Hallo Meinhart, unter Ludwig XIV. verloren viele hochrangige Adelige am Hof und in re Verwaltung der Provinzen ihre Posten und damit auch Geld und Ansehen. Für den niederen Adel, der vor allem auf dem Land lebte und dort seine Besitztümer verwalten und bearbeiten ließ, änderte sich aber nicht sehr viel durch die Herrschaft des absolutistischen Königs.
Hallo hans_ludwigXIV, im Absolutismus hat der König alle Macht im Staate. Das ist die Idee des Absolutismus. Der König soll diese Macht nutzen zu seinem eigenen Wohl, denn das ist in der Vorstellung des Absolutismus das Gleiche wie das Wohl des Staates. Er sollte die Macht allerdings nicht ausnutzen, um sich und seine Unterstützer zu bereichern und das Wohl des Staates und des Volkes darüber vergessen. Das hat es aber immer wieder gegeben und ist ein Problem des Absolutismus. Denn wenn der Herrscher sich nicht an dieses ungeschriebene Gesetz hält, gibt es niemanden und keine Institution, der oder die ihn zur Rechenschaft ziehen kann.
Hallo Tears4Fears, der Absolutismus ist als Herrschaftssystem nur aus den Bedingungen seiner Zeit zu verstehen. In diesem Sinn war dieses Herrschaftssystem gar nicht so "unvernünftig", wie wir das heute vielleicht meinen. Im Absolutismus hatte der König absolute Macht, bei ihm lief alle staatliche Gewalt zusammen. Dadurch sollte die Macht des Staates gestärkt werden nach einer Zeit, in der die Verteilung der Macht auf viele Fürsten zu vielen Eifersüchteleien und Kriegen und zur Schwächung des Staates geführt hatte. Das für seine Zeit moderne Herrschaftssystem des Absolutismus beeinflusst auch noch unsere Gegenwart. Zum Beispiel waren es absolutistische Herrscher, die in ihren Gebieten eine moderne Verwaltung mit Beamten, ein neues Steuersystem und ein stehendes Herr einführten. Zwar hat sich seitdem auch wieder viel verändert, aber die Ursprünge unserer modernen Staaten liegen unter anderem im Absolutismus.
Hallo KeineAhnung, der Adel verlor im Absolutismus an Bedeutung. Die Herrschaft lag jetzt allein beim König. Er entschied in allen politischen Fragen und brauchte dafür nicht die Unterstützung des Adels. Weil viele Adelige das nicht gut fanden, unternahm der König manches, um die Adeligen zufriedenzustellen. Er ließ sie an seinem Hof in Versailles leben und veranstaltete große und prunkvolle Feste zur Unterhaltung der Hofgesellschaft.
Hallo Malexxuss, heute gibt es nur noch wenige Staaten, in denen ein Herrscher beinahe absolute Macht hat. Ein Beispiel ist Saudi-Arabien, wo der König die absolute Macht innehat und über den Gesetzen steht. In einer globalisierten Weltwirtschaft, wie wir sie heute in fast allen Bereichen haben, kann aber kein Staat mehr so handeln, wie es die absolutistischen Herrscher des 17. und 18. Jahrhunderts taten. Deswegen ist es auch nicht sinnvoll, den historischen Begriff des Absolutismus in unsere Zeit zu übertragen.
Hallo Denis, an der Spitze des absolutistischen Staates stand mit uneingeschränkter Macht der König. Ihm zur Seite standen seine Minister, unter denen der Finanzminister Colbert eine herausgehobene Stellung hatte. Darunter standen die Intendanten, die in den Provinzen zuständig waren, und schließlich die einfachen Beamten. In deinem Geschichtsbuch findest du sicher weitere Informationen zum Aufbau der Verwaltung im absolutistischen Staat.
Hallo StreberLuna , das Leben am Hof von Versailles war von Luxus und Prunk geprägt. Feiern und Feste gehörten zum Alltag der Menschen am Hof. Denn die Adeligen am Hof mussten zufrieden und ruhig gehalten werden. Dafür ließ der König wahnsinnig teure Feste und Aufführungen organisieren. Auch er selbst liebte den Luxus und war als begabter Tänzer gern Teil der Aufführungen.
