Hallo Lola, das Kennzeichen des Kalten Krieges in Europas war, dass die Waffen "kalt" blieben, dass es also zu keinem Krieg gekommen ist. Dafür haben die Supermächte an vielen anderen Orten der Welt sogenannte Stellvertreterkriege unterstützt und zum Teil sogar zu derem Ausbruch beigetragen. In diesen Kriegen in Afrika, Südamerika oder Ostasien wurde gekämpft und gestorben. Es waren als "heiße" Kriege unter Einsatz aller möglichen militärischen Mittel.
Hallo SEF, der sogenannte Kalte Krieg dauerte mehr als 30 Jahre. In dieser Zeit der Systemauseinandersetzung zwischen den demokratischen Staaten im Westen und den kommunistischen Staaten im Osten haben die Menschen natürlich ihr normales Leben gelebt. Sie haben gearbeitet, in der Freizeit Sport getrieben oder Musik gemacht, Kinder großgezogen und versucht, ein glückliches Leben zu leben. Für viele Menschen war es dennoch eine harte, unsichere Zeit. Vielen Menschen war bewusst, wie nah die Welt jeden Tag am Abgrund eines neuen großen Krieges stand. Das hat das Leben im Kalten Krieg für sie geprägt und zu einem ständigen Gefühl der Angst und Perspektivlosigkeit geführt.
Hallo Fivenights..s, der Anlass für den Ausbruch des Ersten Weltkrieges war das Attentat auf den Thronfolger von Österreich-Ungarn und seine Frau Ende Juni 1914 in Sarajevo. Österreich-Ungarn stellt daraufhin ein Ultimatum an Serbien zur Auslieferung der Attentäter. Als Serbien diesem Ultimatum nicht nachkam, erklärte Österreich-Ungarn Serbien den Krieg. Daraufhin kam es zu gegenseitigen Kriegserklärungen der jeweiligen Verbündeten und der Krieg brach aus. Die Gründe für diese große Auseinandersetzung der europäischen Staaten lagen aber tiefer. Im Zeitalter des Nationalismus und des Imperialismus war es immer wieder zu Konflikten und Streitigkeiten gekommen. Diese führten schließlich zum Weltkrieg.
Hallo Ruru, die sogenannten 14 Punkte bezeichnen ein Programm, das der US-Präsident Wilson am 8. Januar 1918 dem Kongress vorlegte. Das Ziel des 14-Punkte-Programms war ein für alle Kriegsgegner annehmbarer Friedensschluss im Ersten Weltkrieg. Die wichtigste Forderung Wilsons war die Neuordnung Europas nach dem Prinzip des Selbstbestimmungsrechtes der Völker.
Hallo Pizzamen, als Isolationismus bezeichnet man die Politik eines Staates, die darauf abzielt, dass sich der Staat freiwillig aus dem internationalen politischen Geschehen zurückzieht und sich vom Ausland weitgehend abschottet. Ein Isolationismus betreibender Staat würde sich also keiner internationalen Organisation anschließen und so wenig völkerrechtliche Verträge wie möglich schließen.
Hallo Wasser, lies mal bitte, was wir "leafine" bei euren weiteren Fragen zum Artikel "Kalter Krieg" auf diese Frage geschrieben haben.
Hallo Sonne, von dem britischen Politiker Winston Churchill stammt das Bild vom "eisernen Vorhang", der sich über Europa gesenkt haben. Gemeint war damit die ideologische und geistige Teilung Europas und bald auch der ganzen Welt im Kalten Krieg. Wenige Jahre nach dieser Rede von 1946 war der bildliche eiserne Vorhang eine Tatsache in vielen Ländern Osteuropas geworden, die sich mit Sperranlagen und Mauern gegen den Westen abschotteten und ihren Bürgerinnen und Bürgern den Ausweg versperrten.
