt wurde beispielsweise gerne mit Zinnsoldaten, mit denen die Kinder Schlachten nachstellten oder eigene Strategien entwarfen.
Hallo Selim, der Militarismus in Deutschland in den Jahrzehnten vor dem Ersten Weltkrieg war eine Folge der Reichsgründung von 1871. Bei dieser hatten militärische Erfolge in drei kurz aufeinander folgenden Kriegen eine entscheidende Rolle gespielt. Daraus ergab sich ein hohes Ansehen des Militärs und seiner Angehörigen in der Gesellschaft. Charakteristisch für den Militarismus im Kaiserreich waren auch die große Bedeutung militärischer Werte wie Disziplin und Gehorsam. Dadurch erhielt das gesellschaftliche Leben einen besonders militärischen Charakter. Selbst Kinder wurden häufig wie Matrosen gekleidet und sollten sich wie kleine Soldaten verhalten. Oben in unserem Artikel und sicher auch in deinem Schulbuch findest du weitere Informationen.
Hallo Mrs.Stylinson, der Militarismus ist eine Denkweise, die vor allem im 19. und frühen 20. Jahrhundert verbreitet war. Heute sind diese Vorstellungen nicht mehr so populär, es gibt aber immer noch Staaten, in denen den Militarismus eine große Rolle spielt. Militaristen denken, dass ein starkes Militär eine Garantie für ein starkes Land und für einen wichtigen Platz innerhalb der internationalen Ordnung ist. Krieg wird als passendes Mittel in der Auseinandersetzung mit anderen Staaten angesehen. Deshalb geben Staaten mit militaristischer Ausrichtung viel Geld für die Rüstung und das Militär aus. Offiziere und andere Militärangehörige gehören zu den gesellschaftlich wichtigsten Personen. Diese zentrale Rolle des Militärs ist meist auch fest im Alltagsleben der Menschen verankert. Militärische Tugenden wie Gehorsam, Disziplin und Befehlserfüllung, werden sehr hoch geschätzt. Sogar das Alltagsleben von Kindern und Jugendlichen wird oft militarisiert, beispielsweise durch Kleidung und Spielzeug. Ob du das für sinnvoll und zeitgemäß hältst, musst du für dich selbst entscheiden.
Hallo Tanjiro, seine Hochzeit erlebte der Militarismus im 19. und 20. Jahrhundert. Heute sind diese Vorstellungen und gesellschaftlichen Prägungen nicht mehr so verbreitet. Es gibt aber immer noch Staaten, in denen das Militär und militärische Verhaltensweisen eine große Rolle spielen. Häufig sind das autokratische oder totalitäre Staaten wie Nordkorea. Auch in der Volksrepublik China, die eine Parteiendiktatur ist, spielt das Militär eine große Rolle in der Gesellschaft. Beispielsweise werden dort immer wieder Filme gedreht, in denen das tapfere Verhalten der Soldaten im Zweiten Weltkrieg propagandistisch verarbeitet wird und die soldatischen Werte auch als Werte für das heutige Zusammenleben empfohlen werden.
Hallo Lotta, Nordkorea und die Volksrepublik China sind Parteidiktaturen, in denen militärische Leistungen und Verhaltensweisen immer wieder zu Zwecken der Propaganda für das System genutzt werden. Militärisches ist damit eine wichtige Prägung des gesellschaftlichen Lebens in diesen Staaten. Das Militär herrscht aber nicht, es handelt sich nicht um Militärdiktaturen, wenn sich wohl auch die politischen Machthaber ohne die Unterstützung des Militärs nicht an der Macht halten könnten.
Hallo Bianca, zu einer ähnlichen Frage nach der Aktualität des Militarismus haben wir heute schon etwas geschrieben. Lies mal bitte unten bei euren weiteren Fragen nach.
Hallo Tanjiro, zu diesem Thema haben wir in den letzten Tagen bereits einige Fragen beantwortet. Lies doch mal unten bei euren weiteren Fragen nach.
Hallo riverdale, der Militarismus in Deutschland in den Jahrzehnten vor dem Ersten Weltkrieg war eine Folge der Reichsgründung von 1871. Bei dieser hatten militärische Erfolge in drei kurz aufeinander folgenden Kriegen eine entscheidende Rolle gespielt. Daraus ergab sich ein hohes Ansehen des Militärs und seiner Angehörigen in der Gesellschaft - darum wohl auch das Zitat aus deiner Aufgabe. Charakteristisch für den Militarismus im Kaiserreich waren auch die große Bedeutung militärischer Werte wie Disziplin und Gehorsam. Dadurch erhielt das gesellschaftliche Leben einen besonders militärischen Charakter. Oben in unserem Artikel und sicher auch in deinem Schulbuch findest du weitere Informationen.