Hallo Hallloo123, in einer Demokratie gibt es keinen Platz für einen absolutistischen Herrscher! Der Machtanspruch des absolutistischen Königs im 17. und 18. Jahrhundert folgte aus dem Glauben der Menschen in jener Zeit, dass der König von Gott ausgewählt sei. Man nannte das das "Gottesgnadentum". Heute gibt es kaum noch Menschen, die sich vorstellen können, dass ein Herrscher von Gott geschickt ist. Die weitaus meisten Menschen sind davon überzeugt, dass es in einem demokratischen Staat die Bürgerinnen und Bürger sein sollen, die darüber bestimmen, wer die Macht hat und welche Politik gemacht werden soll.
Hallo Lenii, auch die beiden Nachfolger des „Sonnenkönigs“, Ludwig XV. und Ludwig XVI. hatten den Anspruch, absolutistisch zu herrschen.
Hallo AnnaM10, hier im Kinderlexikon von HanisauLand können wir keine Diskussion über diese Frage führen. Ludwig XIV. herrschte absolutistisch in seinem Land. Seine Außenpolitik war Teil dieser Herrschaft.
Hallo Cornimia, die Französische Revolution von 1789 markiert das Ende des absolutistischen Zeitalters in Europa. Nach 1789 gab es keinen Herrscher mehr in Europa, der sich als absolutistischer Monarch behaupten konnte.
Hallo Yooolo , dass die Könige immer geliebt wurden, ist nicht sehr wahrscheinlich. Sie wurden aber geachtet und vor allem wurde ihre Position in Staat und Gesellschaft anerkannt. Die Monarchie galt als gottgegeben, der König verdankte also seine Würde einer übernatürlichen Macht. Dieses sogenannte Gottesgnadentum war die Grundlage für die absolutistische Herrschaft des Königs.
Hallo Osoaoa, eure Hausaufgaben können und wollen wir hier nicht machen. Und für die vielen Fragen, die du uns geschickt hast, ist sicher dein Geschichtsbuch die beste Hilfe. Aber lies ruhig auch unsere Artikel "Absolutismus", "Merkantilismus" , "Manufaktur" und "Revolution" hier im Lexikon von HanisauLand. Da findest du viele Hinweise zur Beantwortung deiner Fragen.
Hallo varkalo, wie es in der Bezeichnung für das Zeitalter zum Ausdruck kommt, war der Machtanspruch der Fürsten in dieser Epoche absolut. D.h., der König bestimmte über alle politischen und gesellschaftlichen Dinge, ohne Rücksicht auf irgendwelche anderen Interessen nehmen zu müssen. Der König stand über dem Gesetz, er allein bestimmte, was in seinem Land geschah. Das Zeitalter des Absolutismus endete an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert. An die Stelle der absoluten Herrschaft des Königs traten nach und nach konstitutionelle Regierungen. Ihr Machtanspruch ist in Verfassungen geregelt, die Macht liegt heute in modernen Demokratien beim Volk. Die Bürgerinnen und Bürger bestimmen, welche Politik sie wollen und wer diese Politik machen soll.
Hallo Hürrem, eine Folge des Absolutismus Ludwig XIV. war die Vorbildwirkung seiner Herrschaft auf andere Herrscher seiner Zeit. Absolutismus gab es darum in vielen Ländern Europas im 17. und 18. Jahrhundert, beispielsweise in Schweden, Sachsen, Preußen oder Österreich.
Hallo Nia, der Absolutismus war ein Herrschaftssystem, das Mitte des 17. Jahrhunderts in Frankreich entstand. Im Absolutismus hatte der König absolute Macht, bei ihm lief alle staatliche Gewalt zusammen. Dadurch sollte die Macht des Staates gestärkt werden. In unserem Artikel zum Absolutismus haben wir dieses System erklärt.
Hallo Weiße Soße ist lecker , Ludwig XIV. war König von Frankreich von 1643 bis 1715. Er war der mächtigste Herrscher seiner Zeit und der erste absolutistisch regierende Monarch. Mehr über den "Sonnenkönig" findest du in unserem Artikel zum "Absolutismus".