Hallo Ruru, nach dem Zweiten Weltkrieg gab es eine kurze Phase der Zusammenarbeit zwischen den ideologisch sehr unterschiedlich ausgerichteten USA und der Sowjetunion. Diese Zusammenarbeit mündete aber sehr schnell in eine ideologisch aufgeladene Konfrontation und in den Kalten Krieg. In dieser Situation setzte sich in den USA die Überzeugung durch, dass der Ausweitung der sowjetischen Herrschaft und des Kommunismus nur mit knallharter Realpolitik begegnet werden konnte. Diese Überzeugung bildete die Grundlage der Außenpolitik der USA in den Jahren des Kalten Krieges. Eine Mittelposition, die auf einen Ausgleich der unterschiedlichen Interessen und Ansichten setzte, war für die amerikanische Politik in dieser Zeit nicht vorstellbar. Die gewaltsame Unterdrückung jeder freiheitlichen Bewegung in Osteuropa durch die Staaten des Warschauer Pakts bestätigte die amerikanische Politik in dieser Haltung zusätzlich.
Hallo Coco, der Marxismus-Leninismus entstand nach Lenins Tod und wurde schnell zur Staatsideologie der Sowjetunion uns nach dem Zweiten Weltkrieg der von der Sowjetunion herrschten Staaten. In der politischen Lehre der kommunistischen Partei hatte diese Ideologie ihre Grundlage in den theoretischen Überlegungen von Karl Marx, die durch den Revolutionsführer Lenin weiterentwickelt und zugespitzt worden waren. Die grundlegenden Ideale der USA basieren auf der Verfassung der USA von 1776, auf der Freiheit des Individuums, der Demokratie und der marktwirtschaftlichen Ordnung.
Hallo Ruru, Sendungsbewusstsein hatten beispielsweise die europäischen Staaten, die im Zeitalter des Kolonialismus davon überzeugt waren, den „Wilden“ die europäische Kultur zu bringen. Im 20. Jahrhundert ist es vor allem die von amerikanischen Politikern und Intellektuellen verbreitete Überzeugung einer amerikanischen Auserwähltheit. Danach sind die USA dazu berufen, anderen Ländern, die Demokratie und das marktwirtschaftliche System zu bringen. Das soll in erster Linie durch die Vorbildwirkung und den Erfolg der USA passieren, also durch Überzeugung und nicht wie im Kolonialismus mit Waffen und Gewalt.
Hallo Leafine, das "Progressive Movement" (auf deutsch: Fortschrittliche Bewegung) war eine politische und soziale Bewegung in den USA an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Vorausgegangen waren dieser Zeit der amerikanische Bürgerkrieg, der die Nation gespalten hatte, und eine Zeit der Korruption und der wirtschaftlichen Gier, in der ein kleiner Teil der Bevölkerung den Großteil des nationalen Wohlstands für sich einkassiert hatte. Das Progressive Movement setzte sich zum Ziel, die USA sozialer und gerechter zu machen und die Macht der großen Konzerne und ihrer Führer einzuschränken. Dafür sollte die Rolle des Staates gestärkt werden und die soziale und ökonomische Lage der breiten Bevölkerungsschichten verbessert werden.
Hallo Gucknicht, der Zweite Weltkrieg endete in Europa mit der bedingungslosen Kapitulation des Deutschen Reiches am 8. Mai 1945. Drei Monate später kapitulierte auch der letzte Verbündete Deutschlands in Asien, Japan.
Hallo Zoey, mit dem Ende der sozialistischen Regime in Osteuropa 1989 hatte der Warschauer Pakt seine Grundlage verloren. Die Unabhängigkeitsbestrebungen in den meisten der nach der Gründung der Sowjetunion mehr oder weniger gewaltsam in das sowjetische Imperium integrierten Länder hatte auch die Sowjetunion keine Existenzgrundlage mehr.