Hallo Wasgeht, Nationalismus und Militarismus waren wichtige gesellschaftliche Prägungen in der Zeit des Deutschen Kaiserreichs. Nach der erfolgreichen Einigung des Reiches unter der Führung von Preußen strebte das Deutsche Reich nach Anerkennung und Gleichberechtigung unter den europäischen Mächten. Diese nationalistische Politik führte zu vielen internationalen Spannungen in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg. Unterstützt wurde diese Haltung von dem Militarismus, der überall im Reich prägend war. Die Wertschätzung des Militärs und militärischer Werte und Gebräuche war eine Folge der Rolle, die das Militär vor 1871 bei der in drei Kriegen erzwungenen Einigung der deutschen Länder gespielt hatte. Diese gesellschaftlichen Kräfte waren auch nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg nicht verschwunden. Ob sie aber den Aufstieg des Nationalsozialismus wesentlich zur Folge hatten, ist in der Forschung umstritten. Auf jeden Fall ist es wichtig, auch andere Entwicklungen der Jahre nach 1918 in den Blick zu nehmen, wenn man den schnellen Aufstieg dieser rechtsradikalen, rassistischen und chauvinistischen Bewegung erklären will.
Hallo Ingeborg, Militarismus ist eine Denkweise, in der ein starkes Militär als Garantie für ein starkes Land und für einen wichtigen Platz innerhalb der internationalen Ordnung gilt. Das war vor allem im Zeitalter des Nationalismus in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und zu Beginn des 20. Jahrhunderts der Fall. Beispielsweise hatte das Militär im Deutschen Kaiserreich eine wichtige Stellung in Staat und Gesellschaft. Dem Militär und seinen Überzeugungen kam in den Jahrzehnten vor dem Ersten Weltkrieg eine besondere Rolle zu, weil das Militär eine entscheidende Rolle bei der Entstehung des Staates gespielt hatte. Erst die militärischen Erfolge in den drei "Einigungskriegen" zwischen 1863 und 1870 führten zur Gründung des Deutschen Kaiserreichs 1871. Offiziere und andere Militärangehörige gehörten darum im neuen Reich zu den gesellschaftlich wichtigsten Personen. Diese zentrale Rolle des Militärs war auch fest im Alltagsleben verankert, in der Gesellschaft. Militärische Tugenden wurden sehr hoch geschätzt, dazu gehören zum Beispiel Gehorsam, Disziplin und Befehlserfüllung. Sogar das Alltagsleben von Kindern und Jugendliche wurde militarisiert: Kinderuniformen und Matrosenanzüge waren sehr modern und begehrt. Kinder spielten mit Kriegsspielzeug und es galt das Recht des Stärkeren. Diese Verehrung für Militär und Krieg half dazu, dass ein großer Teil der Bevölkerung den Krieg unterstützte und die ersten Soldaten begeistert in den Krieg zogen, als der Erste Weltkrieg ausbrach.
Hallo Ari, der Militarismus in Deutschland in den Jahrzehnten vor dem Ersten Weltkrieg war eine Folge der Reichsgründung von 1871. Bei dieser hatten militärische Erfolge in drei kurz aufeinander folgenden Kriegen eine entscheidende Rolle gespielt. Daraus ergab sich ein hohes Ansehen des Militärs und militärischer Werte wie Disziplin und Gehorsam im Deutschen Kaiserreich. Oben in unserem Artikel und sicher auch in deinem Schulbuch findest du weitere Informationen.
Hallo Larryouo, viele Länder der Erde betreiben heute Aufrüstung. Das heißt, die nationalen Streitkräfte werden verstärkt, beispielsweise durch die Rekrutierung von mehr jungen Männern und Frauen als Soldat/innen oder durch den Bau und den Kauf neuer Waffen. Zu den Ländern, die besonders viel Geld für ihre Rüstung ausgeben, zählen die USA und die Volksrepublik China. Aber auch viele kleinere Länder versuchen, militärisch aufzurüsten.
Hallo Sophie, Militarismus zeigt sich in einer Gesellschaft darin, dass die Rolle des Militärs fest im Alltagsleben der Menschen verankert ist. In so einer Gesellschaft gilt es beispielsweise als besonders ehrenwert, wenn ein Mann in der Armee gedient hat. Das Militär ist ein angesehener Berufsstand, seine Vertreter genießen hohes gesellschaftliches Ansehen, die Bürger wetteifern darum, zumindest als Reserveoffizier Teil dieser militärischen Elite zu sein. Militärischer Gehorsam wird als eine Tugend angesehen, auch militärische Tugenden wie Disziplin und Befehlserfüllung werden sehr hoch geschätzt.