Hallo Tete, im Absolutismus hatte der König absolute Macht. Das heißt, seine Macht war unumstritten und wurde von den Untertanen als von Gott gegeben hingenommen. Der König bestimmte die Politik des Landes. Die Bürger hatten nur wenig Rechte und kein politisches Mitspracherecht. Mehr zu diesem Herrschaftssystem findest du in unserem Artikel oben und sicher auch in deinem Geschichtsbuch.
Hallo Nadya, zum Absolutismus und zum "Sonnenkönig" Ludwig XIV. empfehlen wir dir unseren Artikel "Absolutismus" hier im Lexikon von Hanisauland. Da steht auch etwas zu den sogenannten 5 Säulen des Absolutismus. In dieses Zeitalter gehören auch die Aufklärung und die Idee der Gewaltenteilung. Auch dazu haben wir Artikel für unser Lexikon geschrieben. Diese ergänzen sicher sinnvoll die Erläuterungen in deinem Geschichtsbuch.
Hallo hans peter, vielleicht schreibst du uns mal, was du gerne zu diesem Thema wissen und verstehen würdest. Dann können wir dir sicher etwas besser weiterhelfen.
Hallo Mini, schau mal unter diesen Begriffen in diesem Lexikon nach. Da siehst du schnell, dass das frühneuzeitliche Herrschaftssystem des Absolutismus wenig Schnittstellen zu unserer modernen Demokratie hat.
Hallo Daisy, heute gibt es nur noch wenige Staaten, in denen ein Herrscher beinahe absolute Macht hat. Ein Beispiel ist Saudi-Arabien, wo der König die absolute Macht innehat und über den Gesetzen steht. In einer globalisierten Weltwirtschaft, wie wir sie heute in fast allen Bereichen haben, kann aber kein Staat mehr so handeln, wie es die absolutistischen Herrscher des 17. und 18. Jahrhunderts taten. Deswegen ist es auch nicht sinnvoll, den historischen Begriff des Absolutismus in unsere Zeit zu übertrage
Hallo Amsnnb, der Absolutismus war eine Herrschaftsform, in der die Macht des Monarchen unumschränkt war. Während der König und seine unmittelbare Umgebung von diesem System profitierten, gab es auch viele Verlierer. Das war vor allem der Dritte Stand, also die Kaufleute in den Städten, die Handwerker oder die große Menge der in der Landwirtschaft tätigen Menschen. Diese waren Leidtragendes des neuen Wirtschaftssystems der Merkantilismus und mussten mit ihren Steuern das luxuriöse Leben des Adels finanzieren. In den Jahren vor der Französischen Revolution wurde der Ärger in der Bevölkerung immer größer. Die Kaufleute und Handwerker in den Städten wollten mehr wirtschaftliche Freiheit, um an den Neuerungen des Manufakturwesens oder anderen neuen Techniken Anteil zu haben. Sie wollten die Chance haben, aus dem Dritten Stand aufzusteigen und gleichwertig mit den Vertretern des Adels und der Kirchen zu sein. Die Bauern auf dem Land protestierten gegen die hohen Steuern und gegen die Abgaben, die sie an die Grundbesitzer leisten mussten. Diese Unruhe steigerte sich in den Jahren vor 1789 und kam zum Ausbruch, als die Herrschenden sich weigerten, Zugeständnisse zu machen.
Hallo sonne, Ludwig XIV. unterhielt ein teures stehendes Heer, mit dem er viele teure Kriege führte. Das glaubte er seinem Ansehen als absoluter König schuldig zu sein. Auch die Adeligen am Hof mussten zufrieden und ruhig gehalten werden. Dafür ließ der König wahnsinnig teuer Feste und Aufführungen organisieren. Auch er selbst liebte den Luxus und war als begabter Tänzer gern Teil der Aufführungen.
Hallo Meryem, lies mal bitte unsere Artikel zu diesen beiden Herrschaftssystemen. Da siehst du schnell, dass kaum ein größerer Unterschied denkbar ist.
Hallo Drake, Ludwig XIV war der erste absolutistische König Frankreichs. Dieses Herrschaftssystem, in dem alle Macht beim König liegt und dieser über dem Gesetz steht, setzte sich nach französischem Vorbild bald in ganz Frankreich durch. Ludwig XVI starb unter der Guillotine, nach dem ihn die Anführer der französischen Revolution vom Thron gedrängt und später verhaftet hatten. In gewissem Sinne war er tatsächlich ein Opfer des Systems, dass sein Vorfahre errichtet hatte. Denn die Revolution richtete sich auch gegen ein Herrschaftssystem, das Ende des 18. Jahrhunderts nicht mehr in die Zeit passte.