Hallo Luna, die sogenannte Eindämmungspolitik der USA im Kalten Krieg ging auf eine Rede des US-Präsidenten Truman 1947 zurück. In dieser Rede machte Truman klar, dass für die USA die Welt in zwei Teile geteilt war: eine freie, demokratische Welt unter dem Schutz der USA und der unfreie kommunistische und von der Sowjetunion kontrollierte Block. Die Eindämmungspolitik hatte zwei Aspekte: Zum einen sollten Staaten, die sich dem westlichen Lager anschlossen, wirtschaftlich unterstützt werden. Der Marshall-Plan war dabei eine besonders wichtige Maßnahme. Zum anderen wollten die USA Staaten helfen, die sich von kommunistischen Nachbarstaaten oder kommunistischen Bewegungen bedroht fühlten. Auf dieser Seite der Bundeszentrale für politische Bildung erfährst du mehr.
Hallo kdiwhhuw, der Kalte Krieg endete mit den Revolutionen im Osten Europas und mit dem Zusammenbruch des Warschauer Pakts als Folge der wirtschaftlichen Probleme der Sowjetunion und der von ihr beherrschten Staaten. In unserem Artikel zum Kalten Krieg und auf der Seite des Deutschen Historischen Museums www.dhm.de/lemo kannst du mehr über die Wendezeit der Jahre 1989 und 1990 erfahren.
Hallo harrys, die Atombombe entwickelt haben US-amerikanische Wissenschaftler und einige Kolleg/innen aus anderen Ländern während des Zweiten Weltkrieges. Der Leiter dieser Gruppe war der amerikanische Physiker Robert Oppenheimer. Was passiert, wenn eine Atombombe gezündet wird, hat man am 6. August 1945 gesehen. An diesem Tag explodierte eine Atombombe über der japanischen Stadt Hiroshima. Die Stadt wurde völlig zerstört, Zehntausende Menschen starben sofort, noch viel mehr Menschen sind in den Jahren danach an den Folgen der radioaktiven Strahlung gestorben.
Hallo pferdemätchen, eigentlich will niemand wirklich Krieg haben. Warum gibt es trotzdem Krieg? Darauf suchen viele Menschen eine Antwort. Kriege entstehen meistens, weil sich Menschen uneinig sind und nicht bereit sind, miteinander über das Problem zu reden. Das hast du vielleicht auch schon mal an deiner Schule erlebt. Schüler fangen dann einfach an, aufeinander einzuschlagen, anstelle sich friedlich zu einigen. Auch bei Erwachsenen kann das vorkommen. Leider ist es so, dass auch Herrscher von Ländern nicht immer miteinander sprechen und verhandeln wollen, wenn es Probleme gibt. Schlimm ist, wenn sie so weit gehen und gleich zu den Waffen greifen, ihre Armeen losziehen lassen und den Tod vieler unschuldiger Menschen in Kauf nehmen. Manchmal gibt es auch die Überlegung, dass Krieg noch größeres Leid verhindern soll. Das kann zum Beispiel dann der Fall sein, wenn ein Bürgerkrieg in einem Land ausgebrochen ist und sich die Menschen dort gegenseitig umbringen. Dann fühlen sich oft andere Staaten verpflichtet, von außen einzugreifen und Krieg zu führen, um zu verhindern, dass noch mehr unschuldige Menschen sterben. Lies doch auch mal unseren Artikel oben, da haben wir noch mehr zur Entstehung von Kriegen geschrieben.
Hallo Jdndn, viele Menschen hatten in der Zeit des Kalten Krieges große Angst vor einem Krieg zwischen den Machtblöcken. Niemand hätte zu dieser Zeit mit Sicherheit sagen können, wie sich ein solcher Krieg entwickelt hätte. Beide Supermächte hatten ein riesiges Lager von Atomwaffen. Im Fall eines Krieges hätte die Erde schnell unbewohnbar werden können für Menschen. Weil ihnen diese Gefahr präsent war, haben die Politiker und Politikerinnen in der Zeit des Kalten Krieges viele Anstrengungen gemacht, um eine direkte militärische Auseinandersetzung zu verhindern. Darum blieben die Waffen "kalt" - geschossen wurde in sogenannten Stellvertreterkriegen außerhalb Europas, aber nicht zwischen den Supermächten USA und Sowjetunion und ihren Verbündeten in der NATO und im Warschauer Pakt selbst.
