Hallo question, die große wirtschaftliche Krise in den Jahren nach 1929 machte auch für viele Kinder das Leben schwer. Diese Jahre waren eine Zeit mit großen wirtschaftlichen und sozialen Problemen. Viele Menschen waren arbeitslos und fast überall fehlte das Geld. Dazu gab es viele Unruhen, auf den Straßen prügelten sich die Anhänger der radikalen Parteien und viele Menschen wünschten sich Frieden und eine glücklichere Entwicklung für Deutschland nach den schweren Zeiten nach dem Ersten Weltkrieg. Wir können uns vorstellen, dass die Wünsche vieler Kinder auch um solche Dinge kreisten: Eine sichere Arbeitsstelle für den Vater, weniger Sorgen um die Gesundheit und das tägliche Brot, mehr Frieden und Zuversicht unter den Erwachsenen.
Hallo Nachteule, eure Hausaufgaben können und wollen wir hier nicht machen. Das gilt besonders dann, wenn uns nur die Frage eures Lehrers weitergeschickt wird, aber offenbar noch keine eigenen Überlegungen da sind. Trotzdem wollen wir dir einen Tipp geben, der vielleicht deine eigenen Überlegungen ins Laufen bringt: Die Weltwirtschaftskrise und der darauf folgende Zusammenbruch der Wirtschaft stellten für den Staat eine Herausforderung dar, für die die Weimarer Republik nicht gerüstet war. So war beispielsweise die Arbeitslosenversicherung gerade erst 1927 eingeführt worden und nicht darauf eingerichtet, auf einmal Millionen arbeitsloser Menschen zu unterstützen. Was das für die Familien bedeutete, die auf einmal ohne Einkommen und Unterstützung dastanden, kannst du dir sicher vorstellen. Schau doch mal auf die Seite des Deutschen Historischen Museums www.dhm.de/lemo und auch in dein Geschichtsbuch. Da erfährst du mehr zu dieser schweren Zeit.
Hallo Bubi, was genau sich Kinder im Jahr 1932 gewünscht haben, können wir dir leider nicht sagen. Wir wissen aber, dass Jungen damals sehr gerne mit der elektrischen Eisenbahn spielten, die es zu dieser Zeit noch nicht sehr lange gab. Auch Dampfmaschinen und Metallbaukästen, mit denen man tolle Modelle bauen konnte, waren sehr begehrt. Sicher haben auch Mädchen gern mit solchen Dingen gespielt. Total "in" waren auch Kaufläden, in denen man allerlei Lebensmittel und Haushaltsartikel kaufen konnte - natürlich mit Spielgeld. Aber wahrscheinlich willst du gar nicht wissen, was sich Kinder zum Spielen gewünscht haben, sondern wie sie sich die Zukunft vorstellten und was sie sich an Verbesserungen für ihre Zeit gewünscht haben. 1932 war ein Jahr mit großen wirtschaftlichen und sozialen Problemen. Viele Menschen waren arbeitslos und fast überall fehlte das Geld. Dazu gab es viele Unruhen, auf den Straßen prügelten sich die Anhänger der radikalen Parteien und viele Menschen wünschten sich Frieden und eine glücklichere Entwicklung für Deutschland nach den schweren Zeiten nach dem Ersten Weltkrieg. Wir können uns vorstellen, dass die Wünsche vieler Kinder auch um solche Dinge kreisten: Eine sichere Arbeitsstelle für den Vater, weniger Sorgen um die Gesundheit und das tägliche Brot, mehr Frieden und Zuversicht unter den Erwachsenen.
Hallo Treat people with kindness, auf allen Ebenen hatte die Weltwirtschaftskrise einschneidende Folgen. Um nur einige Punkt zu nennen: Für den Staat stellte der Zusammenbruch der Wirtschaft eine Herausforderung dar, für die die Weimarer Republik nicht gerüstet war. Die mühsam aufgebauter Stabilität der politischen Führung fiel zusammen. Die blitzartig ansteigende Arbeitslosigkeit überforderte die sozialen Systeme, die in den Jahren der Republik aufgebaut worden waren. Der Staat konnte seine Schulden nicht mehr bezahlen, dadurch gab es große Konflikte mit den Kriegsgewinnern gab, die von Deutschland die Bezahlung der Kriegsschulden (der Reparationen verlangten). Gesellschaftlich zeigten sich die Folgen vor allem in der immer größer werdenden Kluft zwischen den Parteien, den Aufstieg der radikalen Parteien am linken und vor dem am rechten Rand und der Zunahme der Gewalt, die die innere Ordnung der Weimarer Republik gefährdete. Für den Einzelnen waren die Folgen der Krise am unmittelbarsten spürbar - du hast ja schon den Begriff der Massenarmut genannt. Millionen von Menschen verloren ihre Arbeit und damit ihre Existenzgrundlage, Hunderttausende von Familien fielen in die Armut. Viele Menschen sahen keine Perspektiven mehr für sich, zahlreiche Selbstmorde und eine Zunahme der Kriminalität waren einige der Folgen. Wenn du mehr über diese schwierigen Jahre wissen willst, dann schau doch mal auf die Seiten des Deutschen Historischen Museums www.dhm.de/lemo. Da findest du viele Informationen.