Hallo Salami, im Absolutismus lag alle staatliche Gewalt in der Hand des Königs. Der König stand über dem Gesetz, gegen ihn konnte es keine staatlichen Entscheidungen geben. Heute gibt es nur noch wenige Staaten, in denen das Staatsoberhaupt eine vergleichbare Macht hat. In der Demokratie entscheidet das Volk über die Politik und darüber, wer diese machen soll. Vor dem Gesetz sind alle Menschen gleich. Das gilt ohne Ausnahme
Hallo Cäsar, Frankreich war im17. Jahrhundert eine Monarchie. In dieser Monarchie gab es zunächst noch mächtige lokale Herzöge. Mit König Ludwig XIV. wandelte sich diese Monarchie zu einer absolutistischen Monarchie. Alle staatliche Macht lag jetzt beim König, der selbst über dem Gesetz stand. Mehr zu diesem Herrschaftssystem erfährst du in unserem Artikel "Absolutismus" hier im Lexikon von Hanisauland.
Hallo Hallo312, der König bot den Adeligen Unterhaltung und Luxus. In Schloss Versailles gab es die üppigsten Feste, die schönsten Bälle und leckeres Essen für die Gäste. Das machte es den Adeligen leichter zu akzeptieren, dass sie im absolutistischen Staat politisch keine große Rolle mehr spielten.
Hallo Jowan, der Absolutismus war das wichtigste Herrschaftssystem in Frankreich und einigen anderen europäischen Staaten im 17. und 18. Jahrhundet. Aus dieser Zeit sind viele Quellen zur Geschichte der Politik und der Gesellschaft erhalten geblieben. Schreibe uns doch bitte, was genau dich interessiert. Dann können wir dir sicher eine genauere Antwort geben. Vielleicht interessierst du dich ja aber auch gar nicht für die Quellen der Historikerinnen und Historiker und möchtest nur wissen, woraus sich der Glaube der Menschen an den absolutistischen Herrscher speiste. Das war das so genannte Gottesgnadentum, also die Vorstellung, dass der Herrscher von Gott auserwählt war und damit über dem Gesetz stand.
Hallo Charlie, in den Jahren vor der Französischen Revolution wurde der Ärger in der Bevölkerung immer größer. Die Kaufleute und Handwerker in den Städten wollten mehr wirtschaftliche Freiheit, um an den Neuerungen des Manufakturwesens oder anderen neuen Techniken Anteil zu haben. Sie wollten die Chance haben, aus dem Dritten Stand aufzusteigen und gleichwertig mit den Vertretern des Adels und der Kirchen zu sein. Die Bauern auf dem Land protestierten gegen die hohen Steuern und gegen die Abgaben, die sie an die Grundbesitzer leisten mussten. In der Zeit der Aufklärung wollten auch die Vertreter des Dritten Standes mitreden und mitentscheiden dürfen. Diese Unruhe steigerte sich in den Jahren vor 1789 und kam zum Ausbruch, als die Herrschenden sich weigerten, Zugeständnisse zu machen.
Hallo jahuahhid , im Absolutismus gibt es die so genannten fünf Säulen der Macht: Die Armee, die staatliche Ordnung (Gesetzgebung, Rechtsprechung, Verwaltung, Justiz), die höfische Kultur, die (katholische) Staatskirche und die Wirtschaftspolitik (Merkantilismus). Auf diese Säulen stützte der Herrscher im Absolutismus seine Macht. Mehr zu dieser Herrschaftsform kannst du in unserem Artikel zum Thema "Absolutismus" erfahren.
Hallo einhorn, im Absolutismus gab es nur ein Zentrum der Macht: den von Gott bestimmten König. Er stand über dem Recht und bestimmte die Politik des Landes allein. Anders als im späteren Aufgeklärten Absolutismus gab es dabei nicht die Vorstellung, dass der König Diener des Volkes sein sollte und dass die Politik zum Besten für das Volk zu sein hatte. Die Macht des Herrschers war absolut, er konnte sie so nutzen, wie es ihm gefiel.