Hallo waldbeerevali, das wichtigste Ziel in der Zeit des Kalten Krieges war es, das Ausbrechen eines "heißen" Krieges zwischen den beiden hochgerüsteten Militärbündnissen NATO und Warschauer Pakt zu verhindern. Die beiden Supermächte USA und Sowjetunion fanden aber immer wieder Möglichkeiten, ihren Konflikt militärisch auszutragen. Das geschah in den sogenannten Stellvertreterkriegen. Abseits von Europa unterstützten die Supermächte in innerstaatlichen und zwischenstaatlichen Konflikten in Afrika, Asien oder Lateinamerika die unterschiedlichen Seiten und versuchten, sich dadurch strategische Vorteile zu verschaffen.
Hallo Lila, beim sogenannten Wettrüsten im Kalten Krieg versuchten beide Seiten, dem Gegner immer einen Schritt voraus zu sein. Entwickelten die USA Raketen mit 500 Kilometer Reichweite, konterte die Sowjetunion mit Raketen mit 1000 Kilometer Reichweite. Baute der Warschauer Pakt 500 Panzer, gab die NATO 1000 Panzer in Auftrag. Dieses Hochschaukeln führte zu einem richtigen Wettrennen um die stärkste Rüstung. Am Ende dieses Wettrüstens waren die NATO und der Warschauer Pakt so hoch gerüstet, vor allem durch immer mehr und immer stärkere Atomsprengköpfe, dass ein Krieg zwischen den beiden Militärbündnissen wahrscheinlich das Ende der Menschheit bedeutet hätte.
Hallo GaggaLagga, lies mal bitte, was wir auf eine ähnliche Frage von Lisa, 15 unten bei euren weiteren Fragen geschrieben haben.
Hallo Vino, nach dem Kalten Krieg definierten die NATO und damit die Bundeswehr ihre Ziele neu. Die Landesverteidigung und die Unterstützung der Verbündeten im Konfliktfall blieben selbstverständlich eine wichtige Aufgabe. Da aber keine Bedrohung mehr im Raum zu stehen schien, konzentrierte das Bündnis seine Bemühungen auf die Mitwirkung bei der Konfliktentschärfung im internationalen Rahmen, also vor allem als Teil von Missionen der UNO. Mit dem Überfall von Russland auf die Ukraine hat sich das wieder vollständig umgekehrt. Die NATO hat deutlich gemacht, dass ihr wichtigstes Ziel die Sicherheit der Verbündeten ist. Dafür sind nach der russischen Invasion in der Ukraine viele Maßnahmen ergriffen worden.
Hallo Leni, im Kalten Krieg waren beide Seiten davon überzeugt, das bessere und gerechtere Gesellschafts- und Wirtschaftssystem zu haben. So kritisierte beispielsweise der Ostblock die Härte und soziale Ungerechtigkeit des Kapitalismus, die westlichen Demokratien warfen den sozialistischen Staaten die Unterdrückung der Freiheit der Menschen und die Missachtung rechtsstaatlicher und demokratischer Werte vor.
Hallo Joel, eure Hausaufgaben können und wollen wir hier nicht machen. Aber schaue dir doch einmal unsere Artikel "Warschauer Pakt" und "Sowjetunion" hier im Lexikon von Hanisauland an. Da erfährst du das Wichtigste zu den großen politischen Veränderungen in den Jahren 1989 und 1990, die zur Auflösung des Warschauer Paktes und der Sowjetunion führten.
Hallo 🐬dolphin_girl, in der Zweit des Kalten Krieges war die Truppenstärke der Staaten des Warschauer Pakts größer als die der NATO. Allerdings war die NATO zahlenmäßig stärker gerüstet. Weil aber beide Seiten ein riesiges Arsenal von Atomwaffen hatten, waren diese Kräfteverhältnisse gar nicht so entscheidend.