Hallo Melanie, das Deutsche Kaiserreich ist ein oft genanntes Beispiel für einen militaristischen Staat. Dem Militär und seinen Überzeugungen kam in den Jahrzehnten vor dem Ersten Weltkrieg eine besondere Rolle zu, weil das Militär eine entscheidende Rolle bei der Entstehung des Staates gespielt hatte. Erst die militärischen Erfolge in den drei "Einigungskriegen" zwischen 1863 und 1870 führten zur Gründung des Deutschen Kaiserreichs 1871. Gib doch mal in die Suche der Seite des Deutschen Historischen Museums www.dhm.de/lemo "Militarismus" ein. Da bekommst du viele weitere Informationen.
Hallo Du, als "Militarismus" bezeichnet man eine Denkweise, die militärische Verhaltensweisen zur Grundlage von Staat und Gesellschaft machen will. Seine Kennzeichen sind die Betonung von militärischen Formen und der Einfluss militärischer Ordnung auf die zivile Gesellschaft. Oben in unserem Artikel haben wir das genauer erklärt. Lies dort bitte einmal weiter.
Hallo Helloooo, für ein Land bedeutete ein starkes Militär über viele Jahrhunderte eine Garantie für die Durchsetzungskraft gegenüber anderen Staaten und für einen wichtigen Platz in der internationalen Ordnung. Militärische Macht wurde darum oft als positiv angesehen, weil darin die Bedeutung des Landes zum Ausdruck kam. Deshalb geben Staaten mit militaristischer Ausrichtung bis heute auch viel Geld für die Rüstung und das Militär aus. Seit dem Zweiten Weltkrieg hat sich allerdings in Deutschland und vielen anderen Staaten sie Wahrnehmung von Krieg und dem Austragen von Konflikten mit militärischer Macht deutlich verändert. Die hat auch damit zu tun, dass der Militarismus im Nachhinein als eine der Triebkräfte des Nationalismus und damit auch der großen Kriege des 20. Jahrhunderts identifiziert worden ist.
Hallo Hii, für ein Land bedeutete über viele Jahrhunderte ein starkes Militär eine Garantie für die Durchsetzungskraft gegenüber anderen Staaten und für einen wichtigen Platz in der internationalen Ordnung. Krieg wurde darum oft als positiv angesehen, weil dadurch die Bedeutung des Landes zum Ausdruck kam. Das war auch der Grund dafür, warum der Militarismus nach den militärischen Erfolgen der 1860er und 1870er Jahre so einen so großen Einfluss gewinnen konnte. Heute sehen wir vor allem die Nachteile des Militarismus. Dazu zählt die überragende Bedeutung militärischer Tugenden wie Gehorsam, Pflichterfüllung und Opferbereitschaft und die mit dem Militarismus verbundene Überbewertung der eigenen Nation. Der Nationalismus gilt als ein wichtiger Grund für die beiden Weltkriege im 20. Jahrhundert.
Hallo Bro, im Deutschen Kaiserreich hatte das Militär eine wichtige Stellung in Staat und Gesellschaft. Ein starkes Militär galt als Garantie für ein starkes Land und für einen wichtigen Platz innerhalb der internationalen Ordnung. Ein Krieg wurde als positiv angesehen, deshalb gab der Staat viel Geld für die Rüstung und das Militär aus. Offiziere und andere Militärangehörige gehörten zu den gesellschaftlich wichtigsten Personen. Diese zentrale Rolle des Militärs war auch fest im Alltagsleben verankert, in der Gesellschaft. Militärische Tugenden wurden sehr hoch geschätzt, dazu gehören zum Beispiel Gehorsam, Disziplin und Befehlserfüllung. Sogar das Alltagsleben von Kindern und Jugendliche wurde militarisiert: Kinderuniformen und Matrosenanzüge waren sehr modern und begehrt. Kinder spielten mit Kriegsspielzeug und es galt das Recht des Stärkeren. Diese Verehrung für Militär und Krieg half dazu, dass ein großer Teil der Bevölkerung den Krieg unterstützte und die ersten Soldaten begeistert in den Krieg zogen, als der Erste Weltkrieg ausbrach. Ob es in Deutschland zu dieser einen besonderen Untertanengeist gegeben hat, ist aber umstritten. Zweifellos gab es viele Menschen, die die Vorstellungen von Hierarchie, Befehlsgehorsam und Disziplin für richtig hielten. Aber es gab auch viele Strömungen in der Gesellschaft, die diese Haltung ablehnten. So war die Arbeiterbewegung, die in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg immer stärker wurde und einen großen Teil der Bevölkerung repräsentierte, sehr misstrauisch gegenüber dem Militarismus und seinen Folgen. Schau einmal in Dein Geschichtsbuch, dort findest Du sicher weitere Erklärungen.
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