Hallo Roja, Jacques Bénigne Bossuet war ein wichtiger Mann der Kirche in der Hochzeit des Absolutismus unter Ludwig XIV. Vor allem durch seine Predigten von der Kanzle der Kirche herab machte er sich einen Namen als streitbarer Priester. Seine Stellung zum Absolutismus können wir hier im Lexikon für Kinder der Bundeszentrale für politische Bildung aber leider nicht ausführlich diskutieren. Wenn du dich dafür interessierst, solltest du einmal in deiner Stadtbibliothek nach einem Buch über den französischen Absolutismus schauen.
Hallo Roja, wir haben heute zu einer ähnlichen Frage nach Jacques Bénigne Bossuet schon eine Antwort geschrieben. Lies mal bitte unten bei euren weiteren Fragen nach.
Hallo Jack Reacher, der aufgeklärte Absolutismus ist eine Weiterentwicklung der absolutistischen Herrschaftsform des 17. Jahrhunderts. Im aufgeklärten Absolutismus rechtfertigt der Herrscher seine Herrschaft nicht durch den Verweis auf einen göttlichen willen. Stattdessen empfindet er sich als ein von der von der Vernunft und einer überirdischen Weisheit ausgewählter Führer seines Landes. Herrscher wie der preußische König Friedrich II., die als Beispiele für den aufgeklärten Absolutismus gelten, sahen sich darum auch als „erste Diener“ ihres Staates. Sie wollten das aus ihrer Sicht Beste für den Staat und seine Bürger erreichen.
Hallo Lina, das Zeitalter des Absolutismus endete mit der Französischen Revolution. Der Auslöser dazu waren die Armut und die Wut der Bevölkerung auf die Herrscher, die in aller Pracht und Herrlichkeit lebten. Bezahlen mussten das aufwendige Leben der Herrscher die "kleinen Leute". Die Bauern - und der gesamte Dritte Stand - mussten im Absolutismus den größten Anteil an Steuern zahlen und waren daher finanziell sehr belastet. Verschärft wurde das durch die Wirtschaftspolitik des Merkantilismus. Dieses System wurde eingeführt, um das neu gegründete stehende Heer, die anwachsende Zahl an Beamten und die repräsentativen Paläste zu bezahlen. Ziel war, möglichst viele Waren an das Ausland zu verkaufen und möglichst wenige Waren im Ausland einzukaufen. Daher wurden besonders hohe Zölle auf Importwaren, also Güter, die ins Land hinein kamen, erhoben. Während der französische Staat das Gewerbe förderte, wurde die Landwirtschaft vernachlässigt und den Bauern ging es immer schlechter. Das führte schließlich zum Aufstand der Bevölkerung gegen das alte Regime und zur Revolution.
Hallo gerhard schrödinger, vielen Dank, uns geht es gut und wir hoffen sehr, dass auch du schöne Herbstferien hast oder dich auf die kommenden Ferien freust. Bei uns scheint vor dem Fenster gerade die schöne Herbstsonne und und wir versuchen, nicht nur an die vielen Probleme zu denken, die uns und viele andere Menschen aktuell beschäftigen und die auch auf www.hanisauland.de behandelt werden. Dazu gehören vor allem der Krieg in der Ukraine und die Sorgen und Ängste der armen Menschen, die dort und in Russland unter dem Krieg und seinen Folgen leiden.
Hallo :), schau mal unter diesem Begriff in diesem Lexikon nach. Da haben wir das erklärt. Wenn du dann noch mehr wissen willst, kannst du uns gerne noch einmal schreiben.
Hallo christina, das war sehr unterschiedlich. Der König und große Teile des Adels und auch die Vertreter der Kirche hatten ein gutes und oft prächtiges Leben mit Festen, Gelagen und viel Unterhaltung. Für die große Masse der Bevölkerung war das Leben aber hart, sie mussten auf den Feldern schwer für ihren Lebensunterhalt arbeiten, hatten dem König und den adeligen Grundherren Steuern und Abgaben zu entrichten und wurden oft Opfer von Kriegen und Hungersnöten.