Hallo VfL-Team4ever, in der Zeit des Kalten Krieges kontrollierte die Sowjetunion den größten Teil Osteuropas. In vielen Ländern waren dort nach dem Zweiten Weltkrieg mit Gewalt sozialistische Regierungen eingesetzt worden, die ihr Land in völliger Abhängigkeit von der Sowjetunion führten. Die Führungsmacht des Westens waren die USA. Sie hatten aber keinen Einfluss auf die politischen Entscheidungen in den demokratischen Ländern Westeuropas oder Nordamerikas.
Hallo latoja8, das Lied kam 1985, also in der Endphase des Kalten Krieges, heraus. Man kann es als Kritik an der kriegerischen Rhetorik sowjetischer und amerikanischer Präsidenten verstehen. Dabei legt der Musiker keinen großen Wert auf historische Zusammenhänge und übt seine Kritik sehr pauschal. Mit seiner Grundaussage, dass auch die Russen ihre Kinder lieben, nimmt er eine in dieser Zeit verbreitete Argumentation der Kritiker dieser Auseinandersetzung zwischen Ost und West auf. Im Internet findest du leicht den Text dieses Liedes und kannst dir dann deine eigene Meinung bilden.
Hallo luna, als „Kalten Krieg“ bezeichnet man die Zeit nach dem zweiten Weltkrieg. Damals gab es zwei große Machtblöcke. Sie standen sich feindlich gegenüber. Es kam aber zu keinem Krieg. Die Waffen blieben „kalt“.
Hallo Anil, viele Menschen hatten in der Zeit des Kalten Krieges große Angst vor einem Krieg zwischen den Machtblöcken. Niemand hätte zu dieser Zeit mit Sicherheit sagen können, wie sich ein solcher Krieg entwickelt hätte. Beide Supermächte hatten ein riesiges Lager von Atomwaffen. Im Fall eines Krieges hätte die Erde schnell unbewohnbar werden können für Menschen. Weil ihnen diese Gefahr präsent war, haben die Politiker und Politikerinnen in der Zeit des Kalten Krieges viele Anstrengungen gemacht, um eine direkte militärische Auseinandersetzung zu verhindern.
Hallo Anni, leider können wir deine Frage nicht verstehen. Vielleicht ist ja ein Wort verloren gegangen? Schaue dir deine Frage doch bitte noch einmal an, dann kannst du sie uns gerne noch einmal stellen. Achte aber bitte darauf, dass es dann für uns und für alle anderen Kinder und Jugendlichen auf HanisauLand verständlich ist.
Hallo Juna, als Kalter Krieg wird die Auseinandersetzung zwischen den Supermächten USA und Sowjetunion und ihren jeweiligen Verbündeten nach dem Zweiten Weltkrieg bezeichnet. Dieser Konflikt begann unmittelbar nach dem Ende des Krieges, in dem die späteren Gegner gemeinsam Deutschland und seine Verbündeten besiegt hatten. Eine Folge dieses Konflikts war die Teilung Deutschlands in die demokratische Bundesrepublik Deutschland und die sozialistische DDR 1949. In unserem Artikel "Teilung Deutschlands" kannst du die Einzelheiten dieser Entwicklung nachlesen.
Hallo Emma, George F. Kennan war ein US-amerikanischer Diplomat und Politiker. Er spielte eine große Rolle in der Zeit des beginnenden Kalten Krieges. Vor allem seine Unterstützung beim Wiederaufbau Europas nach dem Zweiten Weltkrieg durch den Marshall-Plan ist in Deutschland nicht vergessen worden. Wichtig war auch sein Beitrag zu einer amerikanischen Politik, deren Ziel die Reduzierung der Macht der Sowjetunion war. In diesem Sinn wird er heute wieder gelegentlich zitiert, wenn darüber diskutiert wird, wie die westlichen demokratischen Staaten mit der aggressiven Politik Russlands unter dem Präsidenten Putin umgehen sollen.