Hallo teddy, schau mal bitte unter den Begriffen "Absolutismus" und "Merkantilismus" in diesem Lexikon nach. Da haben wir schon viel zu deinen Fragen geschrieben. Wenn du dann noch etwas Spezielles wissen willst, kannst du uns gerne noch einmal schreiben. Ansonsten ist sicher auch dein Geschichtsbuch eine gute Informationsquelle zu dieser Epoche.
Hallo Tschu Tschu, die Untertanen des absolutistischen Herrschers hatten die uneingeschränkte Macht des Königs zu akzeptieren. Neben ihm gab es keine politische Macht. Für die Masse der ärmeren Bevölkerung im Dritten Stand kamen zusätzliche Belastungen durch Steuern dazu. Diese sollten die Hofhaltung des Königs und seine Kriege finanzieren.
Hallo HAL , dass wir nicht so gerne eure Hausaufgaben machen, hat sich sicher inzwischen herumgesprochen. Besonders schwierig wird das auch immer dann, wenn wir gar nicht wissen, was diese Aufgaben sind: Welches Bild meinst du denn? Ludwig XIV. war der mächtigste Herrscher seiner Zeit, und es gibt weit mehr als ein Bild, das die Macht des "Sonnenkönigs" zum Ausdruck bringen soll. Im Absolutismus gab es übrigens die so genannten fünf Säulen der Macht: Die Armee, die staatliche Ordnung (Gesetzgebung, Rechtsprechung, Verwaltung, Justiz), die höfische Kultur, die (katholische) Staatskirche und die Wirtschaftspolitik (Merkantilismus). Auf diese Säulen stützte der Herrscher seine Macht. Wirf doch einmal einen Blick in dein Geschichtsbuch, da findest du sicher auch einiges dazu.
Hallo kelly, der absolutistische Herrscher hatte hohe Ausgaben, vor allem für den prunkvollen Hof, das Militär und die staatliche Verwaltung. Die Adeligen konnten dafür nicht herangezogen werden. Sie waren auch so schon verärgert, weil sie im Absolutismus weniger politische Mitwirkungsmöglichkeiten hatten als früher. Zusätzliche Steuern hätten diesen Unmut noch verstärkt. So mussten die "kleinen" Leute, die Bauern, Handwerker und Händler, die Hauptlast der Steuern tragen.
Hallo Anni, die Herrschaft des Königs an sich wurde im Absolutismus nicht in Frage gestellt. Es herrschte die Vorstellung des Gottesgnadentums, durch das dem König die Macht verliehen worden war. Diese Macht beruhte vor allem auf den so genannten fünf Säulen der Macht: Die Armee, die staatliche Ordnung (Gesetzgebung, Rechtsprechung, Verwaltung, Justiz), die höfische Kultur, die (katholische) Staatskirche und die Wirtschaftspolitik (Merkantilismus). Auf diese Säulen stützte der Herrscher seine Macht. Allerdings brauchte er auch die Unterstützung aus diesen Kreisen, um das große Reich kontrollieren und regieren zu können. Wirf doch einmal einen Blick in dein Geschichtsbuch, da findest du sicher auch einiges dazu.
Hallo Sidra, eure Hausaufgaben können und wollen wir hier nicht machen. Aber unten bei unseren Antworten auf eure weiteren Fragen findest du Hinweise zur Beantwortung deiner Aufgaben.
Hallo llllll, im Zeitalter des Absolutismus gab es Handwerker und Händler, Geldverleiher und Soldaten, Mägde und Kinderfrauen und manches mehr. Die große Masse der Bevölkerung waren Bauern oder Helfer in der Landwirtschaft.
Hallo Giuly, das absolutistische System in Frankreich wurde vor allem von anderen europäischen Herrschern als Vorbild angesehen. Sie sahen darin die Chance, ihre Macht zu festigen und auszuweiten und die Bedeutung und den Reichtum ihres Staates zu vergrößern. Manche Adeligen teilten diese Ansicht und unterstützten die Herrscher dabei, sich zu absoluten Monarchen zu machen. Sie versprachen sich davon auch persönliche Vorteile. Aber es gab auch viele Adelige, die dem Absolutismus kritisch gegenüber standen. Sie fürchteten zu Recht einen Bedeutungsverlust des Adels.