Hallo Hallo, eure Hausaufgaben können und wollen wir hier nicht machen. Aber oben in unserem Artikel findest du die entscheidenden Hinweise zur Lösung deiner Aufgabe.
Hallo Salam, als Kalter Krieg wird die Zeit nach dem zweiten Weltkrieg beschrieben. In diesen Jahren standen sich mit der Sowjetunion und den USA sowie ihren jeweiligen Verbündeten zwei hoch gerüstete Blöcke gegenüber. Ein Krieg zwischen diesen Blöcken hätte katastrophale Folgen gehabt. Darum ist der Konflikt „kalt“ geblieben. D.h., es gab keine direkten militärischen Auseinandersetzungen.
Hallo Man, eure Hausaufgaben können und wollen wir hier nicht machen. Wenn du dir unseren Artikel zum Kalten Krieg einmal in Ruhe durchliest und dir auch unsere Antworten auf die Fragen anderer Kinder und Jugendlicher anschaust, kannst du deine Aufgabe aber sicher gut selbst erledigen.
Hallo Blala, das haben wir schon beantwortet. Lies mal bitte unten bei euren weiteren Fragen nach.
Hallo messi, viele Menschen hatten in der Zeit des Kalten Krieges Angst, dass es einen großen Krieg geben könnte. Für die Politikerinnen und Politiker war es darum so wichtig, eine militärische Auseinandersetzung zwischen den beiden großen, politischen Blöcken zu vermeiden Trotzdem gab es natürlich auch ein alltägliches Leben für viele Menschen, in dem diese Angst nur gelegentlich eine Rolle spielte. Der Kalte Krieg dauerte beinahe ein halbes Jahrhundert. In dieser Zeit gewöhnten sich die Menschen auch an das Gefühl der Unsicherheit.
Hallo yolo54321, der ungarische Aufstand von 1956 wurde durch Truppen der anderen Staaten des Warschauer Pakts brutal niedergeschlagen. Damit war klar, dass die Sowjetunion keinen eigenen Weg anderer Länder im Ostblock duldete. Die Hoffnungen, dass der Kalte Krieg bald enden könnte, waren damit zerstört.
Hallo lol, das Kennzeichen des Kalten Krieges war es, dass die Waffen nicht "heiß" wurden. Es ging darum, einen Krieg zwischen den beiden Supermächte USA und Sowjetunion und ihren jeweiligen Verbündeten auf jeden Fall zu verhindern. Darum ist dieser Krieg "kalt" geblieben. Gekämpft wurde allerdings mit Propaganda, mit gegenseitigen Beschuldigungen und mit diplomatischen Bemühungen, andere Staaten auf die eigene Seite zu ziehen. Kriege gab es in der Zeit des Kalten Krieges auch, diese fanden aber zwischen Staaten statt, die nicht direkt zu den beiden großen Blöcken gehört haben. Oft handelte es sich dabei um sogenannte "Stellvertreterkriege". Dabei kämpften zwei Staaten gegeneinander, die mehr oder weniger heimlich von den Supermächten unterstützt wurden.
Hallo musik, der Kalte Krieg endete mit dem Auseinanderbrechen der Sowjetunion und der Auflösung des Warschauer Paktes. Fast alle Staaten in Osteuropa, die seit dem Zweiten Weltkrieg unter der Herrschaft der Sowjetunion gestanden hatten, wurden freiheitliche Demokratien und schlossen sich der EU oder auch der NATO an. Auch die meisten der bisherigen Sowjetrepubliken wurden zu unabhängigen Staaten, darunter die baltischen Länder Estland, Lettland und Litauen, die Ukraine, Weißrussland, Moldau und die Staaten im Kaukasus und in Zentralasien.
Hallo Hello, der Korea-Krieg war ein Krieg in der Frühphase des Kalten Krieges. Das kommunistische Nordkorea fiel 1950 in Südkorea ein. Dieses wurde von den USA als entscheidender Akteur einer UNO-Mission militärisch unterstützt. Auf Seiten Nordkoreas griff die Volksrepublik China in den Krieg ein, ohne dass eine der beiden Seiten den Krieg für sich entscheiden konnte. 1953 kam es zu einem Waffenstillstand. Bis heute ist Korea geteilt. Für das zu dieser Zeit ebenfalls geteilte Deutschland hatte dieser Krieg eine Signalfunktion. Beide deutschen Staaten rüsteten militärisch auf und suchten Zuflucht in ihrem jeweiligen Verteidigungsbündnis. Auf dieser Seite des Deutschen Historischen Museums findest du die Einzelheiten zu diesem Krieg.
Hallo herbert , lies mal bitte, was wir auf eine ähnliche Frage von Ally in den FAQ geantwortet haben.
Hallo Schüler, der Kalte Krieg endete mit dem Auseinanderbrechen der Sowjetunion und der Auflösung des Warschauer Paktes. Fast alle Staaten in Osteuropa, die seit dem Zweiten Weltkrieg unter der Herrschaft der Sowjetunion gestanden hatten, wurden freiheitliche Demokratien und schlossen sich der EU und zum großen Teil auch der NATO an. Von einem "Sieg" des Westens kann man angesichts des jahrzehntelangen Leids der Menschen im Osten Europas nicht sprechen. Es war mehr eine Befreiung der Völker, die über viele Jahre unter den sozialistischen Diktaturen gelitten hatten
Hallo Ayso, im Kalten Krieg haben die Supermächte USA und UDSSR auf unterschiedliche Weise versucht, Einfuss auf Staaten und Regionen zu nehmen, die sich nicht klar zu einer der beiden Blöcke bekannten. Das konnten eine finanzielle Unterstützung sein, beispielsweise durch die Entwicklungshilfe, oder auch direkte Bestechungszahlungen an korrupte Politiker. Manchmal griffen die Supermächte direkt selbst in militärische Konflikte ein oder halfen einer Konfliktpartei durch Waffenhilfe oder militärische Beratung. Auch über internationale Organisationen wie den Sicherheitsrat der UNO oder die Weltbank versuchten die Supermächte ihren Einflussbereich zu vergrößern.
Hallo Sönke, als "Kalter Krieg" wird die Auseinandersetzungen zwischen den demokratischen Ländern des Westens und den sozialistischen Ländern Osteuropas in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg bezeichnet. Dieser Konflikt entwickelte sich unmittelbar nach dem Ende des Krieges gegen Hitler-Deutschland. Die USA und die Sowjetunion waren zwar gemeinsam Sieger des Weltkrieges, aber sie trauten einander nicht. Die USA hatten dabei vor allem die Ausdehnung des Machtbereichs der Sowjetunion in Osteuropa im Blick, die mit Gewalt und Unterdrückung politischer Gegner nach 1945 durchgeführt wurde. So entwickelte sich schnell eine Konfrontation, die dann über 30 Jahre lang anhielt.
Hallo Crackie, als Kalter Krieg wird die Zeit nach dem zweiten Weltkrieg beschrieben. In diesen Jahren standen sich mit der Sowjetunion und den USA sowie ihren jeweiligen Verbündeten zwei hoch gerüstete Blöcke gegenüber. Ein Krieg zwischen diesen Blöcken hätte katastrophale Folgen gehabt. Darum ist der Konflikt „kalt“ geblieben. D.h., es gab keine direkten militärischen Auseinandersetzungen. Zu den wichtigsten weltpolitischen Akteuren in dieser Zeit gehörte die Sowjetunion. Dieser Staat war seit seiner Gründung eine kommunistische Diktatur. Die Macht hatte allein die. Kommunistische Partei. Es gab keine Demokratie, und viele Freiheiten der Menschen waren eingeschränkt. Politische Gegner wurden verfolgt.